Hündin nur noch unter Stress
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Genauso kann es mit der SD aber auch umgekehrt sein. Also das diese für mehrere Sekundärerkrankungen zuständig ist.
Mein Zwerg war eine wandelnde gesundheitliche Baustelle und das ist nach SD Einstellung alles restlos weg.
Mich würde hier wirklich ein vollständiges (also alle 8 Werte) SD Profil interessieren.
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Hey ihr lieben,
danke Schon einmal für den ganzen Input. Ich muss das alles nochmal in Ruhe durchgehen. Leider ist es so, dass ich gerade beim Tierarzt sitze, da Zora sich mit dem genannten Hund, mit dem sie bisher gut auskam in die Haare bekommen hat und die zwei sich ineinander verbissen haben zum Glück waren mein Mann und mein Schwager dabei und meine Tochter hat zu dieser Zeit zum Glück geschlafen... nun ist meine Unentschlossenheit, was ich mit ihr machen soll, doch noch etwas mehr in Richtung Abgabe gerutscht... mir geht es gerade echt nicht gut...
Nochmal ein paar Details
Sie ist jetzt sechs Jahre alt und bekommt forthyron 400. 1/4 jeweils morgens und abends. Dies haben wir aufgrund eines Hinweises meiner Trainerin veranlasst. Leider bisher keine sichtbaren Erfolge. Das Training ist schon Auf verhalten und Kommunikation gestützt und nicht nur rein Kommandos. Trainerin ist „tierpsychologin“. Ich habe das Training konsequent durchgezogen und habe aber das Gefühl, dass es sich weiterhin wie in den Anfängen verhält.
Wir kommen aus Baden Württemberg. Im dreiländereck bei uns im Südwesten ist es leider schwer mit Trainern und Spezialisten. Da hab ich mich schon dumm und dappig gesucht im Netz. Die letzten Werte habe ich nicht zur Hand. Die hat nur die TÄin
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Ohhjeeee
Erstmal kommen Daumedrücker, daß der Zoff der Hunde ohne große Schäden ausgegangen ist.
Ich kann fachlich nix rassespezifisches beitragen, bringe aber die Fütterung ins Spiel. Es gibt ja Hunde die auf einen hohen Fleischgehalt mit mehr Stress reagieren, vll kann hierzu von den Spezialisten im Forum noch was gesagt werden.
Ich schicke Dir viel Kraft und eine gute Entscheidungsfindung.
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Hallo,
das tut mir wirklich sehr leid zu hören und ich verstehe den Gedanken sehr gut. Es ist schlimm, wenn man das Vertrauen in den eigenen Hund verliert.
Zu dem Forthyron. Wie lange bekommt sie das jetzt? Mir scheint die Dosis SEHR gering, wenn da im Blutbild Auffälligkeiten waren.
Unsere Hündin wiegt 35 kg und ihre Werte sind sogar noch in der Norm (am unteren Rand) und sie erhält morgens und abends eine 3/4 Forthyron.
Selbst ihre Einstiegsdosis war höher als bei Deiner Hündin jetzt.
Wenn ihre Werte wirklich schlecht waren, dann wundert mich kein Stück, dass diese Dosis keinen Effekt zeigt.
Falls Du Dich zu einer Abgabe entschließt - wofür ich wirklich Verständnis hätte - dann gib diese Info bitte unbedingt weiter, dass da noch mal geguckt wird.
Mir kommt das nämlich sehr, sehr komisch vor.
Evtl. magst Du ja die TÄ noch mal anrufen und um die Werte bitten.
Erfahrungsgemäß nehmen die nur den T4 und TSH ab (für mehr muss man schon richtig betteln).
Das klingt grottenschlecht eingestellt und gehört - egal wo der Hund bleibt - abgeklärt.
Zora und dem Kontrahenten alles Gute!
Und Euch natürlich auch
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Wir kommen aus Baden Württemberg. Im dreiländereck bei uns im Südwesten ist es leider schwer mit Trainern und Spezialisten. Da hab ich mich schon dumm und dappig gesucht im Netz. Die letzten Werte habe ich nicht zur Hand. Die hat nur die TÄin
Ihr seid in meiner Ecke. Ich geb euch ne Adresse, hast gleich ne PN.
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Ihr seid in meiner Ecke. Ich geb euch ne Adresse, hast gleich ne PN.
Ich hatte auch schon eine mit ein paar Adressen geschickt.
Da sollte sich doch was finden lassen :)
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Ihr seid in meiner Ecke. Ich geb euch ne Adresse, hast gleich ne PN.
Ich hatte auch schon eine mit ein paar Adressen geschickt.
Da sollte sich doch was finden lassen :)
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Sie ist jetzt sechs Jahre alt und bekommt forthyron 400. 1/4 jeweils morgens und abends. Dies haben wir aufgrund eines Hinweises meiner Trainerin veranlasst. Leider bisher keine sichtbaren Erfolge. Das Training ist schon Auf verhalten und Kommunikation gestützt und nicht nur rein Kommandos. Trainerin ist „tierpsychologin“. Ich habe das Training konsequent durchgezogen und habe aber das Gefühl, dass es sich weiterhin wie in den Anfängen verhält.
