Trotz Vollzeit-Job einen Hund adoptieren?
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Mir tun die Hunde auf den ganzen open air festivals immer unheimlich leid.
Wie oft ich schon "beinahe" Unfälle miterlebt habe, weil betrunkene oder anderweitig unter Drogen stehende Leute fast auf Hunde drauf gefallen wären usw. Dann die Scherben die nunmal nicht aus bleiben und das Gedränge. Also das solltet ihr euch echt 100mal überlegen ob ihr das wirklich wollt
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Ich weiß auch nicht was das soll.
Genauso wenig wie Weihnachtsmärkte, Jahrmärkte usw.
Dafür gibt es Sitter.
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@souldog_ : Mein Partner ist auch Fußballfan und Stadiongänger, wobei er die Auswärtsfahrten aufgegeben hat, als wir ein Paar wurden (hatten früher eine Wochenendbeziehung). Zu den Heimspielen geht er normalerweise auch nicht immer, er ist jedes 2. bis 3. Spiel im Stadion.
Mrs.Midnight und Frankyfan: Wir besuchen keine riesigen Festivals á la Rock am Ring, das wäre uns auch ohne Hund viel zu stressig. Auf den von uns besuchten Festivals sind nur wenige Hundert Leute. Eines hat um die 2.000 Besucher, das ist das Maximum.
Unsere Freunde haben ihre Hündin schon 7 Jahre. Sie war schon öfters auf Festivals dabei, hat immer super geklappt.
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Er hätte nichts gegen einen Hund im Haus und würde sich auch um ihn kümmern, aber weil es in erster Linie mein Wunsch ist, findet er, dass ich den Großteil der Arbeit übernehmen sollte.
Das würde ich ganz genau definiert haben wollen von deinem Partner.
Ein Hund macht Arbeit und lebt man mit einem mit im Haus im Homeoffice hat man jede Menge davon zu übernehmen. Der Hund muss in der Zwischenzeit mindestens einmal raus. Empfindet dein Partner das schon als zu viel?
Was wenn der Hund mal Durchfall hat, dann muss er zigmal raus. Wird er das tun?
Wie viel wäre er denn überhaupt bereit zu übernehmen. Wenn er ständig zu Hause ist und du lange bei der Arbeit ist er für den Hund ein großer Bestandteil seines Lebens und sollte allumfänglich akzeptiert werden.
Mein Hund frisst auch wahnsinnig viel Zeit. Mir macht das nichts, ich verbringe die Zeit sehr gerne mit ihr und bleib auch lieber daheim mit Hund als das ich mit Freunden ins Kino oder regelmäßig in die Sauna gehe. Ich bin schon vor dem Hund regelmäßig täglich spazieren gegangen selbst wenn es dunkel war. Also hat sich gar nicht so viel geändert und trotzdem ist ein Hund immer eine Umstellung. Aber das muss man eben für sich abschätzen.
Während der Festivals würde ich eine Betreuung suchen. Vielleicht Freunde oder Familie bei denen der Hund dann eben sein kann oder die bei euch im Haus wohnen. Mitnehmen würde ich einen Hund nicht.
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@souldog_ : Mein Partner ist auch Fußballfan und Stadiongänger, wobei er die Auswärtsfahrten aufgegeben hat, als wir ein Paar wurden (hatten früher eine Wochenendbeziehung). Zu den Heimspielen geht er normalerweise auch nicht immer, er ist jedes 2. bis 3. Spiel im Stadion.
Mrs.Midnight und Frankyfan: Wir besuchen keine riesigen Festivals á la Rock am Ring, das wäre uns auch ohne Hund viel zu stressig. Auf den von uns besuchten Festivals sind nur wenige Hundert Leute. Eines hat um die 2.000 Besucher, das ist das Maximum.
Unsere Freunde haben ihre Hündin schon 7 Jahre. Sie war schon öfters auf Festivals dabei, hat immer super geklappt.
Ich geh sogar auf Festivals die auf 500 Leute begrenzt sind. Also Mini mini festivals und selbst da ist es echt ne Zumutung für Hunde. Ich kenn da echt nur noch schwarz ohne Zwischenraum. Das sind einfach keine Orte für Hunde.
Allein wenn man die Leute da an spricht, alle sagen das selbe, nämlich wie toll der Hund damit klar kommt und 5 Stunden später sieht man genau den Hund wie er mal wieder fast umgerannt oder wie er ausversehen getreten wird usw.
Man kann sich das schön reden.
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Ich geh sogar auf Festivals die auf 500 Leute begrenzt sind. Also Mini mini festivals und selbst da ist es echt ne Zumutung für Hunde. Ich kenn da echt nur noch schwarz ohne Zwischenraum. Das sind einfach keine Orte für Hunde.
Allein wenn man die Leute da an spricht, alle sagen das selbe, nämlich wie toll der Hund damit klar kommt und 5 Stunden später sieht man genau den Hund wie er mal wieder fast umgerannt oder wie er ausversehen getreten wird usw.
