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ich verstehe echt nicht wie immer wieder User auf die Idee kommen diese Sucht langsam oder schrittweise ausschleichen zu können. Adrenalin, Cortisol, Serotonin, Dopamin, Noradrenalin, Endorphine, Phenethylamin und Oxytocin werden ausgeschüttet oder werden nicht ausgeschüttet. Da gibt es kein wenig oder viel. Es gibt nur alles oder gar nichts. Und dieses Alles muss dann jedes mal vom Körper abgebaut werden. Das dauert unterschiedlich lange. Teilweise dauert es Wochen. So und nun stelle man sich mal vor man geht einfach damit der Hund nicht so leidet täglich eine größere Runde damit er sich diesen Stress ablaufen kann. Dumm nur dass hier dann wiederum genau diese Hormone ausgeschüttet werden.
Der Hund hier baut aber täglich mehr Streß auf, das ganze Verhalten, was die TE im Eingangspost beschreibt, inklusive Erbrechen, klingt nach massivem Stress. Cortisol wird durch Bewegung abgebaut.
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Hi
hast du hier Hund hat extremen Stress durch kalten Entzug nach Überforderung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Das Problem bei Stereotypen ist, dass es kein immer wirksames Konzept gibt, um die zu unterbinden.
Da kannst nicht einfach sagen, "mach xy und es wird"
Beim Unterbinden von Stereotypen ist immer die Gefahr, dass sich gleich die Nächste aufbaut.
Aus Rumtigern wird dann Schreien, aus Schreien Selbstverstümmelung etc. Pp.
Kalter Entzug ist ein Türöffner, weil eben auch unter dem Entzug das eine oder Andere zum Vorschein kommt, was von der Sucht verdeckt wurde.
Und das "trocken sein" wird immer Bestandteil des alltäglichen Lebens sein.
@Yuna00 ich wünsche dir viel Kraft, denn der Weg ist lang.
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Das Problem bei Stereotypen ist, dass es kein immer wirksames Konzept gibt, um die zu unterbinden.
Da kannst nicht einfach sagen, "mach xy und es wird"
Beim Unterbinden von Stereotypen ist immer die Gefahr, dass sich gleich die Nächste aufbaut.
Aus Rumtigern wird dann Schreien, aus Schreien Selbstverstümmelung etc. Pp.
So ist das. Deswegen hatte ich mehrfach gefragt, ob die Themenstarterin das abbrechen kann, damit man zukünftig auch "neue Ideen" sofort im Keim ersticken kann. Es würde auch verraten in welchem Stadium der Hund ist ... Aber sie hat mir leider darauf nicht geantwortet. Ist in dem Berg an Beiträgen bestimmt untergegangen. Macht auch nix, das muss die Trainerin vor Ort am besten abklären.
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Aber sie hat mir leider darauf nicht geantwortet.
ich meine sie hat geschrieben, dass sie es verbal nicht abgebrochen bekommt, sondern nur, wenn sie ne Leine an Yuma packt und dann anbindet.
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Das Problem bei Stereotypen ist, dass es kein immer wirksames Konzept gibt, um die zu unterbinden.
Da kannst nicht einfach sagen, "mach xy und es wird"
Beim Unterbinden von Stereotypen ist immer die Gefahr, dass sich gleich die Nächste aufbaut.
Aus Rumtigern wird dann Schreien, aus Schreien Selbstverstümmelung etc. Pp.
So ist das. Deswegen hatte ich mehrfach gefragt, ob die Themenstarterin das abbrechen kann, damit man zukünftig auch "neue Ideen" sofort im Keim ersticken kann. Es würde auch verraten in welchem Stadium der Hund ist ... Aber sie hat mir leider darauf nicht geantwortet. Ist in dem Berg an Beiträgen bestimmt untergegangen. Macht auch nix, das muss die Trainerin vor Ort am besten abklären.
Doch. Yuna hatte irgendwann geschrieben, dass sie es nicht abbrechen kann, aber der Hund angeleint zur Ruhe kommt.
Bin am Handy, da ist die Suche des Beitrages zu schwierig. Sorry.