Wir kommen aus Baden Württemberg. Im dreiländereck bei uns im Südwesten ist es leider schwer mit Trainern und Spezialisten. Da hab ich mich schon dumm und dappig gesucht im Netz. Die letzten Werte habe ich nicht zur Hand. Die hat nur die TÄinAlso ich würde mich für eine TK entscheiden, die auf ihrer Hompage etwas dazu schreibt:
https://www.tierklinik-hofheim…dizin/endokrinologie.html
https://www.tierklinik-stuttga…sziplinen/innere-medizin/
Ob etwas davon bei Dir in der Nähe ist, kann ich jetzt nicht beurteilen, das waren halt die ersten, die unter den Stichworten Baden Württemberg, Tierklinik und Schilddrüse auftauchten.
Solange Du gar keine Veränderungen am Verhalten feststellen kannst, denke ich eben, dass Dein Hund nicht richtig eingestellt sein kann und Dir nur noch mal einen Link setzen: https://www.vetpharm.uzh.ch/tak/06000000/00066134.01
ZitatDie empfohlene Anfangsdosis für Levothyroxin beträgt 10 µg/kg Körpergewicht alle 12 Stunden oral.
Infolge von Unterschieden in der Resorption und im Stoffwechsel kann eine individuelle Dosisanpassung erforderlich sein, um die erwünschte klinische Besserung zu erzielen. Anfangsdosis und Dosierungsintervall sind lediglich eine Empfehlung. Die Therapie muss auf den individuellen Bedarf des jeweiligen Hundes zugeschnitten sein....
Die Plasma-T4-Spiegel müssen zwei bis vier Wochen nach Therapiebeginn oder Dosisänderung erneut geprüft werden, da der Hormonmetabolismus mit der Korrektur der Hypothyreose ändern kann. Die Besserung der klinischen Symptome ist im Hinblick auf die Bestimmung der individuellen Dosis ein ebenso wichtiger Faktor und wird vier bis acht Wochen in Anspruch nehmen. Sobald die Dosierung optimal eingestellt ist, sollte die klinische und biochemische Überwachung alle 6 - 12 Monate ausgeführt werden.
Wie man auch in diesem Link lesen kann, wie das verabreichte Hormon verarbeitet wird, ist höchst individuell. Einfach mal eine Dosis anhand der Laborwerte zu verschreiben, immer dabei zu bleiben und nur mal Kontrollblutbilder tun es in der Regel nicht, von einer fehlenden Ursachenanalyse mal ganz zu schweigen.
Sonst weiss ich nicht mehr, was ich dazu schreiben soll. Und Du kannst Dir bspw. einen Ast trainieren, wenn Dein Hund nicht richtig eingestellt ist, ändert sich mal gar nichts, weil Dein Hund das alles gar nicht aufnehmen kann. Ist Dein Hund dagegen zumindest halbwegs vernünftig und auf ihn individuell zugeschnitten eingestellt, hätte man doch irgendwelche Veränderungen feststellen müssen, eben auch massgeblich am Verhalten. Aber hiervon lese ich gar nichts. Also denke ich, hier stimmt etwas nicht. Irgend etwas müsste sich doch zeigen.
Bevor das nicht hieb- und stichfest abgeklärt ist, kannst Du Dir jedwedes Training sparen.
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Es tut mir sehr leid, dass das passiert ist.
Zur Schilddrüse kann ich nichts beitragen. Aber ein kranker untherapierter Hund kann keinen Trainingserfolg haben. Ein bißchen was geht schon, aber der Erfolg ist nicht so groß. Daher erstmal zum Tierarzt und einstellen lassen. Oder nochmal genauer Untersuchen. Vielleicht löst das euer Problem sogar "von alleine".
Zur Beisserei aber vielleicht. Hast du gesehen wie es passiert ist? Also welcher Auslöser? Meine war im Hochstress (durch Krankheit) immer ein Test für das Nervenkostüm anderer Lebewesen, auch wenn sie sich gar nicht um diese gekümmert hat. Und wenn der andere plötzlich doch auf sie mit Agressivität reagiert hat, fand deren Tierarzt auch immer was. Also wenn es der andere Hund bei euch hat kippen lassen, kann es sein, dass deine Hündin gar nichts dafür kann, weil sich der Stress überträgt.
Soll jetzt nicht heißen, behalte den Hund. Das solltest du wirklich nur für dich und deine Tochter entscheiden. Aber ist vielleicht eine Erklärung.
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Das klingt grottenschlecht eingestellt und gehört - egal wo der Hund bleibt - abgeklärt.
Jepp, so klingt das für mich wirklich. Das kann es eben auch noch alles viel schlimmer machen, statt besser. Ist eben bei den Schilddrüsenhormen nicht so, dass ein bisserl dann auch ein bisserl hilft (leider nicht, dann wäre vieles einfacher).
Kann sehr gut sein, dass das "bisserl" dafür sorgt, dass der Hormonmetabolismus noch ungünstiger aus dem Gleichgewicht gerät. Und woran ich gar nicht glauben kann, dass die 1. Dosierung gleich den Volltreffer landet. Zumal sich auch am Verhalten nichts, aber auch gar nichts verbessert hat, es sogar eher danach klingt, als würde es immer schlimmer werden. Und jupp, das klingt nach Fehldosierung.
Und langfristig betrachtet wirkt sich das nicht nur negativ aufs Verhalten aus ....
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