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Liebe Yuna, danke, dass du uns neugieriges Volk so lieb auf dem Laufenden hälst.
Einerseits ist es super, daß deine Trainerin jetzt da war - andererseits ist es bedenklich, dass sie jetzt (erst) merkt, wie schlimm ihr Beiden, Yuna und du, gerade leidet.
Blöd für dich ist natürlich auch, dass du jetzt bist Mittwoch wieder warten und durchhalten musst, bis zum TA- Besuch.
Du bist wirklich tapfer!
Wie ist es denn mittlerweile Nachts? Schlaft ihr etwas besser?
Hast du denn einen Hauch von Besserung gemerkt in Yunas Stereotypen? Der Hund muss doch eigentlich schon völlig erschöpft sein.
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Hi
hast du hier Hund hat extremen Stress durch kalten Entzug nach Überforderung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Trainerin hat Yuna ja nie wirklich gesehen in ihre extreme verhalten und vielleicht habe ich auch schlecht erklärt. Aber am Donnerstag konnte sie selbst beobachten was los ist bei uns und wie sehr Yuna leidet.
erst am Donnerstag also hat die Trainerin Yuna das erste Mal gesehen und vorher diesen Entzug angeordnet, ohne sie gesehen zu haben
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Trainerin hat Yuna ja nie wirklich gesehen in ihre extreme verhalten und vielleicht habe ich auch schlecht erklärt. Aber am Donnerstag konnte sie selbst beobachten was los ist bei uns und wie sehr Yuna leidet.
erst am Donnerstag also hat die Trainerin Yuna das erste Mal gesehen und vorher diesen Entzug angeordnet, ohne sie gesehen zu haben
Nein, sie hat sie im Entzug nicht gesehen und die Stereotypen nicht in dieser Extreme in diesem Rahmen.
Vorher hat sie sie natürlich schon gesehen. Vermutlich auch, dass sie zu Stereotypen neigt, aber halt noch voll im zugedröhntem Modus, nicht im zusätzlichen Entzug.
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Ich habe einmal einen kreiselnden Welpen kennengelernt, dieser Hund lebte kreiselnd und konnte nicht unterbrochen werden. Ich habe niemals in meinem Leben etwas schlimmeres gesehen. Ich weiß nicht was aus diesem Hund geworden ist, aber ich glaube niemand der sowas nicht erlebt hat kann sich vorstellen wie grausam das ist. Diesem Hund muss schnell geholfen werden, gibt es keinen früheren Termin beim Tierarzt ? Das ist doch ein Notfall.
Und was ich in all den Jahren gelernt habe das Trainier nicht immer recht haben. Sogar die Guten sind manchmal auf dem Holzweg. Es ist immer etwas anderes mit einem Hund zusammenzuleben, als einen Hund nur im Training zu erleben. Es ist mein Hund und wenn mein Gefühl mir sagt das dieses Training nicht das richtige für ihn ist, dann ist das so. Es ist dann Aufgabe eines guten Trainers andere Wege für uns zu finden, die wir auch gehen können.
Ansonsten zum Thema Abgabe ... Ja die Frage ist wirklich wohin mit einem solchen Hund . Das stellt man sich immer so einfach vor. Im Bekanntenkreis gab es letztens so eine Diskussion das man ja jedem noch so verhaltensgestörten Hund helfen kann und es ja genug Menschen gibt die solche Hund nehmen. Als ich fragte : Wer ? Kam als Antwort, na Menschen wie Du . Nö niemals . Ja ich habe hier einen unvermittelbaren Hund, den ich inzwischen über alles liebe, aber der reicht mir für mein Leben . Und meine nachfolgenden Pflegehunde habe ich immer sorgfältig ausgewählt. Und mein nächster Hund wird ein Easy Going Hund.
Ich drücke Euch die Daumen, danke das Du am Ball bleibst.
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Hm, was ich jetzt überhaupt noch nicht verstanden habe, ist die Entwicklung des Hundes, wie sie hier seit Auftreten von Yuna in diesem Forum verfolgt werden konnte.
Nicht der Hund hat sich entwickelt - die Halterin hat sich entwickelt und die Probleme des Hundes erkannt, die sie vorher gar nicht wahrgenommen hat.
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So,wie ich das gelesen habe, kam Yuna ja schon als Junghund zu der TE, nachdem sie bei einer Familie gelebt hat, die mehrere Hunde hielt und wo der Hund den gesamten Tag beschäftigt wurde und später ins Tierheim abgegeben wurde, weil das Programm für sie "nicht reichte". Im Tierheim selbst hat sie dann auch schon Zwangsverhalten gezeigt.
Und bei der TE hat Yuna dann, weil sie ja gar nicht zur Ruhe gekommen ist, noch mehr Bewegung und Action bekommen, ich meine mehr als 3h täglich. Und diese eben größtenteils auf der Hundewiese, wo sie augenscheinlich ihren Hüte- resp. Jagdtrieb die ganze Zeit schon auslebte und infolge dessen eines Tages den kleinen Hund packte und schwer verletzte.
