Webinare, Kongresse, Vorträge... rund um den Hund
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Ich habe mir gestern die Live Diskussion zur Frustrationstoleranz angeschaut. Das war schon krass als die Maren meinte, dass sie einen Welpen auch schon mal 10
Minuten schreien lässt wenn er was haben möchte (wobei sie ihn auch vorher noch darauf aufmerksam macht). Ariane meinte dann: Du kannst unmöglich 10 Minuten meinem, das wäre doch schon sehr lange. Maren dann: Notfalls auch 2 Stunden. 🙄
Da hört es für mich definitiv auf und das ist mir zu aversiv.
Ich habs auch gesehen und es wäre nicht mein Weg aber man muss schon auch dazu sagen das sie den Welpen da nicht alleine hocken und schreien lässt sondern beim Hund ist. Also komplett aversiv habe ich sie nicht wahrgenommen aber ja, im vergleich zu den anderen arbeitet sie nicht nur positiv. Ich finds trotzdem gut wenns nen Austausch zwischen unterschiedlich arbeitenden Trainern gibt.
Das Psychopharmaka Thema fand ich sehr spannend. Aber zeigt sehr deutlich welche Menge an Profis, Arbeit und Zeitaufwand bei diesem Weg dahinterstecken muss.
Habs gestern nicht mehr geschafft es noch ganz fertig zu schauen aber fand ich auch sehr spannend.
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Ich habe die Diskussion gestern leider verpasst, aber in welchem Zusammenhang wird der Welpe denn '10min schreien gelassen'?
Ich denke mal, das hat sich schlimmer angehört als es gemeint war?
Also zB wenn der Welpe ein Spieli haben möchte, das aber weggelegt wurde, und der Welpe fiept und motzt dann 10 min lang?
Wo wäre das denn 'aversiv'?
Oder war das anders gemeint? -
Ich habe die Diskussion gestern leider verpasst, aber in welchem Zusammenhang wird der Welpe denn '10min schreien gelassen'?
Ich denke mal, das hat sich schlimmer angehört als es gemeint war?
Also zB wenn der Welpe ein Spieli haben möchte, das aber weggelegt wurde, und der Welpe fiept und motzt dann 10 min lang?
Wo wäre das denn 'aversiv'?
Oder war das anders gemeint?Es ging drum wenn zum Beispiel auf einem Schrank etwas liegt was der Welpe haben möchte aber nicht haben darf und deshalb ausflippt und richtig schreit. Nicht nur fiepen und motzen sondern völlig ausflippt (habe ich zumindest so in Erinnerung). In dem Zusammenhang hat Maren gesagt das sie der Meinung ist das ein Welpe den Frust auch mal aushalten muss und das sie ihn dann festhält (wenn ich es jetzt nicht durcheinander bringe) und es aussitzt. Auch der Mensch müsste in der Lage sein sowas einfach mal auszuhalten. Hund nicht alleine lassen, für ihn da sein aber das ganze aussitzen. Die anderen hätten die Sachen weggeräumt oder den Hund umgelenkt/abgelenkt.
Sorry wenn ich jetzt irgendwas durcheinander werfe, das ganze ging 2 Stunden und ich hab mir nicht alles gemerkt. Ich meine aber das es zumindest grob geschildert so war.
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Es ging um einen Kauknochen glaube ich. Dem Hund wurde es erst gezeigt, er wurde sehr darauf aufmerksam gemacht. Und dann wurde der einfach weggelegt und der Hund hat ja noch keine Strategie das zu bewältigen.
Und für mich ist das aversiv. Einfach weil was soll der Hund denn tun und das ist im höchsten Maße frustrierend. 🤷♀️
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Es ging um einen Kauknochen glaube ich. Dem Hund wurde es erst gezeigt, er wurde sehr darauf aufmerksam gemacht. Und dann wurde der einfach weggelegt und der Hund hat ja noch keine Strategie das zu bewältigen.
