Kann eine Tierschutz Orga medizinische Behandlungen verbieten, bzw vorschreiben und mit Wegnahme des vermittelten Hundes drohen??
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für mich klingt alles unseriös.
Vertrag bekomm ich u kann dann Näheres berichten.
O Ton der Nachricht der Orga war" Frau X wird Ihnen alle Behandlungen genauestens vorgeben"
Ich würde sie auslachen, den Kontakt abbrechen und meinen Hund behandeln lassen wie ich das für richtig halte... Fertig.. Halt dich an Helfstynas Rat und gut ist...
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Hi
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Ich würde denen auch sagen, dass sie mich nicht mehr zu belästigen haben, sonst gibt es Ärger!
Kann jemand einen auf Tierrecht spezialisierten Anwalt empfehlen?
Es gibt über die BHV-Homepage auch eine Hotline, wo man sich evtl. mal so eine "erste Idee" holen kann - ganz unten ist der Rechtsanwalt:
https://www.hundeschulen.de/me…und/experten-hotline.html -
die Orga will wohl wirklich die Behandlung vorgeben.... das ist der O- Ton nach erneuter klärender schriftlicher Kontaktaufnahme.
Bin fassungslos...
Krass. U da wundern sich manche Türschützer über schlechte Ansichten über Auslandstierschutz....
Will sie es vorgeben, oder schlägt sie eine erprobte Therapie vor? Man muss das ja nicht gleich so negativ interpretieren. Hier bei uns in D kennen sich normale TÄ oft nicht gut mit Herzwürmern aus. Wenn, muss man meist eh eine Klinik suchen, die oft dann bisher auch nur wenige Fälle behandelt hat. Ist ja auch logisch, dass sich unsere TÄ damit nicht so gut auskennen, da die Herzwürmer bei uns nicht endemisch sind.
Vor dem Hintergrund kann ich mir vorstellen, dass die Orga das Beste für den Hund will und eine Therapie vorschlagen möchte, mit der sie vor Ort im Herkunftsland gute Erfahrungen gemacht haben. Und diesen Vorschlag würde ich mir auch gerne anhören und dann mit meinem hiesigen TA besprechen.
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O Ton der Nachricht der Orga war" Frau X wird Ihnen alle Behandlungen genauestens vorgeben"
Noch kurz dazu, wie gesagt, man kann das auch positiv beurteilen. Also dass die Orga um die richtige Behandlung bemüht ist. Wenn zB zu früh Advocate gegeben wird, kann keine Dichtebestimmung der Filarien durchgeführt werden. Und die ist ja wichtig, um die Gefahr einer Embolie einschätzen zu können. Gerade bei Herzwürmern ist ein genauer zeitlicher Ablauf der eingesetzten Medikamente sehr wichtig.
Und falls eine Behandlung mit Immiticide gemacht werden soll, muss ja vorab das Doxy wegen der Wolbachien gegeben werden, also auch da ist ein taggenauer Zeitplan einzuhalten.
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Die Besitzerin wird sehr zeitnah eine Klinik aufsuchen und die individuell bestmögliche Behandlung in Absprache mit der spezialisierten Klinik starten.
klingt jetzt nicht, als sollte der Fachtierarzt für Vogelkunde behandeln
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O Ton der Nachricht der Orga war" Frau X wird Ihnen alle Behandlungen genauestens vorgeben"
Noch kurz dazu, wie gesagt, man kann das auch positiv beurteilen. Also dass die Orga um die richtige Behandlung bemüht ist. Wenn zB zu früh Advocate gegeben wird, kann keine Dichtebestimmung der Filarien durchgeführt werden. Und die ist ja wichtig, um die Gefahr einer Embolie einschätzen zu können. Gerade bei Herzwürmern ist ein genauer zeitlicher Ablauf der eingesetzten Medikamente sehr wichtig.
Und falls eine Behandlung mit Immiticide gemacht werden soll, muss ja vorab das Doxy wegen der Wolbachien gegeben werden, also auch da ist ein taggenauer Zeitplan einzuhalten.
Ich frage mich halt, wieso von der Orga gleich wieder unterstellt wird, dass ihre Mitarbeiterin mehr Ahnung hat, als der veterinärmedizinische Spezialist, der hinzugezogen wird. Da behandelt ja nicht der Dorftierarzt auf gut Glück. Und auch der Spezialist wird da nicht föhrlich mit Tabletten um sich werfen und den unerfahrenen Tierbesitzer auf gut Glück machen lassen, sondern auch einen genauen Behandlungsplan erteilen.
