Golden Retriever 18 Wochen vollkommen überreizt
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Hallo zusammen,
Vielleicht weiß jemand von euch einen Rat für mich (sowohl Tierärzte als auch Hundetrainer wissen leider keinen Rat mehr )
Seit 10 Wochen haben wir eine kleine Golden Retriever Hündin aus einer Hobbyzucht bei uns ☺(mein Partner 37, Vollzeitstelle und ich 30, Home Office 6 Std. täglich am Arbeiten, kinderlos, wohnen in einem kleinen Dorf mit Hof und Haus und Garten mit Terrasse)
Die Kleine kommt aus einer Hobbyzucht, mit anfangs sehr netten Züchtern.
Wir waren 1x dort und haben sie beim 2. Mal mit 8 Wochen abgeholt.
Sie ist mit 7 weiteren Welpen, ihrer Hundemutter und der Hundeoma und einem 14 Jahre alten kleinen Rüden (ich weiß die Rasse nicht) aufgewachsen. Hört sich soweit alles super an und auch der Eindruck stimmte.
Laut Züchterin sind sie alle sozialisiert, kennen alles und so weiter und sofort.
Allerdings konnten wir auch vor dem Abholen anhand von geschickten Videos schon feststellen, dass die Hundis im Zwinger gehalten wurden und nicht wie erzählt Drinnen im Haus.
Bei unserer ersten Begegnung war die Kleine aber auch nur ein wenig an uns und Menschen generell interessiert (weshalb wir die Züchterin fragten, ob die Chemie bei uns Dreien passt, was sie mit ja beantworten konnte und wir uns dachten, dass dies wohl normal sei, dass die Kleine bei der Begegnung im Garten wohl etwas abgelenkt war und auch ständig zu ihrer Mutter wollte, die auch dort war)
Wir haben sie dennoch genommen und lieben sie sehr.
Bei der Abholung erzählte man uns, dass die Welpen ab der 6. Woche von der Mutter getrennt wurde, was uns stutzig machte, nun wir waren knapp 600 Km gefahren und als ich die Kleine anleinen wollte um mit ihr zum Auto zu gehen(knapp 30 Meter), wurde mir schon viel Spaß mit ihr und der Leine gewünscht..
Ich könnte jetzt noch einige Beispiele anbringen, aber das Wichtigste sollte oben stehen.
Die Autofahrt war problemlos, sie hat nicht einmal lange gejault, ich glaube es waren 10 Minuten, dann wars gut. Ich hatte sie auf dem Arm und streichelte sie und später lag sie im Fußraum bei mir.
Als wir Zuhause ankamen haben wir sie gaanz langsam ans Haus gewöhnt, Raum für Raum über mehrere Tage. Wir haben ihr Zeit und Ruhe gegeben und sie langsam ankommen lassen. Kein Besuch, keine Gassirunden nur der Garten.
Das ganze haben wir 1 Woche so gemacht.
Sie hat auch nachts nicht gejault neben unserem Bett, sondern war sehr ruhig und schlief gut ein.
Um das ganze jetzt nicht zuuu weit auszudehnen, versuche ich mich kürzer zu fassen.
Die ersten 3 Wochen fiel uns folgendes besonders auf:
- sie lag zwar bei uns auf der Couch oder dem Boden, lässt sich aber nur sehr schwer anfassen (sie zwickt vorsichtig um klar zu machen, dass sie es unangenehm findet, also erstmal eingestellt, mittlerweile ist es etwas besser)
- sie frisst gut und hat auch keine Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt
-sie zeigte beinahe den ganzen Tag Beschwichtigungs- und Stresssignale, wirkt aber absolut nicht auffällig ängstlich, obwohl ich da trotzdem ziemlich sicher bin, dass sie unsicher ist (sie zeigt diese Verhaltensweisen auch immer noch, jedoch etwas abgeschwächter)
- sie schläft beinahe garnicht (das ist das HAUPTPROBLEM auch jetzt noch)
-sie ist draußen immer vorgeprescht an der Leine(auch jetzt noch) und wirkte aber von Anfang an, obwohl alles, so gut wie einschätzbar ,wohldosiert war, absolut überreizt (nächstes riesige PROBLEM)
- sie fing ziemlich früh an uns anzubellen, wenn wir ihr etwas verboten haben (Vorgehensweise meistens: ruhig, bestimmt und mit vernünftiger Körperhaltung, später gab es auch mal den ein oder anderen etwas strengeren und wahrscheinlich auch emotionaleren Ton dazu) das hat sich mittlerweile aber auch geändert, ich glaube sie versteht jetzt einfach auch das positiv aufgebaute Nein,war also unser Fehler
Und
- sie spielt seitdem wir die Beißhemmung trainieren nur noch ungern mit uns bzw. Kurz und ist dann irgendwie gelangweilt
Zum HAUPTPROBLEM:
mit sie schläft nicht, meine ich tatsächlich, dass sie maximal auf knapp 10 Std. Täglich kommt, wenn überhaupt und das auch nur, wenn ich mich keinen Meter bewege.