Und für mich ist das aversiv. Einfach weil was soll der Hund denn tun und das ist im höchsten Maße frustrierend. 🤷♀️
Hm das hab ich jetzt nicht mehr so in Erinnerung das es bewusst herausgefordert wurde. Kann aber natürlich so gewesen sein. Ich habs so verstanden das es etwas war was der Welpe vielleicht erst hatte (oder auch nur gesehen habe) aber nicht mehr haben durfte.
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Professionelles Mantrailing fand richtig klasse!
Genau so ist der Weg.
Das beste war das Beispiel vom Geruchsbild.
Sein Beispiel:
Wenn ein Polizist/in ein blondes vermisstes Kind sucht, gibt es ein Bild. dann wird gesucht zum Beispiel in einer Fußgängerzone und man sieht 30 blonde Kinder, dann nimmt man nochmal das Bild und guckt es sich an.
Seine Hunde bekommen den Geruch, und bekommen den auch nochmal gezeigt. Das ist so normal.Freut mich total
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Es ging um einen Kauknochen glaube ich. Dem Hund wurde es erst gezeigt, er wurde sehr darauf aufmerksam gemacht. Und dann wurde der einfach weggelegt und der Hund hat ja noch keine Strategie das zu bewältigen.
Und für mich ist das aversiv. Einfach weil was soll der Hund denn tun und das ist im höchsten Maße frustrierend. 🤷♀️
Was ist denn daran aversiv? Da ist null positive Strafe o ä? Und Aushalten lässt sich doch am sichersten im geschützten Rahmen erlernen- das kennt der Welpe übrigens schon- die Mutter steht auch nicht sofort zur Stelle, wenn es in der wurfkiste quengelt.
Man kann doch nicht jeglichen stress von einem Hund fernhalten - dass erzeugt Hunde ohne Führung- manch ein Hund sammelt dadurch Punkte auf seinem Konto
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Das was aversiv ist, entscheidet eh der Hund. Wenn ich aber einen Welpen Stunden schreien lassen und nicht wimmern ein paar Minuten sondern schreien und nichts ändere daran, ist es für mich aversiv.
Klar müssen Hunde mit Frust umgehen können, das müssen sie aber auch lernen und nicht einfach in Situationen geschickt werden die sie nicht bewältigen können.
Ich mache das zum Beispiel im Spiel mit meinen Hunden Anfangs so, dass ich das Spielzeug kurz wegnehme bzw. einfach festhalte. So lernen sie auch Frust, merken aber wenn ich den Frust kurz aushalte, wird danach weiter gespielt.
Man muss es halt langsam steigern und nicht davon ausgehen, dass alles sofort 10 Minuten sein muss. Immer wieder führt das beim Hund ja nur zu Vertrauensmissbrauch und er lernt ja doch nichts. Gut ist es sicherlich nicht für die Gehirnentwicklung.
Außerdem sagte sie, dass ein 8 Wochen alter Welpe wie ein Grundschulkind sei. Das stimmt definitiv nicht.
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Außerdem sagte sie, dass ein 8 Wochen alter Welpe wie ein Grundschulkind sei. Das stimmt definitiv nicht.
Auch hier: es ging nicht um die Kognitive Fähigkeit und das ein Hund das schon alles können muss. Es ging rein um die Gehirnentwicklung. Ich will sie oder ihre Art nicht verteidigen. Ich kenne sie überhaupt nicht und kann zu ihren Methoden nichts sagen. Wenn man aber etwas kritisiert sollte man es finde ich für die Leute, die den Beitrag eben nicht gesehen habe, auch komplett darstellen.
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Einen Hund schreien zu lassen wäre auch nicht meins. Aber trotzdem fand ich gegensätzliche Meinungen gut, denn sonst wäre es ja keine Diskussion. Wenn alle gleich ticken, diskutiert man nicht, sondern man lobt sich gegenseitig Die Argumente dagegen wurde auch super und verständlich dargelegt.
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