Hund hat extremen Stress durch kalten Entzug nach Überforderung

  • Letztendlich ist es ja klar, dass es zu dem Thema unterschiedliche Meinungen und Gedanken gibt.

    Ich meine, bei so einer Problematik ist das doch eigentlich sogar unumgänglich. Das Problem ist so komplex, es wäre ja fast seltsam, wenn es anders wäre.

    Was ich wichtig finde ist, dass du, liebe TE, nicht das Gefühl bekommst, dass du etwas falsch machst/nicht genug machst. Ich glaube auch nicht, dass dir irgendjemand hier einen Vorwurf machen möchte.

    Lies die Diskussion, schreib dir spannende Fragen raus und stelle sie dem TA und/oder deiner Trainerin. Du bezahlst dafür und es geht immerhin um deinen Hund - nachfragen und hinterfragen ist also natürlich immer in Ordnung!

  • Ich glaube Leute die mit Zwangsstörung und der Rasse sehr gut auskennen, können das sehr wohl einschätzen.


    Das schwierig ist ja, das die TE jetzt noch einschätzen muss, wer hier Ahnung hat und wer nicht. Und das weiß man ja erst wenn man länger im forum ist.


    Ist jetzt nicht böse gemeint, ich kann nur raten auf die erfahrene User zu hören. Ich kann nichts dazu schreiben. Der Hund ist krank, da würde ich mir 10 mal überlegen was ich mache.

  • Hi, ich möchte hier auch nochmal anmerken, dass Dir hier niemand Deine eigene Entscheidung für Deinen Hund absprechen möchte - oder erwartet, dass Du kritiklos alles hinnehmen sollst. Habe hier auch keinen der Beiträge so verstanden, ehrlich gesagt, wundert mich, wo diese Interpretation herkommt :ka:


    Das Thema ist heikel. Und individuell, wie gesagt. Denn der Grad zwischen erleichterndem Stressabbau und hochpushen ist schmal und schnell verpasst. Auch für erfahrene Hundehalter.


    Ein Rezept a la „so und so viel Minuten das und dann jenes“ gibt es da einfach nicht, leider. Und deshalb hier der Tenor - und nur das lese ich als einhelligen Tenor raus - mache es mit Unterstützung vorort und gehe es ruhig und überlegt und nicht überstürzt an.


    Ziemlich sicher, denke ich halt, ist, dass es keinen wirklich schönen Weg gibt. Und deshalb brauchst Du Stärke und musst auch auf Dich gucken und was für Dich tun :smile:

  • Yuna - noch was. In deinem

    Futter ist Mais, richtig? Ich würde darüber nachdenken, das Futter zu einem Maisfreien (nicht allzu proteinhaltigem) Futter zu wechseln. Bei manchen Hunden mit Seretoninmangel (Zufriedenheit und Entspannung und indirekt auch Schlaf) und so massivem Stress kann Mais Probleme machen. Mais beinhaltet Aminosäuren die dem Seretoninvorläufer L-Tryptophan Konkurrenz machen. Das kann zu Verhaltensauffälligen Tieren führen. Besser wären Kartoffeln, Süsskartoffeln oder ev Reis. Es gibt auch Ausnahmen die mit Mais besser klarkommen, aber bei solchen Problemen würde ich Maisfrei sicher ausprobieren.


    Ev kennt sich dein TA auch damit aus - Frag mal nach.

  • Das schwierig ist ja, das die TE jetzt noch einschätzen muss, wer hier Ahnung hat und wer nicht. Und das weiß man ja erst wenn man länger im forum ist.

    Ich bin jetzt seit ein paar Tagen im forum, und Bonadea gehört definitiv zu denen mit sehr sehr viel Ahnung.


    Irgendwie ist dein Post so formuliert, dass man ihn so interpretieren kann, als möchtest du das gegenteil sagen :denker:


  • Entschuldige, wenn 6 Jahre Studium der Veterinärmedizin inkl. mind. 2 Semester Ethologie, 6 Jahre Berufserfahrung als praktische Tierärztin und über 10 Jahre Hundehaltung und Training von reizempfänglichen Hütehunden (Shelties und Border Collies) für dich nicht ausreichend qualifiziert sind, um hier eine sachliche und wertneutrale Meinung schreiben zu dürfen.

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