Kann ein Malteserwelpe die ersten Monate für 5 Stunden zum Nachbarn gegeben werden?

Zitat von Der Malteser

Zitat von Lolalotta

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr und die Nachbarin den Betreuungsaufwand nicht richtig einschätzt

Etwa wie ein Säugling.

Liegt sie damit ganz falsch?

Naja, ein Säugling knabbert keine Möbel, Kabel, Fußleisten, Tapeten usw an.

Ein Säugling flitzt nicht quer durch die Wohnung.

Ein Säugling kackt und pinkelt nicht auf den Fußboden.

Zitat von 02wotan

Ein Säugling kackt und pinkelt nicht auf den Fußboden.

Gibt doch auch so Windelfrei-Befürworter

Zitat von Czarek

Zitat von 02wotan

Ein Säugling kackt und pinkelt nicht auf den Fußboden.

Gibt doch auch so Windelfrei-Befürworter

Ich wollte erst "im allgemeinen" schreiben.

Mal ehrlich, abgesehen vom Pinkeln und dem großen Geschäft, was genau soll ein Malteser kaputt machen ausser Papier und Taschentücher. Meine Bulldogge (größer und schwerer als ein Malteser) hat hier nichts zerbeißen können. Schon gar nicht Möbel.

Und die Pfützen und Häufchen die ein so kleiner Hund hinterläßt. Klar, nicht jedermanns Sache, aber nun auch nichts weltbewegendes. Wenn das nichts ausmacht, sehe ich dann kein Problem.

Zitat von PocoLoco

Mal ehrlich, abgesehen vom Pinkeln und dem großen Geschäft, was genau soll ein Malteser kaputt machen ausser Papier und Taschentücher. Meine Bulldogge (größer und schwerer als ein Malteser) hat hier nichts zerbeißen können. Schon gar nicht Möbel.

Und die Pfützen und Häufchen die ein so kleiner Hund hinterläßt. Klar, nicht jedermanns Sache, aber nun auch nichts weltbewegendes. Wenn das nichts ausmacht, sehe ich dann kein Problem.

Als HH ist einem das Verschmutzen der Böden wohl egal bzw akzeptabel, einem Nachbarn auch?

Fußleisten und Tapeten bekam der Zwergpudel meiner Kindheit durchaus zerstört. Und Kabel wären auch kein Problem gewesen.

Das hätte sogar mein 1000 g Welpe geschafft.

Und an Stuhl- und Tischbeinen können zumindest heftige Spuren entstehen.

Ich meinte damit ja auch nur, das man vileicht einen Plan B in der hintehand haben sollte fals es der nchbarin doch zuviel wird. Das kann ja gut 6 bis 12 Monate dauern oder nochlänger bis der kleine sicher einen halben Tagalleine bleibt.

Da hat sich die Nachbarin schon ganz schön was aufgehalst und es kann gut sein das es ihr doch zuviel wird, ist ja dann auch nicht ihr eigener welpe, das ist dann schon was anderes...

Also wenn die Nachbarin wirklich weiß, was auf sie zukommt - wieso nicht?

Bedenkt nur:

Ihr solltet an einem Strang ziehen. Also die Nachbarin kann den Welpen nicht den ganzen Vormittag überall mit hin nehmen und nachmittags bespaßt ihr ihn dann.

Oder wenn sie ständig Besuch hat, wäre das halt auch anstrengend für den Welpen.

Du kannst dich ja mal hier im Forum etwas durchlesen, damit du ein Gefühl dafür kriegst, was Welpen so anstellen, wie viel Aufmerksamkeit sie brauchen und wie ein guter Tagesablauf aussieht. Das Forum ist voll von „Hilfe, mein Welpe ...“-Themen, wo super Tipps von anderen Usern kamen. Mir wäre es beispielsweise am liebsten, wenn die Nachbarin mit dem Welpen gar nicht spazieren gehen würde und mit ihm nur im Garten wäre und ansonsten auch eher wenig erzieht, ihm keine Tricks beibringt usw. Über sowas sollte man halt vorher sprechen.

Achso und der Nachbarin sollte klar sein, dass es nicht nur um 1-2 Monate geht, sondern eher mindestens 4 Monate, eher deutlich länger.

Steht ihr denn schon auf einer Warteliste?

Zitat von PocoLoco

Mal ehrlich, abgesehen vom Pinkeln und dem großen Geschäft, was genau soll ein Malteser kaputt machen ausser Papier und Taschentücher. Meine Bulldogge (größer und schwerer als ein Malteser) hat hier nichts zerbeißen können. Schon gar nicht Möbel.

Ja, hab ich auch mal gedacht und dann zog Enya ein

Und ich habe gelernt, es gibt nicht viel, was ein Hund nicht kaputt machen kann... Wirklich nicht viel... Gut, die Höhenbeschränkung bei einem Malteser ist eine andere...

Also klar, so was ist die Ausnahme und Enya ist kein Malteser.

Mein aktueller Sheltie-Junghund Peaches (nun knapp 5 Monate) besticht eher dadurch, dass sie konsequent nur auf Weiches in der Wohnung pieselt. Also, sie war sehr früh ziemlich stubenrein, aber wenn was rein ging, dann grundsätzlich auf Sofa/Teppich, zur Not Schlafplatz. Niemalsnie einfach nur auf den Boden.

Ob ich das für einen Fremdhund so lockerflockig hinnehmen würde ?

Meiner hat heute eine Nachttischlampe heruntergerissen. Zum Glück ist nichts gesplittert, nur Lampenschirm und Glühlampe sind natürlich hin. Das sind so Dinge, die nimmt man hin, weil es der eigene Hund ist, aber beim Nachbarn sähe es vielleicht anders aus.