Erst durch diesen Vorfall ist der TE dann klar geworden, dass ihr Hund ein Junkie ist, völlig drüber und viel zu viel Beschäftigung bekommt. Da sind dann auch Sätze gefallen, dass sie zuhause gar nicht ruhig liegen kann usw. Und aufgrund der immer sichtbarer werdenden Problemfelder hat man dann einen Trainer kontaktiert, der den Hund einmal vorher und nun einmal während des Entzugs gesehen hat und nun die Lage neu bewertet hat.
Ich hoffe, das war so insgesamt knapp zusammengefasst.
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Der Hund kam schon kreiselnd aus dem Tierheim, stand im anderen Thema irgendwo.
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Danke :)
Ich frage mich ob sie vielleicht schon davor ein junkie war und das tierheim falsch geschäzt hat. Sie lebte ja bei vorigen besitzern mit 5 hunde, 3 kinder und katzen zusammen. Sie war nur 12 tage im tierheim und dort zeigte sie verhalten wie manche löwen im zoo. Sie ging in zwinger stundenlang kreise und war draussen immer unruhig und überdreht.
Das tierheim sagte mir das es daran liegt das die besitzer nicht genug zeit hatten und sie unterfordert ist und ich ihr ganz viel aufmerksamkeit und auslastung geben soll.
Als sie dann bei mir war war es zuerst auch so das sie ständig im kreis ging und zusazlich noch alles kaputt gemacht hat und ich immer mehr mit ihr gemacht habe bis das verhalten weg war.
Und jetzt seit ein paar tagen ist diese verhalten wieder da. Sie würde stundelang nur im kreis gehen wenn ich sie nicht fest machen würde mir bricht es das herz sie so zu sehen. Sie wirkt so unglücklich
Bitte schoen.
Der Hund hat nicht jetzt erst angefangen zu kreiseln..
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Und was ich in all den Jahren gelernt habe das Trainier nicht immer recht haben. Sogar die Guten sind manchmal auf dem Holzweg. Es ist immer etwas anderes mit einem Hund zusammenzuleben, als einen Hund nur im Training zu erleben. Es ist mein Hund und wenn mein Gefühl mir sagt das dieses Training nicht das richtige für ihn ist, dann ist das so. Es ist dann Aufgabe eines guten Trainers andere Wege für uns zu finden, die wir auch gehen können.
Ich denke der Tenor lautet nicht dass ein Trainer fehlerfrei und seine Meinung unantastbar ist. Ich habe selbst leider mehr als nur einen schlechten persönlich erleben dürfen. Aber diese Trainerin wird die Gesamtsituation mit hoher Wahrscheinlichkeit besser einschätzen kann als jeder von uns hier, da keiner von uns Yuna live erlebt hat. Wir „ratschlagen“ anhand dessen was wir beschrieben bekommen, als Ferndiagnose.
Natürlich kann und sollte man eine Zweitmeinung einholen wenn man hadert, aber als das aufploppte war Trainingstag 3 wenn ich mich recht erinnere. Wenn der Trainingsplan nicht von Anfang an Grütze war (und das ist für eine Anfängerin sehr schwer einzuschätzen), dann ist das sehr früh um einen zweiten Trainer dazu zu holen. Zumal die Rahmenbedingungen derzeit sehr schwierig sind.
1. muss ein anderer Trainer gefunden werden.
2. muss dieser Zeit haben.
3. ist nicht gesagt dass der nächste Trainer kompetenter ist.
4. kostet es Nerven (ein nicht zu vernachlässigender Punkt, da die TE sehr jung ist und bereits jetzt sehr gestresst ist)
Ich hätte es gemacht wie die TE. Die Trainerin weiterhin genervt bis zweiter Termin kurzfristig vorgezogen wird. Ein guter Trainer muss und wird den Trainingsplan anpassen wenn der eingeschlagene Weg sich als falsch erweist. Parallel einen möglichst kurzfristigen TA Termin ausgemacht. Die TE hat intuitiv für sich und Yuna entschieden, dass sie das Training nicht einfach abbrechen möchte ohne einen anderen, kompetenten Trainer an der Seite zu haben. Ich finde das richtig, andere nicht. Aber so ist das halt in einem Forum.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe hat auch keiner gesagt DIE Trainerin ist es, sondern überstürze nichts - ihr seid erst ganz am Anfang, bedenke die Punkte 1-3, bestehe aber auf eine parallele tierärztliche Untersuchung.
Zumindest ich für meinen Teil kann nicht sagen „das klingt alles falsch was die Trainerin sagt, ich würde es so und so machen, höre auf mich anstatt auf die Trainerin.“. Ich könnte maximal sagen wie ich es bei meinem eigenen Hund handhabe würde, aber nicht für einen mir gänzlich fremden Hund mit solch massiven Verhaltensstörungen. Das fände ich - nur für mich gesprochen - grob fahrlässig.
Es gibt hier aber andere, sehr erfahrene Hütehund Halter mit sehr viel Kompetenz. An denen kann man sich zumindest orientieren, selbst per Ferndiagnose. Nur wie soll die TE das unterscheiden?
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Mann .... ....ihr Beiden tut mir richtig leid....
Ich hoffe jetzt darauf, dass ihr zum Zwangshandlungen- Durchbrechung eine bahnbrechende zusätzliche Erkenntnis vom Tierarzt bekommt.
Dagegen war Donna ein richtig leichter Fall ...:|
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