Sie verfolgt mich auf Schritt und tritt von Anfang an und ich komme mir teilweise etwas kontrolliert vor, wobei das Jaulen, wenn ich mal auf Toilette oder nicht in Reichweite bin eher nach Angst klingt.
Wir haben die Box trainiert, ohne Erfolg, selbst im Beisein der Trainerin und ich unmittelbar an der angrenzenden Couch zur Box, hat sie noch nicht 1x NICHT aus vollster Seele gejault wenn sie dort drin war. Wir haben 90 Minuten zusammen gewartet und die Traunerin meinte, sie werde baldeinfach müde werde..aber Fehlanzeige, sie wird nicht müde, egal was wir machen, sie ruht eigentlich im besten Fall mal und das eben auch nur, wenn ich auf der Couch liege.in der Box ist es bis jetzt noch nie passiert.
Die Trainerin meinte, das habe sie noch nie erlebt, dass ein Welpe so garnicht schlafen kann.
Also sind wir zum Arzt und haben sie komplett durchchecken lassen. Sie wiegt 13,8 Kilo mit 17 Wochen, Röntgenbilder alle in Ordnung, Fressverhalten in Ordnung, ein Arzt mit Zusatz Verhaltenstherapie konnte kein allgemein agressives Verhalten feststellen, aber leider auch wieder nichts zum Schlafverhalten sagen.
Wir bekamen Anxitane, ohne Erfolg. Bachblüten, ohne Erfolg. Jetzt CBD Öl, Wirkung bleibt noch abzuwarten.
Wir haben über ein Blutbild nachgedacht, was sagt ihr?
Außerdem haben wir endlich eine Welpenschule gefunden, die noch einen Platz hat (bereits seit September haben wir auf Plätze gewartet auch ohne Erfolg bis jetzt am Freitag)
Folgendes passierte dort:
6 Welpen Plus meine
Kurzes Vorstellen der Halter und Hunde (welches nicht möglich war, da meine die komplette halbe Std. So laut und tief aus vollster Seele am Meckern war und panische Angst hatte vor den anderen wirklich tollen Welpen und sich zum Schluss eingepinkelt hat, sodass ich vorzeitig schon raus musste mit ihr)
Auch beim Freilauf rannte sie vor allen Hunden davor und schrie ganz fürchterlich, sie suchte erst keinen Schutz bei mir, später aber dann schon.
Ich habe auch die anderen Hunde dann freundlich von ihr ferngehalten.
Diese Trainnerin meinte, dass sie sowas von überreizt sei (sie kommt ja auch wirklich auch mit Hilfe nicht runter, egal ob Zuhause und erst Recht nicht draußen) und absolut unsicher.
Auch danach war sie so fertig, schlief aber trotzdem nicht ein Zuhause:(
Draußen an der Leine zieht sie ausschließlich, beim Freilauf orientiert sie sich aber durchaus an mir und hört auch.
Diese Probleme waren wirklich von Anfang an schon da und wir sind durchaus konsequent und liebevoll im Umgang mit ihr.
Ich hoffe, die Infos reichen aus um uns und besonders der Kleinen zu helfen.
Wir sind wirklich am Ende und machen uns große Sorgen um die Kleine
Was haben wir vllt. Falsch gemacht?
Was können wir tun?
Welche Gründe/Ursachen kann es für so ein Verhalten geben?
