Golden Retriever 18 Wochen vollkommen überreizt
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Die Probleme sind prinzipiell die 3, genau.
Achso, ein Geschirr trägt sie selbstverständlich.
Wir haben sie nur vom Züchter mit Halsband abgeholt.
Und genau, wir sind da glaube ich sehr wohl dosiert, was die Auferksamkeit in Momenten, wo sie eigentlich ruhen sollte, betrifft.
Natürlich haben wir ihr auch den Sauger und den Wischer mal gezeigt und uns angefreundet und selbst da nimmt sie sich mittlerweile zurück, wenn ich wische und ihr zu verstehen gebe(nein und bei alternativenVerhalten belohnen,) dass der Wischer nicht gejagt wird.
Ansonsten ignorieren wir sie wirklich so oft es geht Zuhause,natürlich nicht weil sie mich nicht interessiert, sondern weil ich mir so sehr wünsche, dass sie ausgeglichener wird.
In der Zeit, in der ich sie ignoriere, liegt sie beinahe überall dort wo ich bin auch auf dem Boden, sie rennt nicht ständig umher, das macht sie eher mal nach dem Essen, wobei das auch neu ist seit kurzem. Ich habe da das Gefühl, dass sie echt immer noch Hunger hat.
Die Trainerin haben wir nicht mehr in Anspruch genommen..fanden wir auch nicht so toll.
Das Problem mit der Reizüberflutung hat sie hauptsächlich draußen, drinnen eher den Verfolgungswahn.
Es war aber auch wirklich so, dass sie von Anfang an sich verhalten hat, als würde sie nicht einmal ein Blatt kennen oder Gras etc. Was nun wirklich nicht sein kann.
Einmal waren wir in der Stadt, da wollte sie vor lauter Angst gar keinen Meter mehr gehen. Wor haben das dann alles zusammen gemacht, sind an der Hauswand gegangen, ich habe ihr mit meiner Hand gezeigt, wo sie her kann usw. An einer Schule habe ich sie dann hoch genommen, weil das fand ich in ihrer Situation dann tatsächlich zu viel des Guten.
Die jetzige Trainerin aus der Hundeschule meinte noch, dass sie nicht weiß, wie sie kommunizieren soll, es also nicht gelernt hat und ich solle ja das Futter wechseln meins (das gesunde Tier Typ Spring für Welpen) wäre auch nicht gut.
Leider habe ich bis auf das Verhalten der anderen Welpen in der Hundeschule auch keinen Welpenvergleich in der Umgebung. Die anderen Bekannten haben mir nur Ratschläge gegeben, die völlig veraltet sind und wo ich mir mittlerweile 2x überlege, ob die noch alle Tassen im Schrank haben,von wegen, wenn sie nicht hört dann brät ihr eins über usw.
Ich hätte denen am liebsten selbst eine übergebraten. Und dann bekomme ich immer häufiger zu hören, ich soll sie abgeben, das wäre doch alles nicht normal, dass sie so drüber ist (Aussage von Freunden, die man mal besucht hat oder besucht wurde)
Also sofern nicht wir dafür sorgen, dass es ihr schlecht geht oder wir Probleme, die wir verursachen aus welchen Gründen auch immer, nicht in den Griff bekommen, gebe ich kein Wesen ab!
Ich bin bereit alles erdenkliche zu tun, damit es der Kleinen gut geht und auch das Thema Hund war ein überlegtes und dass es nicht einfach wird wussten wir von Anfang an.
Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Sorgen um die Kleine aufgrund dessen, dass ich durch diverse Aussagen und Eigeninterpretationen und Erlebtes mit ihr einfach denke, es stimmt was nicht.
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Hi
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wenn du dich hier durch die threads liest, dann wirst du bald merken dass du mit deinen Problemen nicht alleine bist.
Wie hast du dir denn das Leben mit Hund so vorgestellt? Vielleicht hättest du auch eine andere Vorstellung und bist deswegen verunsichert
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Eins noch, weil grad aufgefallen.
Du gehst alle 1,5h rauchen raus. Du gehst vormittags um 8, 9 und 11 mit dem Hund raus, ihr geht irgendwie dauernd raus.
Hält sie wirklich nicht länger ein oder geht ihr auf Verdacht? Das sind für das Alter doch noch sehr kurze Intervalle.
Ich komm von aufstehen bis mittags auf ca. 6x zum pinkeln raus.
Plus, so wie ich das lese, steht sie auch mit Dir auf. Gemeint war nicht im Raum herum rennen, sondern Dir immer folgen. Du gehst aufs Klo, Hund geht mit. Du holst Dir in der Küche was zu trinken. Hund geht mit. Versteh ich das richtig?
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is mir auch aufgefallen. Wenn DU wegen dem Rauchen raus MUSST, sie aber nicht zwingend, dann lass sie auf ihrem Platz bleiben. Kannst du gleich "bleib" und allein sein üben und machst einfach die Tür hinter dir zu..
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Bist du sicher das euer Hund so wenig schläft? Weil Hunde fallen nicht in ein super festes Koma sondern ruhen und das teils mit Unterbrechungen (Trinken, Platz wechseln, was kauen ...)
Das du 2x am Tag trainierst ist auch echt ambitioniert.
Du sagst aua und der Welpe hört auf zu beißen? Sofort? Das hätte ich auch gerne mal. :)
Sonst fällt mir noch auf das die Trainerin scheinbar wenig taugt und ein Geschirr ist besser als ein Halsband.
Das hört sich super an! Weil das macht sie nämlich. Klar hat sie auch mal die Augen auf, aber sie liegt ja.
