Gefahr durch E-Bikes
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Habe auch den Eindruck, dass seit der Pandemie viel mehr Leute Rad fahren.
Da sind dann oft welche dabei, die vorher fast nie auf ein Rad gestiegen sind und die sind dann unsicher oder müssen Rücksicht scheinbar erst lernen.
Ich musste noch nie so vielen Radlern ausweichen wie seit März steigend
Letzte Woche hat mich im Wald fast ein Mountainbiker über den Haufen gefahren und ich hab laut gerufen „Klingeln wäre super“.
Da legt der ne Vollbremsung hin (aha, es geht also!) und kommt drohend auf mich zu mit „was hast DU denn für ein Problem, ey?“
Hab schon in meiner Tasche nach dem Luftspray gewühlt, da kommt von hinter uns eine Stimme „ können WIR vielleicht helfen!?“ und ein kräftiger Mann mit Bulldozer...äh Minibullterrier steht da.
Der Radler meinte „ fuxx you“, ging zum Rad zurück und war weg.
Ich hab mich erleichtert bedankt und den Minibullterrier gekrault.
Im Nachhinein fand ich das richtig erschreckend, wie aggressiv manche Leute werden.
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Ich verkneifen mir inzwischen das schimpfen auf meine Mitmenschen generell. Bringt sowieso nix. Die denken sich "dumme Nuss", alle regen sich noch ein bischen auf und ändern tut sich dadurch auch nix.
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Oh, wie schrecklich
Ich hole meinen Hund ran, wenn wir jemanden begegnen, egal ob Radfahrer, Jogger oder Fußgänger. So kann man das Risiko für beide Seiten gut eindämmen, denke ich.
manchmal schafft man das kaum, gerade wenn man in den Bergen/Mittelgebirge unterwegs ist. Oftmals gibt es ja auch keine Klingel. Die Besitzer tun mir sowas von Leid, ganz schrecklich.
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Oh, wie schrecklich
Ich hole meinen Hund ran, wenn wir jemanden begegnen, egal ob Radfahrer, Jogger oder Fußgänger. So kann man das Risiko für beide Seiten gut eindämmen, denke ich.
Das Problem ist, man kann sie oft nicht wahrnehmen, bis sie da sind, wenn sich E-Radfahrer von hinten nähern. Dafür genügt Umgebungslärm, oder lauter Boden. (laubbedeckt, Schotter oder ähnliches)
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Ich scheine mich in anderen Welten zu bewegen: ich bekomme vielfach ein Lächeln, ein Dankeschön, eine Bemerkung wie super erzogen mein Hündchen doch wäre etc. wenn ich mit Hund zur Seite gehe.
Auf jeden Fall gehe ich meistens beschwingt und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen weiter.
Ich glaube, das nennt man selektive Wahrnehmung ?
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Ich scheine mich in anderen Welten zu bewegen: ich bekomme vielfach ein Lächeln, ein Dankeschön, eine Bemerkung wie super erzogen mein Hündchen doch wäre etc. wenn ich mit Hund zur Seite gehe.
Auf jeden Fall gehe ich meistens beschwingt und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen weiter.
Ich glaube, das nennt man selektive Wahrnehmung ?
Hat nichts mit Selektion zu tun.
Mir begegnen auch rücksichtsvolle Radfahrer, da bedanke ich mich und oft bedanken sie sich. Die rücksichtslosen nehmen aber seit Jahren zu und das fäll auf. Der voranschreitende Egoismus macht auch da nicht halt.
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Och, wir wurden heute von einem Nicht-E-Biker dumm angemacht, als wir mit dem Dogscooter unterwegs waren. Wir waren rechts, also auf unserer Seite, auf seiner Seite waren dummerweise Fußgänger. Der hat geschimpft wie ein Rohrspatz (blöder Köter, sowas gehört verboten, blablabla...). Soller schimpfen und sich die Laune verderben. Ich hab mich gefreut, weil der Bub sich nicht für ihn interessiert hat und einfach weitergerannt ist . Aufregen bringt halt einfach gar nix.
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Nun wir werden sie alle kennen die Rücksichtslosen Fahrradfahrer aber seit dem es E-Bikes gibt.
Finde ich persönlich eine neue Stufe erreicht und frage mich wie kann ich meinen Hund schützen ?
Leine und Co sind ja kein Garant dafür das nicht doch was passiert in meinen Augen.
Gar nicht, solange Radfahrer keine Kennnummern haben und sie machen können was sie wollen, ohne daß es je Konsequenzen hat. Nachts ohne Beleuchtung fahren, alle Verkehrsregeln mißachten, bei Rot über Ampeln fahren, auf dem Bürgersteig fahren, auf gmeinsamen Rad- und Fußwegen so rasen, daß alles zu spät ist - all das hat null Konsequenzen und ich denke, es wird erst welche haben, wenn genügend Mesnchen bei Unfällen durch rücksichtslose Radler gestorben sind oder wenn genügend Radler ohne Beleuchtung bei Rot über die Ampel schießen und unters Auto kommen.
Ich persönlich gehe dort, wo gemeinsame Rad- und Gehwege sind, grundsätzlich nur noch in der Wiese, und im Wald dreh ich mich alle 2 Minuten um. Ist nervig, anders kann man sich aber nicht schützen, wenn man nicht über den Haufen gefahren werden will
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Da bin ich ja echt wieder mal froh, hier zu wohnen.
(Bin ich ja eh...)
Die unangenehmen Begegnungen sind nämlich echt Ausnahmen.
Und ich bin sowohl mit Hund als auch oft mit eBike unterwegs, auch im Wald.
Die allerallermeisten Begegnungen sind nämlich total unspektakulär und nett.
Man ruft „Achtung“ oder „Hallo“ (ich hab tatsächlich auch keine Klingel, trotzdem hat mich noch niemand übersehen). Man holt den Hund/die Hunde ran. Man grüßt sich, man schenkt sich ein Lächeln. Man fährt/geht weiter.
Ist das echt so ungewöhnlich?
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Ich scheine mich in anderen Welten zu bewegen: ich bekomme vielfach ein Lächeln, ein Dankeschön, eine Bemerkung wie super erzogen mein Hündchen doch wäre etc. wenn ich mit Hund zur Seite gehe.
Auf jeden Fall gehe ich meistens beschwingt und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen weiter.
Ich glaube, das nennt man selektive WahrnehmungGeh mal bei uns im Park auf den Hauptwegen. Wenn Dir dann der dritte Radfahrer reingefahren ist, weil Du es wagst, auf dem Fußweg zu gehen, dann vergeht Dir Dein Lächeln.
Ich finde es ziemlich arrogant ehrlich gesagt, wenn Du der Meinung bist, sowas liegt nur an der persönlichen Einstellung und hat mit der Erziehung des Hündchens gar nichs zu tun, wenn der dir angeleint bei Fuß gehend mal eben weggebrezelt wird, weil Du dem ach so netten Radraser halt leider im Weg bist
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