Fehlt es an Bindung? (Kontaktaufnahme von ihr findet durchaus in Form von Kontaktliegen statt)
Ich würde mich so sehr über ein Paar Gedanken dazu von euch freuen?
Wir wollen einfach, dass es uns und ihr gut/besser geht.
Vielen Dank schonmal für eure Mühe.
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warum 600km für einen Bauernhof Wurf, bei dem schon in den Videos deutlich wurde, dass es keine "liebevolle Hobbyzucht mit Familienanschluß" ist, sondern eine Vermehrung, die draußen im Zwinger wohnen muss? Das verstehe ich nicht, sorry.
"Gut sozialisiert, kennen alles und so weiter und sofort" stimmt dann eben auch nicht, hätte man schon ahnen müssen!
Jetzt ist die Kleine da. Ich verstehe, dass ihr schnell alles wieder gut machen wollt und ich hab selbst noch keinen Welpen aufgezogen, aber mehrere Trainer und ne Welpenspielgruppe, mit den Erfahrungen, die du beschreibst verschiedenste Mittelchen - ich weiß es nicht, aber das klingt nach Dauerüberforderung von der kleinen. Und zu schnell zu viel rumgedocktert. Wie sah denn ihr Alltag bisher aus? Essen, Pipi, Schlafen, Bindung?
Ich weiß es nicht, wie man sich jetzt richtig verhalten muss, aber mein Ziel wäre es, ihr jetzt ganz ganz viel Ruhe und Sicherheit zu geben. Eben nur das: Essen, Pipi, Schlafen, Bindung. Wobei ich auch glaube, dass ein Hund, der in den entscheidenden ersten Lebenswochen zu früh von der Mutter genommen wurde (vermute ich hier), einiges einfach nicht wieder aufholen wird, sorry.
Ob sie je ein souveräner Hund wird, wenn in der entscheidenden Prägephase einiges vertan wurde, tja..fraglich.
Ich hoffe, es ist nicht so schwarz.
Beschreib mal dein tägliches Programm.
Dann können sicher einige ein paar qualifiziertere Meinungen geben.
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Wir haben die Box trainiert, ohne Erfolg, selbst im Beisein der Trainerin und ich unmittelbar an der angrenzenden Couch zur Box, hat sie noch nicht 1x NICHT aus vollster Seele gejault wenn sie dort drin war. Wir haben 90 Minuten zusammen gewartet und die Traunerin meinte, sie werde baldeinfach müde werde..aber Fehlanzeige, sie wird nicht müde, egal was wir machen, sie ruht eigentlich im besten Fall mal und das eben auch nur, wenn ich auf der Couch liege.in der Box ist es bis jetzt noch nie passiert.
Die Trainerin meinte, das habe sie noch nie erlebt, dass ein Welpe so garnicht schlafen kann.
Wie habt ihr das trainiert?
Einfach Welpe rein, Tür zu und hoffen, dass er einschläft?
Ich hoffe, das liest sich nur so...
Ich finde euren Welpen nicht irgendwie speziell verhaltensauffällig.
Vielleicht kennt sie das Leben im Haus nicht.
Vielleicht hat sie, wenn sie wirklich im Zwinger aufgewachsen ist, verknüpft, dass es immer Action gibt, wenn Menschen auftauchen.
Vielleicht ist sie einfach vom Charakter ein Welpe, der nicht von alleine zur Ruhe kommt, sondern eben stattdessen überdreht. Davon gibt es unzählige und dann muss man eben das üben, was am allerlangweiligsten ist - Ruhe halten. Da führt kein Weg dran vorbei.
Das bedeutet, sie darf dir nicht mehr ständig hinterher laufen. Sie braucht einen Platz an dem sie sich sicher fühlt, an dem immer nur Gutes passiert (Kaukram, Kongs zum Ausschlecken, Kauwurzel, etc), sie aber keinen ständigen Zugriff auf euch hat (und ihr nicht auf sie). Wenn sie die Box nicht magt (nachdem was du geschrieben hast, könnte ich mir vorstellen, dass sie da keine Pfote mehr reinsetzt), kauft Kleintiergitter und baut ihr eine Art Zimmerzwinger mit ihrem Bett, Kaukram, einem Spielzeug und dort kann sie dann lernen sich auch mal alleine zu beschäftigen.
