Erfahrungen mit Cauda Equina „Junghund“
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Cauda ist ja nur der Ausdruck für Probleme in dem hinteren Bereich. Da wo es eben auch ist
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Oh, das hat ja weder mit Spondy, noch mit Cauda zu tun.
Gute Besserung
Doch, zumindest wenn es keine als Nebenbefund zusätzlich gefundene Protrusion ist, es kann eine Bandscheibe oder ne Spondylose, ein Übergangswirbel, eine Missbildung des Kreuzbeins, Arthrose undsoweiterundsofort die Einengung der Cauda Equina verursachen, weil CES eben nur ein Sammelbegriff für diverse Ursachen ist.
Drum ist zb sowas wie OP ja oder nein, die oder die Therapie aus der Ferne eigentlich nahezu null zu sagen, weil CES alles mögliche sein kann. Hab nun den zweiten CES Hund. 2x völlig unterschiedliche Auslöser.
Manches geht konservativ, manches eher chirurgisch und manches kannst auch schwer oder nicht operieren.
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Ja genau das meinte ich damit nur vielleicht blöd ausgedrückt?
Habe mit meiner Hauptphysio schon einmal eben kurz gesprochen sie sagte schon mal auf keinen Fall Op das Risiko ist viel zu hoch. Wir sprechen Montag genauer und werden in ein paar Wochen sehen, wie gut Physio und Medis anschlagen.
Aktuell geht es 2 mal die Woche ins Unterwasserlaufband und anschließend wird er noch manuell behandelt und an Strom gepackt
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Wichtig ist bei so einer Geschichte ja, dass man engmaschig überprüft, ob Nerven abgeklemmt werden ... dann steht evtl. gar nicht mehr zur Debatte, ob OP oder nicht.
Nervenschmerzen und Entzündungen sind meiner Erfahrung nach nur mit entsprechenden Medikamenten erträglich zu machen, weil die Mistbiester bei Quetschung nicht auf Schonhaltung ansprechen. Heißt: Du hast egal in welcher Haltung immer ekelhafte Schmerzen, die sich bis in den Fuß runterziehen.
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Was OP machbar oder nicht, würd ich aber mit Orthopäden und Chirurgen besprochen. Das ist nicht Physiotherapeutenfachgebiet und in meinen Augen fast bissl fahrlässig, da reinzureden.
Ob sinnvoll steht dann nochmal auf nem anderen Blatt. Bzw wie hoch das "Rückfall" risiko wegen Narbenbildung. etc. Je nach Ursache hilft OP vielen Hunden sehr wohl und nachhaltig, aber nicht allen.
Wär ein Fall für mehrere Meinungen einholen.
Der Senior, bei den wir nicht volle Diagnostik betrieben, nur Röntgen, wars wohl Spondylose, eventuell auch Bandscheibe. Da konnte im Spätstadium mit Kortisoninjektionen noch einiges rausgeholt werden. Plus Dauerschmerzmedikation.
Beim zweiten, der mit ner Foramenstenose und ner Skoliose weiter vorn, wo OP aus mehreren Gründen eher nix bringen wird, auch laut Orthopäden, ist monatliche Chiropraktik, was ihn recht stabil hält. Obwohl degenerative Erkrankung wurde sein Gangbild plus die Häufigkeit von merkbaren Schmerzschüben und neurologischen Ausfällen besser, statt schlechter und ist nun gut 2 Jahre auf okayem Niveau. Aber er muss mindestens 1x monatlich behandelt werden. Herbst braucht er früher Mantel und bei nasskaltem Wetter braucht er zeitweilig Schmerzmittel.
Ich habe bei ihm nicht den Anspruch des "Er muss möglichst lange leben", sondern "Er soll möglichst gut leben", wozu bei ihm auch Belastung gehört. Wobei die natürlich anders aussieht, als bei einem Hütehund im Einsatz, aber er darf in kleinerem Rahmen alles, was ihm taugt. Allerdings ist die CES bei ihm auch wieder anders geartet, als bei Euch. Meistens macht ihm - derzeit - die Skoliose zb mehr Probleme.
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Ich danke euch. Er bekommt jetzt erstmal 2 Wochenlang Medis plus eben die Physio. Ich habe einen sehr guten Orthopäden an der Hand, zu dem ich fahren würde jenach Entwicklung der nächsten Wochen.
Seine Meinung wäre mir dann sehr sehr wichtig auch was das Op Thema anbelangt.
Ich würde jetzt aber erstmal, wie vom meinem Tierarzt jetzt vorgeschlagen die Koservative Seite wählen und gucken, wie die nächsten Wochen werden.
Die Meinung meiner Physio ist mir trotz allem sehr sehr wichtig, bisher hatte ich schon viele Problem und ungewohnte Junghund Geschichten bei verschiedenen Hunden und immer behielt sie am Ende recht auch sie verweist mich dann z.B. an den besagten Orthopäden, den ich dann ihr kenne.
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Ich find es ja interessant, dass jemand so ne Aussage macht, ohne die Aufnahmen zu kennen.
Mein ehem. Rüde hatte nen BSV. Orthopäde und Chirurg haben eine OP abgelehnt, weil die Probleme noch zu gering waren. Sobald sie schlimmer geworden wären, hätten sie ihn operiert.
Ich bin echt ein Fan von Physiotherapie, aber es hat einen Grund wieso die nicht im OP stehen.. Als zusätzliche Meinung, ok. Aber die (mAn9 wichtigere Meinung zum Sinn einer OP, etc. sollte von anderen Leuten kommen..
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Ich glaube ihr versteht das etwas falsch.
Natürlich kommt die Hauptmeinung von einem erfahrenen Orthopäden mir ist die Meinung meiner Physio aber wichtig. Da ist bei mir nun mal die Frage, wie würdest du vorgehen wäre es dein Hund...
Denn genau sie hat ebenfalls die Fälle bei sich, die nach einer Op in Physiobehandlung kommen!
Mein Tierarzt sagt ja ebenfalls das viel schief gehen kann, bei der Op die ist nun mal Risikolastig!
Letzten Endes schauen wir ja erstmal, ob wir es jetzt mit Medis und Physio in den Griff bekommen ist das nicht der Fall muss man natürlich weiter denken und die Op Möglichkeit besprechen.
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Ich drücke die Daumen! So einen Mist braucht kein Hund.
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Danke dir
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