Kann eine Tierschutz Orga medizinische Behandlungen verbieten, bzw vorschreiben und mit Wegnahme des vermittelten Hundes drohen??
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Schlägt so eine Kontrolle ohne Voranmeldung auf?
Natürlich nicht! Ich führe VKs und NKs durch und melde mich selbstverständlich vorher an. Es geht nicht darum, die neuen Besitzer vorzuführen oder zu ertappen! Ganz im Gegenteil, mit einer Ausnahme habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht!
Ich halte es für zwingend notwendig, vor der Übernahme eines Tierschutzhundes des persönlichen Kontakt zu den Adoptanten zu suchen. Viele Fragen und Unsicherheiten können doch schon im Vorfeld geklärt werden.
Das ist bei Dir/euch so. Leider ist das nicht selbstverständlich. Bei standen zwei verschiedene TSO dreimal unangemeldet vor der Tür und zweimal angemeldet.
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Hi
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Natürlich nicht! Ich führe VKs und NKs durch und melde mich selbstverständlich vorher an. Es geht nicht darum, die neuen Besitzer vorzuführen oder zu ertappen! Ganz im Gegenteil, mit einer Ausnahme habe ich durchweg positive Erfahrungen gemacht!
Ich halte es für zwingend notwendig, vor der Übernahme eines Tierschutzhundes des persönlichen Kontakt zu den Adoptanten zu suchen. Viele Fragen und Unsicherheiten können doch schon im Vorfeld geklärt werden.
Das ist bei Dir/euch so. Leider ist das nicht selbstverständlich. Bei standen zwei verschiedene TSO dreimal unangemeldet vor der Tür und zweimal angemeldet.
Das ist ziemlich unhöflich, und ich würde auf eine vorherige Terminabsprache bestehen!
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Das ist bei Dir/euch so. Leider ist das nicht selbstverständlich. Bei standen zwei verschiedene TSO dreimal unangemeldet vor der Tür und zweimal angemeldet.
Das ist ziemlich unhöflich, und ich würde auf eine vorherige Terminabsprache bestehen!
ich find's schon reichlich bigott in diesem Thread. Einerseits wollen wir keinen zahnlosen Tierschutz, dem irgendeine Art der Hundevernachlässigung (und sei sie noch so subtil) durch die Maschen rutscht. Dann sind strikte Regeln und effektive Kontrollmechanismen gern genommen. Und ein effektive - d.h. auf einen authentischen Eindruck hin angelegte - Nachkontrolle nach einer Hundeadoption ist sinnigerweise nun einmal die, die nicht Tage vorher angekündigt wird.
Wenn's dann aber konkret wird und ein Username für die persönliche Betroffenheit steht, ist's ganz schnell "igitt, echt übergriffig, sowas".
Weird.
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Ja, diese 6-Monatsregel, wonach erst danach der Besitz in Eigentum übergeht, kenne ich. Ob das juristisch zu halten ist ...
Kann ich mir nicht vorstellen. Da der gesamte Geldbetrag ja bereits bezahlt wurde. Das würde den Käufer unverhältnismäßig benachteiligen, wenn er seinen Teil vollständig erfüllt hat, aber trotzdem kein volles Verfügungsrecht über den Hund hat. Das wäre nur bei Ratenzahlung zu rechtfertigen.
Dagmar & Cara
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Ja, diese 6-Monatsregel, wonach erst danach der Besitz in Eigentum übergeht, kenne ich. Ob das juristisch zu halten ist ...
Kann ich mir nicht vorstellen. Da der gesamte Geldbetrag ja bereits bezahlt wurde. Das würde den Käufer unverhältnismäßig benachteiligen, wenn er seinen Teil vollständig erfüllt hat, aber trotzdem kein volles Verfügungsrecht über den Hund hat. Das wäre nur bei Ratenzahlung zu rechtfertigen.
Dagmar & Cara
Ich glaube, das wird so gelöst, dass da nicht von "Kaufpreis", sondern von "Schutzgebühr" oder "Erstattungskosten" für Aufwände und Leistungen der TierOrga, die der Adoption vorausgingen (Impfungen, Wurmkur, Chippen, Spotten, u.U. Kastration) die Rede ist. Keine Ahnung, ob so ein Kniff juristisch hält, wenn's drauf ankommt.
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Das ist ziemlich unhöflich, und ich würde auf eine vorherige Terminabsprache bestehen!
ich find's schon reichlich bigott in diesem Thread. Einerseits wollen wir keinen zahnlosen Tierschutz, dem irgendeine Art der Hundevernachlässigung (und sei sie noch so subtil) durch die Maschen rutscht. Dann sind strikte Regeln und effektive Kontrollmechanismen gern genommen. Und ein effektive - d.h. auf einen authentischen Eindruck hin angelegte - Nachkontrolle nach einer Hundeadoption ist sinnigerweise nun einmal die, die nicht Tage vorher angekündigt wird.
Wenn's dann aber konkret wird und ein Username für die persönliche Betroffenheit steht, ist's ganz schnell "igitt, echt übergriffig, sowas".
Weird.
Sorry, aber Tierschutz kann nicht über Grundrechte gestellt werden. Wenn Du der Meinung bist, bitteschön. Bist Du dann in aller Konsequenz auch dafür das die Polizei oder OA einfach so spontan an Deiner Haustür klingeln kann um zu kontrollieren wie viele Personen sich gerade in dieser aufhalten? Einfach weil es ein effektive Kontrollmechanismus ist? Oder wertest Du da dann nach Bedarf?