Man kann sich das schön reden.
Oder man bleibt halt den ganzen Tag nur auf der Campside hocken, wo man richtig schön abseits aufgebaut hat. Irgendwie auch witzlos.
Bin auch viel auf Festivals unterwegs. Auf den meisten sind Hunde generell verboten und auf den paar wenigen, die welche erlauben, sitzen die Hundehalter halt wirklich komplett abseits oder ihnen ist das Befinden vom Tier komplett wumpe oder sie reden es sich schön. Ich hab nur ein einziges Mal einen Hund erlebt, dem das Ganze Gewusel wirklich Spaß gemacht hat. Und der war uralt und stocktaub (und nach dem Festival 23kg fetter ).
Aber Festivals müsste man ja trotzdem nicht als k.o.-Kriterium werten, da gäbe es ja andere Lösungen.
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Wahrscheinlich habt ihr Recht und es ist nicht der richtige Zeitpunkt für einen eigenen Hund. Vermutlich ist es besser, wenn ich warte, bis ich meine Arbeitszeit reduzieren kann.
Vielleicht ziehen nächstes Jahr zwei Katzen bei uns ein, die sind auch fein und nicht so zeitintensiv wie Hunde.
Scheinen die meisten anders zu sehen aber ich möcht da mal energisch widersprechen. Der Vorteil bei Katzen ist dass sie aufs Katzenklo gehen und daher problemlos 10, 12 Stunden alleine bleiben können.
Aber:
Auch zweit Wohnungskatzen wollen beschäftigt werden und brauchen Pflege und Aufmerksamkeit. Clickertraining, Spielangel, kuscheln und streicheln, Futternapf und Klo sauber machen. Also auch da müsste der Freund dann viel übernehmen weil sonst geht Einkaufen, Kino oder Freunde treffen nach einem anstrengenden Tag wohl eher nicht wenn man abends seine Ruhe will. Die Katzen haben sonst nämlich ihre 16 Stunden verschlafen wo nix los war und sind dann dementsprechend munter wenn ihr/ unbesorgt du ins Bett musst.
Und auch Freigänger sind nicht immer pflegeleicht. Zum Beispiel im Winter oder wenn sie verletzt nach Hause kommen weil sie Stress mit einer anderen Katze hatten. Ganz zu schweigen falls sie mal gar nicht nach Hause kommen. Nach einem langen Tag hat man dann auch so richtig Spaß im dunklen die Straßen abzugehen und zu rufen und zu suchen, Flyer zu verteilen.
Von den TA kosten spreche ich da besser auch nicht. Google mal was alleine eine vernünftige Zahnreinigung bei Katzen kostet. Sicher: Es geht auch Spritze in den Po und fertig. 200 Euro. Wenn man aber bei einer Narkose die länger als eine Kastration dauert/ häufig bis zu 2 Stunden einen Venenkatether will (um z.B noch Medikamente verabreichen zu konnen wenn der Kreislauf schlapp macht) , Inhalationsnarkose, röntgen der Zahnwurzeln (FORL hat jede 2 Katze über 8 Jahre. Da lösen sich die Zahnwurzeln auf. Einer meiner Kater hat nun 3 Zähne dadurch verloren der andere hat mit 12 Jahren nix), vernünftige Ultraschallreinigung und polieren der Zähne ... Ich sage mal mit 600 Euro pro Katze muss man da rechnen. Und ich kenne niemanden dessen guter TA noch nie dazu geraten hat die Zähne nicht machen zu lassen. Die meisten Katzen haben früher oder später hinten Zahnreinigung und bei einem Routinebesuch sagt der TA dann was. Genau so wie man so ab 13/14 Jahre ein mal im Jahr ein großes Blutbild machen lassen sollte da Katzen ja zu Nierenproblemen neigen. Kostet auch um die Hundert Euro mit Schilddrüsenwert usw.
Oder man ist halt eiher von den Haltern wo das Kätzchen nie was hätte und (vielleicht noch Impfung und Kastration) nie ein TA gesehen hat. Mit 16 Jahren schreit das Tier dann halt vor Schmerzen und Todeskampf auf weil plötzliches Nierenversagen absolut nicht schön und friedlich ist. Die Tage vorher war das Tier schon komisch ruhig. Aber ist ja alt.....
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Sorry, das war jetzt off topic aber man hört das halt immer wieder und nachdem ich mich schon um Hund und Katze gekümmert habe kann ich sagen dass beide Tierarten ähnlich viel Zeit kosten. Es kommt halt stark aufs Individuum an bzw bei Hund auf die Rasse. Mit einem Hund der mehrmals wöchentlich auf dem Hundeplatz ist da kommt die Katze vielleicht nicht ran. Aber der Hund der Mal am Tag eine halbe Stunde spazieren geführt wird....
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Klar, niemand merkt wie unwohl sich die Tiere auf Festivals, Märkten usw fühlen.
Da ist man als Besitzer erstaunlich Betriebsblind
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