Webinare, Kongresse, Vorträge... rund um den Hund

  • Ich hab vorhin das Interview zu Hunden in der Polizei gehört und fand es echt interessant! Fand den Interviewten auch recht sympathisch und mit scheinbar sehr vernünftiger Einstellung.


    Ganz spannend fand ich auch, dass er sich ja ziemlich kritisch zum Absichern von Kommanfos/Verhalten äußerte. Ich geh davon aus, da war vor allem aversives Absichern gemeint. Hier im Forum haben auch schon immer wieder mal Leute erwähnt, dass sie zB Ablage oder auch Rückruf aversiv absichern. Die Meinung des Interviewten dazu schien ja eher zu sein, wenn man wirklich sauber trainiert, ist ein Absichern durch eine künstlich geschaffene Situation gar nicht notwendig und dass es sogar eher kontraproduktiv sein kann, weil man den Hund dadurch u.U. erst auf die Idee bringt, dass es ja eine andere Möglichkeit als das Befolgen des gegebenen Signals gibt...

  • Ganz spannend fand ich auch, dass er sich ja ziemlich kritisch zum Absichern von Kommanfos/Verhalten äußerte. Ich geh davon aus, da war vor allem aversives Absichern gemeint. Hier im Forum haben auch schon immer wieder mal Leute erwähnt, dass sie zB Ablage oder auch Rückruf aversiv absichern. Die Meinung des Interviewten dazu schien ja eher zu sein, wenn man wirklich sauber trainiert, ist ein Absichern durch eine künstlich geschaffene Situation gar nicht notwendig und dass es sogar eher kontraproduktiv sein kann, weil man den Hund dadurch u.U. erst auf die Idee bringt, dass es ja eine andere Möglichkeit als das Befolgen des gegebenen Signals gibt...

    Wenn man den Hintergrund des Interviewten kennt ist das kein Wunder.

    Esther Schalke (seine "Partnerin") ist sehr bekannt für die (rein) positive Arbeit im Schutzdienst und Polizeihundewesen.

    Hier in der CH ist sie sehr bekannt.

  • Ganz spannend fand ich auch, dass er sich ja ziemlich kritisch zum Absichern von Kommanfos/Verhalten äußerte. Ich geh davon aus, da war vor allem aversives Absichern gemeint. Hier im Forum haben auch schon immer wieder mal Leute erwähnt, dass sie zB Ablage oder auch Rückruf aversiv absichern. Die Meinung des Interviewten dazu schien ja eher zu sein, wenn man wirklich sauber trainiert, ist ein Absichern durch eine künstlich geschaffene Situation gar nicht notwendig und dass es sogar eher kontraproduktiv sein kann, weil man den Hund dadurch u.U. erst auf die Idee bringt, dass es ja eine andere Möglichkeit als das Befolgen des gegebenen Signals gibt...

    Wenn man den Hintergrund des Interviewten kennt ist das kein Wunder.

    Esther Schalke (seine "Partnerin") ist sehr bekannt für die (rein) positive Arbeit im Schutzdienst und Polizeihundewesen.

    Hier in der CH ist sie sehr bekannt.

    What?? Also das stimmt so nicht, die arbeiten zwar suuuperkompetent aber nicht rein positiv! Sie hat lange im Bereich der Verhaltenstherapie gearbeitet und auch da alles andere rein positiv (und ich halte sie für eine der kompetentensten veterinärmedizinischen Verhaltenstherapeutinnen)


    Was sie machen ist, viel mit sekundären Verstärkern (Clicker/Markerwort usw.) zu arbeiten, gerade im Aufbau

  • Sorry wenn das falsch rüber kam. Hier in der CH ist sie dafür bekannt, also für positiven Aufbau im Schutzdienst.

    Ob sie rein (deshalb die Klammer) arbeitet weiss ich nicht.


    Falls das nicht stimmt, tut es mir Leid, da hatte ich das falsch rüber gebracht.

  • Das war auch im Interview rauszuhören, dass nicht rein positiv gearbeitet wird. Zwar sehr sehr viel mit positiver Verstärkung, vorallem im Aufbau, aber nicht gänzlich ohne Strafe.

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