Sami El Ayachi

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    • Ich war auch bei Smalltalker und Longieren und kann ihn nur empfehlen.

      Es hat Spaß gemacht und Hund und ich haben viel gelernt - grade auch Sachen, die ich im Alltag gut umsetzen kann.

    • Ich war auf einem Seminar und mochte Sami als Mensch sehr, da haben wir uns gut verstanden. Vom Training her war es nicht so meins, weil mir die Hunde zu sehr bedrängt und körperlich gemaßregelt wurden. Das ist einfach nicht meins und ich hatte oft auch das Gefühl, dass der Hund nur überrascht und irritiert war und sich ein "Lerneffekt" in diesen Situationen nur über "das ist Unberechenbar, ich mache mal lieber weniger von mir aus" eingestellt hat. Fand ich schade, weil seine grundsätzliche Art sehr ruhig und angenehm war.


      Es ging ums Longieren und da hat es teils auf jeden Fall viel Spaß gemacht zu sehen, wie die Leute mit ihren Hunde arbeiten. Dazu würde ich persönlich mir aber jemand anderen suchen, weil mir die Art der Korrekturen gar nicht liegen.


      Ich war ohne Hund dort, konnte also einfach beobachten und hätte mit Hund auch nicht mitgemacht bzw. wäre den zweiten Tag nicht wieder mit Hund gekommen.

    • Ich hab damals nur einen Vortrag von ihm besucht - als er noch bei AL mitspielen durfte - in dem er auch Videoausschnitte seiner Arbeit gezeigt hat.

      Mein Eindruck war ein wenig, dass es sich um Monty Roberts für Hunde handelt. Große Gesten, viele eigene Umschreibungen für einfachste Dinge, viel Show und durchaus auch das maskieren von (psychisch) aversiven Methoden als positives Training.

      Er kann sich verkaufen, sehr charismatischer Mensch, aber rein handwerklich hat mir die Arbeit nicht gefallen.

    • Ich bin sehr sensibel was bedrängen und sowas angeht, ich werde dann im Zweifel einfach stop sagen und nicht mitmachen. Manchmal ist es ja auch gut zu sehen was man nicht will.

    • Ich bin sehr sensibel was bedrängen und sowas angeht, ich werde dann im Zweifel einfach stop sagen und nicht mitmachen. Manchmal ist es ja auch gut zu sehen was man nicht will.

      Meine Hündin ist in der Hinsicht sehr sensibel und ich finde schon, dass Sami da Rücksicht genommen hat.
      Sie war zu keiner Minute unsicher oder hat sich nennenswert bedrängt gefühlt. Und das würde ich merken, weil sie psychisch sehr leicht zu beeinflussen ist.


      Und mit ihm reden kann man schon auch gut, wenn man etwas nicht oder anders möchte.

    • Ich hab auch schon mit Hund an einem Longier-Seminar von Sami teilgenommen. Uns hat es sehr gut gefallen, wir (als Ersthundebesitzer) haben viel gelernt und nutzen es bis heute mit Erfolg.


      Und ja, Sami ist durchaus ein charismatischer Mensch und kann meiner Meinung nach gut mit Hund und Mensch. Wobei mein Mozart generell nicht so leicht zu beeindrucken ist und auch bei Sami erstmal getestet hat, da war nix mit Magie und flüstern und der Hund "funktioniert" plötzlich auf geheimnisvolle Weise.


      Man kann auch gut mit Sami reden. Wenn Du das Gefühl hast, dass da etwas passiert, was Du nicht möchtest, kannst Du ihm das sagen bzw hinterfragen, vielleicht auch in den Pausen unter vier Augen. Ich habe ihn nicht als dogmatisch empfunden.

    • also menschlich mag ich ihn sehr gerne. sein körpersprache-gedöns find ich teils auch übertrieben, aber ich sag mal so...wenn ich mir teils die körperklause angucke, die ich so im training hab...ich hab mich durchaus schon dabei erwischt, wie ich selber beim anleiten der besitzer richtung ausdruckstanz für fortgeschrittene verfalle, in der hoffnung, dass sie dann eher checken, was genau sie denn eigentlch an bewegungen machen sollen.

      ich find im vergleich mit anderen zieht er sehr an, was das tempo in seinen seminaren angeht...er versucht schon möglichst viel input in wenig zeit zu packen. wenn man möchte, kann man da auch einiges mitnehmen denke ich.


      und ja, er kommt halt aus der canisecke, da wird schon bedängt und weggetrieben. kann man gut finden, oder auch nicht. ich fand ihn bisher aber zumindest immer sehr fair am hund und ich finde er hat auch ein gutes gespühr dafür, wieviel druck der jeweilige hund aushält/braucht. ich war u.a. auf einem longierseminar von ihm. er geht halt dann schon hin und treibt die hunde auch mal an, indem er nen kurzen sprint richtung hund einlegt und sich dabei auf die jacke klopft. ja, der hund erschreckt sich, aber furchtbar traumatisiert ist er danach sicherlich nicht ;)

      ich sag mal so...bezogen aufs das longierbeispiel: wenn man das longieren einfach mal als lustiges neues hobby ausprobieren will und mit seinem hund lustig was rumeiern, dafür wär mir seine art too much an der stelle. will ich aber erreichen, dass mein hund besser zuhört und auch einfach mal ernsthaft mit ihm arbeiten, ohne dass er zwischendurch noch 3 mal pinkelt bevor er zu mir kommt, dann ist man da nicht so schlecht aufgehoben.


      ich hab ihn aber auch als jemanden erlebt, mit dem man reden kann. wenn du ihm sagst, dieses und jenes möchtest du nicht, wird er sich daran halten. musst ja nicht bei jeder übung als erste "hier" brüllen...dann kannst du es dir ja mal angucken, bei den anderen ;)

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