Was machst du denn bisher mit ihr, wenn du im Home Office arbeiten musst?
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Verstehe ich das richtig dass ihr sie in die Box gesteckt habt und sie 90min Terror dort drin geschoben hat?
Wie habt ihr die Box überhaupt auftrainiert und schmackhaft gemacht?
Diese ganzen Mittelchen würde ich bei einem Welpen nicht anwenden. Dafür ist der Hund doch noch viel viel zu jung.
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Was macht sie, wenn Du im home office arbeitest? Beachtest Du sie dann? Und wie trainiert Ihr die Beisshemmung? Ich glaube, die Welpenschule mit den vielen fremden Welpen ist Überforderung pur. Besser wäre, einen netten, freundlichen, gechillten Nachbarshund aufzutun und mit dem kleine regelmässige Spaziergänge zu unternehmen. Und ich würde ein Geschirr verwenden, an dem sie ziehen darf u d sich nicht permanent auf die Leinenführigkeit konzentrieren muss, das kann so ein Junghund nur mal eine Minute und würde ich separat lehren.
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Bei mir sind noch ein paar Fragen offen.
Seid ihr vom ersten Tag an mit Leine Gassi gegangen?
Seid Ihr in der Wohnung vom ersten Tag an uneingeschränkt zusammen?
Hat der Hund regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden?
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Danke schonmal für die Antwort.
Also..wir sind so weit gefahren, da in absehbarer Zeit kein Züchter in unserer Nähe Welpen hatte.
Wir haben viel telefoniert uns umgehört etc. Aber es waren alle bereits reserviert oder zur Zeit kein Wurf.
Die Züchterin ist ihrer Aussage nach etliche Jahre im VDH gewesen und Ihre Tiere haben auch an Wettbewerben teilgenommen.
Wir haben auch eine Ahnentafel bzw. Einen Stammbaum erhalten vom Vater und der Oma von unserer Kleinen, jedoch hat die Mutter der Kleinen keine Papiere mehr, da die Züchterin erkrankte (Krebs) und somit ausgetreten ist.
Dies war ihr 2. Wurf mit ihrer Hündin.
Wir waren vor Ort. Uns wurde das Haus gezeigt und der Garten.
Das Paar war unglaublich nett und sympathisch und konnte uns eine Menge Fragen beantworten.
Die Videos wurden uns nach dem 1. Besuch geschickt, um zu sehen, wie es der Kleinen geht und auch den anderen. Dort konnten wir eingezäunte Bereiche erkennen (der Garten hat einen Knick, was hinter dem Knick war konnten wir nicht sehen.
Beim Abholen wurde die Kleine dann aus dem Schlafzwinger geholt. Erst da hatten wir neben den Videos, den Beweis.
Ich muss aber auch sagen, dass ich bei den Videos an kontrollierten Ausgang gedacht hatte bis ich den Rest dann live gesehen habe.
Aufgrund der Symptome und den früh gesehen Handlungsbedarf haben wir mehrere Dinge gleichzeitig gemacht (was bedeutet Tierarzt und vorerst einen Trainer, der aber aufgrund von Corona kaum Zeit hatte und wir echt das Gefühl hatten dauerhafte, regelmäßige Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Zum Tagesplan:
Ca. 6 Uhr weckt uns die Kleine fürs 1. Pipi und Kacka wir bleiben danach noch bis 6.30 liegen
Dann aufstehen, anziehen etc.
7 Uhr runter ins Wohnzimmer, meistens muss sie dann nochmal Pipi, danach wird sie unter Gabe von Leckerchen gekämmt und ein bisschen tierarzttauglich gemacht, aber das klappt super, auch beim Tierarzt.
Dann spielen wir ein bisschen, manchmal auch nicht
7:45 Uhr gibts Futter, aber die Kleine hat sich dann schon ein paar Mal durch sitzen bemerkbar gemacht, dass sie Hunger hat
8- 13 Uhr Home Office im Bürozimmer. Sie kann ihren Schlafplatz frei wählen, liegt meistens aber bei mir.