Eine unangemeldete Kontrolle ist meines Erachtens maximal dann "vertretbar" wenn ein konkreter Verdacht auf Gefährdung des Tierwohls besteht. Nicht wie in meinem Fall. Um 1. um Geld zu betteln bzw. dazu zu nötigen zu spenden und 2. weil man ja "gerade auf der Ecke war".
Wieso ist es so schwer zu akzeptieren, dass es leider zu viele TSO gibt die unprofessionell arbeiten und damit die Arbeit von den wirklich guten TSO kaputt machen? Ich war immer pro-Tierschutz und gehöre jetzt zu denen die aufgrund solchen Verhaltens sagen ich nehme davon erstmal Abstand. Ich denke Menschen wie mich gibt es sehr viele und das ist einfach schade!
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Weird.
Nein, gar nicht. Wenn ich ein Tier aus dem Tierschutz übernehme, behalte ich trotzdem das Recht, darüber zu bestimmen, wen ich in meine Wohnung lasse und wann. Verabredung gerne, Überfallkommando nein.
Der Tierhalter freut sich ja normalerweise, wenn die Orga noch den Kontakt hält. Aber nur, wenn die Orga ihn oder sie nicht wie einen Verbrecher behandelt, den man bei irgendwas "erwischen" will.
Keine Ahnung, ob so ein Kniff juristisch hält, wenn's drauf ankommt.
Nach üblicher Rechtauslegung diverser Gerichte hält das nicht.
Dagmar & Cara
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Sorry, aber Tierschutz kann nicht über Grundrechte gestellt werden. Wenn Du der Meinung bist, bitteschön.
Eine unangemeldete Kontrolle ist meines Erachtens maximal dann "vertretbar" wenn ein konkreter Verdacht auf Gefährdung des Tierwohls besteht. Nicht wie in meinem Fall. Um 1. um Geld zu betteln bzw. dazu zu nötigen zu spenden und 2. weil man ja "gerade auf der Ecke war".
Wieso ist es so schwer zu akzeptieren dass es leider zu viele TSO gibt die unprofessionell arbeiten und damit die Arbeit von den wirklich guten TSO kaputt machen?
Nein bin ich nicht. Und das war auch nicht mein Punkt.
Seit ich in diesem Forum bin, habe ich persönlich den Eindruck, dass die Prioritäten hier ziemlich übersichtlich verteilt sind: Das Wohl des Hundes liegt quer durch die Threads unterm Brennglas. Jede Art der Vernachlässigung oder ein unangemessener Umgangs mit dem Hund ist hier schnell ausgemacht und wird dann mit beachtlicher Userstärke geahndet.
Nun hat sich hier offenbar eine TierOrga maximale Kontrollmöglichkeit des weiteren Ergehens ihrer adoptierten Hunde zum Grundsatz gemacht. Jedenfalls innerhalb eines überschaubaren Zeitraums von sechs Monaten. Möglicherweise, weil Erfahrungswerte vorliegen, die zeigen, dass manche Adoption schon nach kurzer Zeit im Murks für alle Beteiligten mündet. Das möchte die TierOrga mit unangekündigten Kontrollen möglichst frühzeitig ahnden bzw. effektiv verhindern können.
Und mein Punkt ist, dass beides - die maximale Freiheit aller Hundeadoptierer und eine effektive Risikominimierung der falschen Behandlung aller adoptierten Hunde - wohl nicht zu haben ist.
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Das ist ziemlich unhöflich, und ich würde auf eine vorherige Terminabsprache bestehen!
ich find's schon reichlich bigott in diesem Thread. Einerseits wollen wir keinen zahnlosen Tierschutz, dem irgendeine Art der Hundevernachlässigung (und sei sie noch so subtil) durch die Maschen rutscht. Dann sind strikte Regeln und effektive Kontrollmechanismen gern genommen. Und ein effektive - d.h. auf einen authentischen Eindruck hin angelegte - Nachkontrolle nach einer Hundeadoption ist sinnigerweise nun einmal die, die nicht Tage vorher angekündigt wird.
Wenn's dann aber konkret wird und ein Username für die persönliche Betroffenheit steht, ist's ganz schnell "igitt, echt übergriffig, sowas".
Weird.
und um mal eins klarzustellen > anderen hier scheinheiligkeit zu unterstellen ist schlichtweg daneben.
Und ja "übergriffig" trifft den nagel nunmal auf den kopf bei dem was ich persönlich erlebt habe mit TSO. Soll ich mir jetzt was anderes ausdenken und es blumig zu umschreiben?
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Wenn's dann aber konkret wird und ein Username für die persönliche Betroffenheit steht, ist's ganz schnell "igitt, echt übergriffig, sowas".
Vielleicht ja, weil ein TS-Verein keinerlei Recht hat irgendwas zu kontrollieren. Das laeuft ueber das Vet-Amt und ohne Genehmigung die Wohnung betreten duerfen auch die nicht einfach so.
Die Ausnahmen bekommt ein TS-Verein niemals, ergo muss man die nicht rein lassen. Hat man Bock drauf, laesst man sie rein. Hat man keine Lust, keine Zeit, usw., dann muessen sie draussen bleiben.
Ich kann auch am WE bei nem HH klingeln und den Zustand des Hundes ueberpruefen. Ich hab nicht mehr oder weniger Rechte dazu wie irgendein TS-Verein.
Sollte hier jemand (egal wer) klingeln und unangekuendigt in die Wohnung wollen, kommt er zu 90% nicht rein. Einfach aus Prinzip und nicht weil ich irgendwas zu verheimlichen hab.
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