Welpe nicht besuchen wegen Corona
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Meinen einzigen Welpen hatte ich vorm Abholen nicht kennen gelernt. Mit der Züchterin hatte ich telefonisch und per Mail Kontakt, es war eine VDH-Zucht und einigermaßen klar denken beim Anblick der Welpis traute ich mir auch zu - was sollte also passieren? Ich konnte nicht vorher hinfahren, weil mein Auto am einzig möglichen Wochenende in der Werkstatt war, aber das war für mich ok, für die Züchterin auch. Da ich eh wusste, sie teilt die Welpen zu, war es kein Problem. Ich hätte eh nicht informiert auswählen können, weil ich bisher nur erwachsene Hunde hatte und von Welpen gar keine Ahnung.
Klar verstehe ich, dass du traurig bist, TE, aber wenn du die Zucht bewusst ausgesucht hast, ist es nicht schlimm, den Kleinen erst beim Abholen kennen zu lernen.
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Drei der vier Hunde (eine aus dem Ausland) habe ich erst bei der Abholung gesehen, Kontakt zu den Züchtern bestand vorab telefonisch. Den dritten sah ich zwei Wochen vorm Abholtermin erstmalig persönlich, der Zwerg hat den Besuch verpennt
Mit der Züchterin hatte ich schon einige Zeit vor der Verpaarung Kontakt, es gab Videos und Bilder der Aufzuchtzeit, das war für mich völlig ausreichend.
Anfang April zog wieder ein 'ungesehener' Welpe ein.
Wir waren zwar aktiv auf Suche und doch kam alles überraschend schnell, da Corona bedingt im Frühjahr die ursprünglichen Käufer nicht aus Bayern nach Potsdam kamen.
Aber er passt sowas von gut der Kleine, noch besser kann mehrmaliges Besuchen gar nicht sein
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Wir haben unseren Welpen vor einigen Tagen abgeholt. Das war auch eine ziemlich „unromantische“ Übergabe draußen vor der Haustür, aber die Situation ist nunmal auch eine besondere.
Ich hatte das große Glück, den Kleinen noch zwei Wochen zuvor besuchen zu können. Allerdings durfte niemand aus meiner Familie mitkommen und auch der Besuch war eher pragmatisch. Obendrein bin ich bewusst in den Tagen zuvor im Home Office geblieben, um jedes Risiko zu minimieren.
Der Familie, die den letzten Welpen bekommen hat, wurde übrigens auch kurzfristig seitens der Züchterin der Vorabbesuch abgesagt. Zum einen wären sie aus einem Hochrisikogebiet angereist und zum anderen gab es schlicht keinen sachlichen Grund mehr, da alle anderen Welpen vergeben waren. Diese Familie war dann zum ersten Mal bei der Abholung vor Ort.
Wäre mir der Besuch verwehrt worden, hätte ich dafür auch Verständnis gehabt. Vertrauen war vorhanden, wir wurden von Anfang an (also schon vor der Geburt) mit vielen Videos und Fotos versorgt und standen die ganze Zeit telefonisch und über Nachrichten und Mails in Kontakt.
Ich denke, man sollte auch die Züchter verstehen. Mal angenommen, ich bekomme einen Tag nach dem Besuch Symptome, es folgt ein positiver Test und ich muss dem Gesundheitsamt gegenüber alle Kontaktpersonen nennen. Dann wäre die Züchterin schlimmstenfalls Kontaktperson 1. Grades, was wiederum 14 Tage Quarantäne nach sich ziehen würde. Was das mit einem Stall voller Welpen bedeutet, möchte ich mir nicht ausmalen, denn damit kann weder der Zuchtwart zur Wurfabnahme kommen, noch geht es zur Impfung und zum Chippen. Über einen medizinischen Notfall bei den Welpen oder der Mutterhündin spreche ich da noch nicht mal.
Für mich ist es also völlig nachvollziehbar, dass man sich dem Risiko nicht aussetzen will. So süß die Welpen sind, die Gefahr von 14 Tagen Quarantäne für die Züchterin stehen dem gegenüber und wiegen meines Erachtens schwerer.
