Kann eine Tierschutz Orga medizinische Behandlungen verbieten, bzw vorschreiben und mit Wegnahme des vermittelten Hundes drohen??

    Ich könnte schreien wenn ich sowas lese.


    Ich habe leider nur schlechte Erfahrungen mit TSO gemacht. Die letzte hat laut darüber nachgedacht mir meinen vermittelten DSH Rüden wegzunehmen, weil bei einem „Kontrollbesuch“ seine Nase entzündet war. Diagnostiziert wurde - nach aufsuchen von drei TÄ (selbstständig selbst initiiert und gezahlt da MEIN Hund - Lupus und war gut behandelbar.


    Aber wir waren „Schuld“ weil während der Wochen bei der Pflegestelle ja alles gut war. Klar sind wir schuld bei einer Autoimmumkrankheit :stock1:. Ich habe eskaliert und komischerweise war dann alles nur ein Missverständnis.

    ich bin auch schockiert . Dachte nicht, dass es spwas gibt.

    Bei der Besitzerin wird auch kein Hund aus dem direkten Auslandstierschutz mehr einziehen...

    Dabei ist das nicht ihr 1. Auslandshund, dafür wohl der Letzte.

    Der Verein hatte vor Ausreise nicht auf Mittelmeerkrankheiten getestet.


    Und spinnt jetzt so rum.

    Warum sind die nicht einfach froh, dass ein älterer Hund, der jahrelang im Zwinger saß, einen guten Platz hat?

    Mit anderem Hund, vielen Spaziergängen, gutem Futter nur wenig allein sein und allem was dazu gehört.

    Verein hatte anfangs auch Fotos und Videos bekommen, aus denen ma ja sieht, dass es dem Hund gut geht bei der Besitzerin.


    Das Verhalten der Orga werd ich glaub ich nie verstehen.

    Jetzt bin ich richtig unsicher geworden.


    Unsere Sophie ist auch eine ältere Hündin aus Ungarn, seit August bei uns. Auf Herzwürmer wurde sie vorher getestet, sonst hätte ich sie nicht genommen.


    Jetzt hat sich allerdings heraus gestellt, dass sie zwei Operationen braucht, da sie Knubbel in beidseitig in den Milchleisten hat, die da definitiv nicht hingehören.

    Die erste OP steht schon nächste Woche an. Ich wollte die Tierschutzorganisation nicht mit ins Boot holen, die Kosten werde ich selber tragen.


    Hmm, ich denke ich werde vorher auch ganz bestimmt nicht um Erlaubnis fragen. :ka:

    Ich finds immer schade, wenn man wegen einer schlechten Erfahrung dann mit keiner Orga mehr zusammenarbeiten will. Wir haben bei dem ersten Versuch auch ins Klo gegriffen. Die zweite Orga war dann eine die bekannt ist und von der man Erfahrungswerte zu lesen bekam. Und - alles gut. Gibt ja echt einige die man schon lange kennt und die gute Arbeit machen.


    Direktimport ohne Pflegestellenoption würde ich persönlich aber auch nie wollen.

    Musst Du nicht, brauchst Du nicht. Wenn Du kein Geld von der Orga willst, gibt es keinen Grund dafür.


    Ich hab nicht eine einzige medizinische Behandlung meiner Tierschutztiere mit der Orga abgeklärt. Außer der Kastration des Katers, weil ich die bei einem Tierarzt vorort und nicht beim Tierarzt des Vereins machen lassen wollte. An sich wäre die in der Schutzgebühr enthalten gewesen.

    Zitat

    Warum solltest du auch?

    Ach, das war ein bisschen überspitzt formuliert. :pfeif:

    Das ist gut zu wissen :gut: Irgendwann findet ja noch eine Nachkontrolle statt. Und dann wird sicherlich nach Tierarzt Besuchen gefragt.


    Ich bin mit dieser Tierschutz-Orga auch sehr zufrieden. Auch wenn Sophiechen ohne Pflegestellen-Zwischenstopp zu uns kam, lief alles sehr reibungslos. Sie ist so eine sehr liebe kleine Hündin.:herzen1:

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