Das habe ich der Trainerin auch gesagt, aber sie war dennoch total entsetzt. Sie hat sogar von einem Jackyll an Hyde Syndrom gesprochen
(Ja, ich habe es gegoogelt..?)
Ja, sie "lernt" schnell, finde ich
Ich würde trotzdem gerne das Ruhen/Schlafen irgendwie besser für sie gestalten, damit sie nicht ständig hinterher rennt.
Wir haben 150 qm Wohnfläche und ich muss mich wirklich mehr bewegen können. Sie wird mich dann nur nicht immer sehen können.
Vielleicht könnte mir dazu ja jemand eine Beschreibung für Anfänger zu schreiben, wie ich das wirklich idiotensicher hinbekommen könnte?!
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weniger verkopft ;-).
Stell ihr mehrere Decken zur Verfügung, eine in deiner Nähe, eine im Schlafzimmer, eine ebenerdig irgendwo in der Wohnung, am besten im reizarmen Flur.
Schließe ganz natürlich mal Türen hinter dir, die zum Badezimmer wenn du duscht oder die Wohnungstür, wenn du rauchst
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Ich lese zwar ein indirektes, von Euch so gesehenes "Wir haben uns einen kaputten Vermehrerwelpen andrehen lassen" und Zweifel einerseits, aber keine übermäßigen Probleme andererseits.
Mein Welpe kann mit 16 Wochen auch nicht sonderlich vernünftig an der Leine gehen. Noch nicht gelernt (Züchter hatte auch nicht dran gewöhnt, Halsband gab es erst bei uns) , mein Welpe beißt auch noch und das Welpen wenn sie sich erschrecken oder bisschen weh tun o. ä. manchmal schreien wie am Spieß ist auch nicht per se ungewöhnlich oder kuscheln gar nicht so toll finden.
Ungewöhnlich ist eher so früh schon Verhaltenstherapie, beruhigende Futterzusätze oder Medikation auspacken.
Rein auf dem Text basierend, würde ich reininterpretieren: Der Hund wird mit unnötigen Sorgen fertig gemacht, über- und fehlinterpretiert. Und das macht dann auch Stress.
Kann ich gar nicht genug liken.
Drastisch gesagt, macht man ein schlechtes Gewissen, einen Vermehrerwelpen gekauft zu haben, nicht mit extremen Aktionismus wieder gut.
So liest es sich für mich, dass ihr Probleme herauf redet, die nicht da sind - Glück gehabt.
Seid froh, dass sie sscheinbar dennoch ein normaler Welpe zu sein scheint und fahrt nen Gang runter.
Ich werde bei "tierarzttauglich" machen hellhörig. Ja, "medical Training" oder was auch immer ihr euch angelesen habt, gut. Aber nicht jeden Tag 1/2 Stunde bürsten und Zähne und Ohren angucken - ich glaub, das braucht es nicht.
Und morgens gehst du jetzt normal duschen. Bleibt die Tür zu, fertig. Sie wird sich schon in den 10 Minuten nicht umbringen. Setz sie in den Auslauf, wenn es dir dann besser geht. Aber bitte, entspann dich etwas. Ich glaube, ihr dünstet quasi das schlechte Gewissen förmlich aus und das überträgt sich.
Wegen der Hundekontakte. Schreib doch mal die ersten 3 Ziffern deiner PLZ, vll findet sich hier jemand.
3 Std täglich raus als Tierarztrat ? Finde ich viel zu viel für einen Welpen.
3x 10-15 Minuten fürs erste laufen. Irgendwo hinsetzen und gucken und schnüffeln.
Um Gottes Willen, nein, ich kämme sie doch keine halbe Stunde!
Das sind nicht mehr als 5 Minuten, nur danach ist bis zum Frühstück außer gelegentlich mal ein kurzes Spielen nichts mehr mit ihr.
Ich werde es so machen mit dem Duschen, danke :)
Und so sehen "Ausflüge" bei uns auch aus.
Natürlich darf sie auch mal auf einer Wiese frei durchstarten unter Aufsicht ohne Kommando etc. Und sonst erkunden wir zusammen alles :)
PLZ ist 594
Deshalb haben wir den Tierarzt auch gewechselt.
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wenn du das verkopfte nicht ganz lassen kannst, dann hol dir das Buch " Fit for life- was Welpen wirklich lernen müssen " . Da ist klein schrittig detailiert alles notwendige erklärt, wie man zB ein "Bleib" aufbaut, also dem Welpen den sicheren Ruheort aufbaut. Vll hilft dir das. Und dann leg für heute das Forum bei Seite und sag dir, dass der kleine Hund eben ein Baby ist - und ihr das schon schaukelt. Mit Ruhe und Selbstvertrauen
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wenn du dich hier durch die threads liest, dann wirst du bald merken dass du mit deinen Problemen nicht alleine bist.
Wie hast du dir denn das Leben mit Hund so vorgestellt? Vielleicht hättest du auch eine andere Vorstellung und bist deswegen verunsichert
Ich mache mir nur Sorgen um die Kleine wegen dem Schlafen und dieser Überreiztheit, die vielleicht ja auch normal ist, entgegen aller Meinungen aus dem Umkreis bei mir.
Deshalb hauptsächlich der Beitrag von mir.
Ich habe aber immer mehr den Eindruck, dass ich überbesorgt bin?
Vielleicht könnte ihr mir eure Meinungen schreiben, woran ihr erkennt,dass euer Welpe/Hund glücklich ist.
Ich habe so viel über Verhalten vom Welpen gelesen welches negativ sein könnte und mich viel weniger mit schönen Anzeichen beschäftigt
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Hallo, ich habe dir eine PN geschrieben, Zwiebel2107 .
L. G.
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