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Sowas öffnet dem Welpenhandel halt Tür und Tor
Ich hätte an sich trotzdem kein Problem damit (sämtliche meiner Hunde habe ich wenn überhaupt nur 1x vorher gesehen) aber halt nur wenn es ganz ganz ganz sicher eine seriöse Zucht ist
Aus genau diesem Grund schrillten bei mir die Alarmglocken.
Wenn man richtig tief in der Züchter- und/oder Hundesportszene z.B. drin ist, dann kann ich es verstehen. Ich weiß jetzt nicht, wie das bei der TE ist, aber jedem Ersthundehalter würde ich doh wärmstens ans Herz legen sich alles vorher genau anzuschauen.
Was genau ist problematisch dabei, wenn man einen Welpen mit FCI-Papieren kauft? Da gehe ich davon aus, dass das tatsächlich ein Welpe aus der angegebenen Verpaarung ist - muss ich auch, wenn ich besuchen gehe.... Diese Papiere kriegt man nicht eben so. Und grad der Ersthundehalter wird beim Welpengucken nicht viel mehr sehen als .
Zum Thema konkret: Ich habe im Sommer einen Corona-Welpen gekauft, den ich auf dem Flughafen erstmals gesehen habe. Theoretisch hätte ich besuchen gehen können, war aber nicht scharf drauf, 2x in Coronazeiten zu fliegen. Ich habe also den Zwinger nie gesehen, kenne ihn nur aus Bildern. Die Züchterin kannte ich von Facebook her schon länger, persönlich getroffen haben wir uns nie. Die Welpen werden so oder so von ihr zugeteilt - sie züchtet die WSS seit mehr als 40 Jahren und kann die Welpen auf jeden Fall besser einschätzen als ich das bei einem kurzen Besuch könnte. Meine Wünsche und Ansprüche kannte sie.
Zum Thema untergeschobene Händlerwelpen: für alle ihre Welpen wird das DNA-Profil hinterlegt beim Zuhtverband. Könnte ih also jederzeit überprüfen lassen.
Welpenbesuch ist nett und verkürzt die Wartezeitn. Einen konkreten Nutzen bringt das weder dem Ersthundebesitzer, noch dem Welpen. Geht also gut ohne beim überlgt ausgesuchten, seriösen Züchter. Beim Vermehrer würde ich auch selber gucken wollen.
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Aus genau diesem Grund schrillten bei mir die Alarmglocken.
Wenn man richtig tief in der Züchter- und/oder Hundesportszene z.B. drin ist, dann kann ich es verstehen. Ich weiß jetzt nicht, wie das bei der TE ist, aber jedem Ersthundehalter würde ich doh wärmstens ans Herz legen sich alles vorher genau anzuschauen.
Was genau ist problematisch dabei, wenn man einen Welpen mit FCI-Papieren kauft? Da gehe ich davon aus, dass das tatsächlich ein Welpe aus der angegebenen Verpaarung ist - muss ich auch, wenn ich besuchen gehe.... Diese Papiere kriegt man nicht eben so. Und grad der Ersthundehalter wird beim Welpengucken nicht viel mehr sehen als .
Zum Thema konkret: Ich habe im Sommer einen Corona-Welpen gekauft, den ich auf dem Flughafen erstmals gesehen habe. Theoretisch hätte ich besuchen gehen können, war aber nicht scharf drauf, 2x in Coronazeiten zu fliegen. Ich habe also den Zwinger nie gesehen, kenne ihn nur aus Bildern. Die Züchterin kannte ich von Facebook her schon länger, persönlich getroffen haben wir uns nie. Die Welpen werden so oder so von ihr zugeteilt - sie züchtet die WSS seit mehr als 40 Jahren und kann die Welpen auf jeden Fall besser einschätzen als ich das bei einem kurzen Besuch könnte. Meine Wünsche und Ansprüche kannte sie.
Zum Thema untergeschobene Händlerwelpen: für alle ihre Welpen wird das DNA-Profil hinterlegt beim Zuhtverband. Könnte ih also jederzeit überprüfen lassen.