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So ist das. Deswegen hatte ich mehrfach gefragt, ob die Themenstarterin das abbrechen kann, damit man zukünftig auch "neue Ideen" sofort im Keim ersticken kann. Es würde auch verraten in welchem Stadium der Hund ist ... Aber sie hat mir leider darauf nicht geantwortet. Ist in dem Berg an Beiträgen bestimmt untergegangen. Macht auch nix, das muss die Trainerin vor Ort am besten abklären.
Tut mir leid ist bestimmt untergegangen hier aber ich habe beantwortet.
Ich kann das kreisen nicht verbal abrechen es hilft nur wenn ich sie an leine nehme und festbinde. Dann hört sie sofort auf und kommt nach einiger zeit auch zu ruhe.
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Der Hund hier baut aber täglich mehr Streß auf,
Natürlich baut der Hund erst einmal Streß auf.
Ein abruptes Abschalten aller Gewohnheiten ist auch mit Streß verbunden.
Ist der Körper ohnehin schon durch etliche Inputs auf einem hohen Streßlevel eingestellt, und "schreit" nach der Droge, ist dieser Weg erst einmal ein weiterer Input für den ohnehin schon zu hohen Streßpegel. Darum spricht man ja auch von einer Erstverschlimmerung. Diese Hürde muß ja auch erst einmal genommen werden!
Darum ja auch der harte Cut!
Der Hund sollte ja aus diesem Modus erst einmal raus kommen, runter fahren.
Leider ist es so, daß Inputs dafür sorgen, daß der Pegel rasch hochfährt. Es dauert Wochen (!) bis sich so ein Pegel wieder normalisiert hat! Bei ständigen weiteren Inputs wird sich eben nichts normalisieren, bzw. noch etliche Wochen länger dauern.
Ja, man kann ein wenig mit Lauferei "nachhelfen", den Streß ein wenig zu mindern.
Schwierig ist es, dieses richtige Maß für eben diesen Hund festzulegen.
Denn, Lauferei kann auch zu einer Ersatzdroge mutieren, und dann hat man den Streßlevel schon wieder hochgeputscht!
Ziel ist aber der Abbau.
Damit man eben wieder und weiter mit dem Hund arbeiten kann.
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Ja, man kann ein wenig mit Lauferei "nachhelfen", den Streß ein wenig zu mindern.
Schwierig ist es, dieses richtige Maß für eben diesen Hund festzulegen.
Denn, Lauferei kann auch zu einer Ersatzdroge mutieren, und dann hat man den Streßlevel schon wieder hochgeputscht!
Das ist so ein bißchen das Ding, es kann schwierig sein, da den Hund nicht wieder zu pushen. Es kann auch genau das Gegenteil sein.
Einem Hund, der scheinbar Stereotypien im Tierheim durch Unterforderung, Reizarmut aufgebaut hat, würde ich wie gesagt, so ein hartes Vorgehen nicht zumuten.
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Einem Hund, der scheinbar Stereotypien im Tierheim durch Unterforderung, Reizarmut aufgebaut hat, würde ich wie gesagt, so ein hartes Vorgehen nicht zumuten.
Dieser Hund hat die Stereotypien im Tierheim NICHT durch Unterforderung aufgebaut.
Im thread steht, dass Yuna bei einer Familie war und dort einfach nonstop „ausgelastet“ wurde. Das übermäßige Beschäftigen wurde dann von der TE unwissender weise weitergeführt. Das hier ist kein Hund, dem langweilig war und der deshalb kreiselt.
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So ist das. Deswegen hatte ich mehrfach gefragt, ob die Themenstarterin das abbrechen kann, damit man zukünftig auch "neue Ideen" sofort im Keim ersticken kann. Es würde auch verraten in welchem Stadium der Hund ist ... Aber sie hat mir leider darauf nicht geantwortet. Ist in dem Berg an Beiträgen bestimmt untergegangen. Macht auch nix, das muss die Trainerin vor Ort am besten abklären.
Tut mir leid ist bestimmt untergegangen hier aber ich habe beantwortet.
Ich kann das kreisen nicht verbal abrechen es hilft nur wenn ich sie an leine nehme und festbinde. Dann hört sie sofort auf und kommt nach einiger zeit auch zu ruhe.
Huch, dann habe ich das tatsächlich überlesen. Tut mir leid.
Kannst Du es mittels Strafmaßnahmen durchsetzen?
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