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Ich mache mir ja eher Gedanken, ob die TE sich nicht überlegen sollte, ob sie Yuna wirklich behalten will. Also eher auch eine Pro Contra Liste führen was möglich ist und was nicht. Auch Medikamente zur Unterstützung kosten Geld. Das Training wird sehr lang dauern. Wie es sich rausliest möglicherweise endlos.
So wie ich mich dran erinnere ist die TE recht jung und lebt in der Stadt. Nur für ihr Wohlbefinden will ich erwähnen, es ist vollkommen in Ordnung zu sagen die Aufgabe ist zu groß für mich. So einen Hund kann man auch nicht einfach fremdbetreuen oder im Leben mitlaufen lassen. Das wird nicht die Art und Weise von Leben, die du dir mit Hund vorgestellt hast. Behalte dir die Option für diese Entscheidung im Hinterkopf. Man verliert in diesem Stress und dem Mitgefühl für den Hund manchmal die eigenen Kapazitäten und Lebenspläne. Kurz zusammengefasst, pass auch auf dich auf!
CBD nutze ich ja auch temporär, hilft bei uns minimal. Aber genau die Sekunde bringt unserem Training etwas. Bei einem Fall wie Yuna würde ich da schon auf richtige Medikamente setzen.
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Hi
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Ich mache mir ja eher Gedanken, ob die TE sich nicht überlegen sollte, ob sie Yuna wirklich behalten will.
Wo soll ein solcher Hund denn hin?
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Ich mache mir ja eher Gedanken, ob die TE sich nicht überlegen sollte, ob sie Yuna wirklich behalten will.
Wo soll ein solcher Hund denn hin?
Es ist ja nicht Aufgabe der TE ihr Schicksal zu besiegeln, weil der Hund nirgendwo hin kann. Wie kann ein solcher Hund in der Stadt ein reizarmes Leben führen? Inwieweit kann er überhaupt ein stressfreies Leben führen? Darf die junge TE jetzt nie mehr ihr Leben ändern oder nicht genug Geld haben, um sich das alles zu leisten?
Genau daraufhin wollte ich hinaus. Die TE hat das freie Recht jederzeit festzustellen diese Aufgabe ist zu groß für sie.
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Noch mal zu den Medikamenten.
Ich bin ja seit nunmehr 40 Jahren Krankenschwester . Mir ist noch kein wirklich wirksames Antidrogenmittel begegnet.
Abstinenz und Verhaltenstherapie, gesundes Leben und evt. Um überhaupt ein Fuß in die Verhaltenstheraüie zu bekommen, dämpfende Medikamente.
Ich denke, das ist zu schaffen, aber es ist für Hund und Mensch am Anfang sehr schwer.
Mit diesem Hund kann ja später ein sinnvoller Sport aufgebaut werden. Aber Yuna benötigt immer Management.
Und, es ist auch eine erfüllende und Sinngebungen Tätigkeit diesem Hund zu helfen!
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Ich hätte Speedy damals öfter an die Wand klatschen können, weil er so war, wie er war und tatsächlich auch teilweise noch ist.
Aber ich habe mir auch die Frage gestellt, wohin mit so einem Hund
Selbst heute stellt sich die Frage, wenn er mal betreut werden müsste.
Er würde ihm bekannte Menschen reinlassen, denke ich, aber mit denen Gassi gehen
Er wird immer mein ADHS Hase bleiben, da geht kein Weg vorbei.
Aber ich habe mich für den Weg entschieden, auch wenn er nicht einfach ist.
Aber es ist wirklich die Frage, ob die TS mit diesen Einschränkungen das nächste Jahrzehnt leben kann
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Hm, was ich jetzt überhaupt noch nicht verstanden habe, ist die Entwicklung des Hundes, wie sie hier seit Auftreten von Yuna in diesem Forum verfolgt werden konnte.
Wenn ich alles richtig überblicke, Yuna, hast Du Dich hier angemeldet, um über den Beißvorfall am 9. Nov. zu berichten, als Yuna einen anderen Hund gebissen hat und sich das auf dem Tierarztbehandlungstisch weitaus drastischer darstellte, als Du und die andere Halterin das zunächst angenommen hattet. Das hat Dich sehr beschäftigt und Du hast mit der Schuldfrage gerungen usw. Daher Dein Thread. Dann hast du nach längerer Diskussion in Deinem Thread erkannt, dass hier gründlich was schiefläuft - und dann kam eine Trainerin ins Boot. Und jetzt kreiselt Yuna, entpuppt sich als Bewegungshysterikerin und tickt völlig aus. Und es scheint im Moment keine Abhilfe in Sicht.
Korrigier ich mich gerne, wenn ich hier irgendwas durcheinanderbringe: Aber sehe ich das richtig, dass Dir Yuna, bevor es zu diesem Beißvorfall kam - also im Grunde noch vor wenigen Wochen - eigentlich nicht wirklich auffällig erschien? Nicht als Bewegungsjunkie, nicht als Balljunkie, nicht als "sonstwie durchgeknallt"? Jedenfalls gab's dazu keine Erwähnung im Eröffnungsbeitrag in Deinem ersten Thread. Wie kann das sein? Ich verstehe das im Moment nicht. *kopfkratz*
Das soll ausdrücklich kein Misstrauen deutlich machen, sondern wirklich nur ehrliches Nichtverstehen. Magst Du nochmal kurz skizzieren, wie die Entwicklung aus Deiner Sicht bei Yuna in den letzten Wochen - vor dem Beißvorfall bzw. rund um den Beißvorfall - lief?
Liebe Grüße
LPaxx
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Ein Border Collie mit schwerer Zwangsstörung kann man aller Orts sehen. In jedem Border Collie Agility Verein sitze immer mindestens einer.
Auf You Tube gibt es tausende Videos.
Das Problem ist, dass das für viele Menschen niedlich aussieht. Ein Border Collie mit Stressgesicht grinst.
Dieser Hund wurde versaut, dann ins Tierheim gebracht, dort völlig fehl eingeschätzt und landete dann bei @ Yuna, die sich sehr viel Mühe gab. Und ja gar nicht wissen konnte, was da läuft.
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Ein Border Collie mit schwerer Zwangsstörung kann man aller Orts sehen. In jedem Border Collie Agility Verein sitze immer mindestens einer.
Auf You Tube gibt es tausende Videos.
Das Problem ist, dass das für viele Menschen niedlich aussieht. Ein Border Collie mit Stressgesicht grinst.
Dieser Hund wurde versaut, dann ins Tierheim gebracht, dort völlig fehl eingeschätzt und landete dann bei @ Yuna, die sich sehr viel Mühe gab. Und ja gar nicht wissen konnte, was da läuft.
Das stelle ich null in Frage, dass es dieses Phänomen bei Border Collies gibt.
Mich irritiert die Entwicklung dieses Hundes in rund drei Wochen bzw. wie Yunas eigener Blick auf diese Entwicklung ist - von einem Hund, den sie vor drei Wochen als nach ihren eigenen Maßstäben "normal" und ohne erwähnenswerte Verhaltensstörungen erlebt (siehe erster Thread), hin zu einem Hund, der wenige Zeit und einen Trainerbesuch später vollkommen ausgetickt scheint und ununterbrochen neurotisch kreiselt - und wie sich das selbst erklärt.
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