Ich Rauche, daher bewege ich mich ca. Jede 1,5 Std. Richtung Terrasse, sie wird wach, geht mit ins Wohnzimmer
Pipizeiten bis 13 Uhr(wenn sie nicht wirklich dringend anzeigt, dass sie muss):
8 Uhr, 9 Uhr, 11 Uhr
Ab ca. 11 merkt man dann auch, dass sie unruhig wird und wieder richtig aktiv ist. Manchmal nörgelt sie ein wenig, weil sie raus möchte oder spielen. Ich warte das ab und beginne dann ein Spiel für ca. 10 Minuten
Um 13 Uhr sind wir sonst immer draußen gewesen für ca. 20 Minuten auf einem Feld oder die Runde im Dorf (was zwischenzeitlich knapp 40 Minuten waren, da der Tierarzt meinte ich solle 3 Stunden täglich mit ihr rausgehen..Welpe hin oder her..wir haben aber schnell gemerkt, dass alles nur noch schlimmer wurde)
14.15 Uhr Gibts Futter
Dann möchte ich gerne kochen, aufräumen mich mal duschen etc. Geht aber nicht, da sie dann wieder überall mit hin möchte und somit auch nicht schläft. Also Couch und ein Bisschen Küchenarbeit (Wohnküche mit Wohnzimmer in L-Form)
16 Uhr gibts mittlerweile nur noch gaanz kurze Trainings, sowas wie in die Augen schauen oder mal eine Nein-Übung ca. 10 Minuten, danach kurzes Spielen ca. 5 Minuten
17 Uhr kommt mein Partner, ich mache Abendbrot ein bisschen Haushalt usw. Weil sie zumindest nicht ständig hinter mir her ist, wenn er da ist, bzw. Dann nicht ständig jankt, wenn ich mal hoch muss oder den Raum verlasse.
19:45 Uhr Futter
Zwischen 21 Uhr und 22 Uhr nach oben Richtung Bett und das letzte Mal lösen, was auch gut klappt.
Zwischendurch gibt es eigentlich nur die Kommandos nein und prima und zum Spazieren gehen auch mal ein Sitz, wenn wir raus gehen und ein okay.
Ich muss aber sagen, dass sie wirklich nichts in der Wohnung anknabbert, nicht mal einen Schuh oder so.
Wir haben ihr aber auch von Anfang an gezeigt, was sie darf und was nicht, häufig durch Anbieten von Spielzeug, Kauknochen usw. Oder eben ein Nein.
Ich hoffe, das hilft schon :)
Hast du sonst noch Ideen für die Bindung?
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Ich lese zwar ein indirektes, von Euch so gesehenes "Wir haben uns einen kaputten Vermehrerwelpen andrehen lassen" und Zweifel einerseits, aber keine übermäßigen Probleme andererseits.
Mein Welpe kann mit 16 Wochen auch nicht sonderlich vernünftig an der Leine gehen. Noch nicht gelernt (Züchter hatte auch nicht dran gewöhnt, Halsband gab es erst bei uns) , mein Welpe beißt auch noch und das Welpen wenn sie sich erschrecken oder bisschen weh tun o. ä. manchmal schreien wie am Spieß ist auch nicht per se ungewöhnlich oder kuscheln gar nicht so toll finden.
Ungewöhnlich ist eher so früh schon Verhaltenstherapie, beruhigende Futterzusätze oder Medikation auspacken.
Rein auf dem Text basierend, würde ich reininterpretieren: Der Hund wird mit unnötigen Sorgen fertig gemacht, über- und fehlinterpretiert. Und das macht dann auch Stress.
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..ich merke gerade wie kalt und schlecht sich mein eigenes Geschriebenes liest ?
Das bitte nicht falsch verstehen, ich versuche mich echt auf das Wichtigste zu begrenzen, wobei ich echt finde, dass wahrscheinlich alles im Umgang mit der Kleinen sehr wichtig zu wissen ist, um sich ein Bild zu machen, deshalb fühlen sich meine Texte wohl eher rational an..
Ich bin aber eher der Gefühlsmensch ?☺
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Nein, es liest sich nicht kalt, nur erschlagend.
Und Euer Hund liest sich ziemlich normal. Das Rundherumprogramm und die Aufmerksamkeit, die am Hund liegt, die liest sich nach dem Problem.
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