Welpenbesuch ist nett und verkürzt die Wartezeitn. Einen konkreten Nutzen bringt das weder dem Ersthundebesitzer, noch dem Welpen. Geht also gut ohne beim überlgt ausgesuchten, seriösen Züchter. Beim Vermehrer würde ich auch selber gucken wollen.
Genauso wars bei mir auch, auch ein FCI-"Corona"-Welpe mit erstem Treffen am Flughafen in Tallin. Gerade in der heutigen Zeit ists ja eh so leicht, auch von der Ferne an der Aufzucht "teilzuhaben", ein Handy mit Kamera und Internet hat ja schon wirklich jeder .
Und Xaco ist genau der kleine furchtlose Teufel, als der sie von der Züchterin beschrieben wurde und ich hatte zu keiner Zeit ein schlechtes Gefühl bei meiner Wahl.
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Werden die Welpen vom Züchter den Welpenkäufern eigentlich zugeteilt?
Wenn nicht und man unter den noch nicht vergebenen aussuchen dürfte würde so ein Besuch ja schon Sinn machen.
Als ich Moro gekauft habe waren noch zwei Rüden da, von denen ich mir zuerst einen Aussuchen durfte
den besten Hund der Welt habe ich sofort erkannt und ausgewählt
Sowas öffnet dem Welpenhandel halt Tür und Tor
Ich weiß doch, bei wem ich gekauft habe.... nämlich beim VDH / FCI Züchter
Aus genau diesem Grund schrillten bei mir die Alarmglocken.
verstehe ich nicht
ich (also ich jetzt) kauf Hunde mit offiziellen FCI-Papieren
eben
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Wow, mein erster Beitrag und soooooooooooooooooooooooooooooooo viele Antworten... Ja, es ist eine gute Züchterin mit jahrelanger Erfahrung und Papieren, Zuchtverband und allem schnick und schnack und den Welpen hat sie ohnehin zugeteilt. Wir haben ihn überhaupt nur bekommen, weil einen Tag nach dem Wurf ein anderes Paar abgesprungen ist, weil sie noch auf einer anderen Warteliste standen und dann lieber einen braunen Cocker wollten und nicht den schwarzen. ZUdem ist die Züchterin noch sehr weit weg, wir hätten eine Strecke 700 km fahren müssen. Hätten wir natürlich gemacht (da in der Nähe eh unsere Eltern wohnen mit Übernachtungsmöglichkeit), aber jetzt ist es halt so... Ein schlechtes Gefühl habe ich überhaupt nicht, wir konnten sie ja per Telefon und email schon gut kennenlernen. Sollte es - wider Erwarten - bei Abholung die reinste Katastrophe sein, bleibt der Welpe halt da.
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Wenn man von einem vernünftigen Züchter kauft ist das überhaupt kein Problem den Hund vorher nicht zu sehen. Corona ist ja nun wirklich eine Ausnahmesituation, dafür sollte jeder Verständnis haben. Außerdem weiß man ja nicht ob vielleicht jemand in der Züchterfamilie zum Risiko Patienten gehört, da würde ich schon dreimal keinen reinlassen.
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Für den Welpen selbst ist es ehrlich gesagt völlig wumpe, ob jemand nun vorbei kommt und die einmal knuddelt oder nicht. Die haben dann 30min Spaß mit lustigen Menschen und schlafen wieder... Die interessieren sich für Mutti, Rudel Mitglieder, Fressen und erproben ihre motorischen Fähigkeiten, das wars.
Eine Bindung (wie manche glauben, dass man jede Woche kommen muss, damit der eigene Welpe sich auf einen freut) entsteht in diesem Sinne nur vom Halter an den Hund.
Wenn ihr also dem Züchter vertraut und euch wohl fühlt, würde ich an eurer Stelle kein Problem haben.
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Ich glaube Luthiens züchter benutzt die Welpenbesuche unter normalen umständen dazu die Käufer kennenzulernen, ohne das sie sich begutachtet fühlen, zu sehen wie sie mit den Hunden umgehen usw...
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