Und spätestens an dem Punkt an dem gedroht wurde, dass man ihr den Hund auch wieder wegnehmen kann, wenn sie nicht "gehorcht", wäre das Thema für mich durch und die Frage der Seriösität ganz klar mit "Nein" beantwortet.
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Vor dem Hintergrund kann ich mir vorstellen, dass die Orga das Beste für den Hund will und eine Therapie vorschlagen möchte, mit der sie vor Ort im Herkunftsland gute Erfahrungen gemacht haben. Und diesen Vorschlag würde ich mir auch gerne anhören und dann mit meinem hiesigen TA besprechen.
Das wäre natürlich möglich und vielleicht lief die Kommunikation einfach mißverständlich.
Ich glaube allerdings nicht so recht daran, denn die Orga hat den Hund ja nicht einmal darüber informiert, daß der Hund Herzwürmer hat, diese und weitere Untersuchungen wurden erst von der Käuferin veranlaßt.
Dazu noch der Blödsinn mit dem Eigentumsvorbehalt und der Drohung, den Hund wegzunehmen, das spricht nicht für seriösen Tierschutz.
Normalerweise wäre eine tierärztliche Untersuchung Sache der Orga, bevor der Hund importiert wird. Dann macht es auch Sinn, der Käuferin genaue Vorgaben zu machen, damit eine schon angefangene Behandlung erfolgreich weitergeführt werden kann.
Der Orga, sollten da Leute aufkreuzen, nur Zutritt zur Wohnung gestatten, wenn sie nicht alleine ist.
Gar keinen Zutritt gewähren, egal ob alleine oder nicht! Was eventuell zu regeln wäre, kann man schriftlich oder telephonisch erledigen. Ich würde aber den Kontakt ganz abbrechen, da deine Bekannte ja keine finanzielle Forderung an die Orga stellen will.
Dagmar & Cara
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Och - ich wäre - wenn jetzt nix mehr Drohendes oder Telefon-/Mailterror kommt - wahrscheinlich tatsächlich noch so nett und würde einen Besuch zur Demonstration, dass es dem Hund prächtig geht, erlauben. Aber halt nur einem und nicht allein.
Jetzt schon Geld für einen Anwalt zu verpulvern halte ich für unnötig. Wie hier schon gesagt: Da kommt mit ziemlicher Sicherheit rechtlich mal rein gar nichts.
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die Orga will wohl wirklich die Behandlung vorgeben.... das ist der O- Ton nach erneuter klärender schriftlicher Kontaktaufnahme.
Bin fassungslos...
Krass. U da wundern sich manche Türschützer über schlechte Ansichten über Auslandstierschutz....
Kann jemand einen auf Tierrecht spezialisierten Anwalt empfehlen?
Meine Bekannte wird erstmal nicht mehr auf Meldungen der Orga reagieren.
Sie wird den Hund so behandeln lassen, wie es die Tierklinik empfiehlt und sich nicht an Vorgaben von medizinischen Laien halten
Ich würde da gar nicht erst einen Anwalt ranlassen so lange die Eigentümerin selbst keine Ansprüche an die Orga stellt. Denn wenn sie auf Nachbesserung bestehen würde (was sie ja ausdrücklich nicht tut) müsste sie das zu den Bedingungen der Orga machen. Ich denke mal die reagieren so ungehalten weil sie eben auch befürchten zu viel investieren zu müssen. (Sorry, aber ich denke auch schlecht über die meisten Orgas im Auslandstierschutz)
Nicht mehr zu reagieren und selbst nach Empfehlung der Klinik zu behandeln ist wirklich gut und da kann ihr niemand reinreden. Sollte da dennoch was kommen dann aber ab zum Anwalt denn niemand kann ihr vorschreiben wie sie ihren Hund behandeln lassen soll.
Gute Besserung für den 4Beiner!
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Zitat
Frau X wird Ihnen alle Behandlungen genauestens vorgeben"
Ich glaube, da könnte ich mir an Stelle deiner Bekannten nicht verkneifen, höflich aber unmißverständlich zu erklären , was Frau X (ein Laie auf diesem Gebiet!) mich mal kann, dass ich aber anwaltlich prüfen werde, welche Regreßansprüche ich gegen jemanden habe ,der mir einen derart kranken Hund verkauft hat. Das wäre das letzte, was die von mir hören würden.
Zu deutsch: Die haben ihr GARNICHTS vorzugeben, wenn sie den Hund einmal gekauft hat und würden vor keinem Gericht mit sowas durchkommen. Und Zutritt zur Wohnung stände für mich eh außer Frage, nachdem sich diese Orga als derart unseriös geoutet hat.
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