-
-
Gute Idee, Maulkorb entspannt dich sicher!
Achte beim Maulkorb darauf, dass er tief genug ist damit der Hund eineandfrei hecheln kann. Viele Verkäufer haben keine Ahnung von Maulkörben und verkaufen totalen Mist. Es gibt ne Facebook Gruppe zum Thema, die ist gut. Aktion gut sitzender Maulkorb oder sowas.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und ein Maulkorb muss erst auftrainiert werden. Nicht einfach einen schlecht sitzenden auf den Hund zwacken und dann erwarten, dass das seine Laune nicht verschlechtert ...
-
Wir sind halt noch im Lockdown. Also außer Fressnapf und Futterhaus habe ich hier keine wirkliche Auswahl. Ich weiß nicht ob die gute Maulkörbe haben?
Sollte ich lieber gleich online bestellen?
-
Keine Ahnung, ich gehe in solche Läden nicht rein.
Hier gibt es eine gute Auswahl an Maulkörben:
https://www.chicundscharf.com/?language=de -
-
-
Warum Kauzeug geben?
Ich dachte Kauzeug wäre auch essentiell? Für die Zähne und so. Außerdem liebt er es etwas zu kauen, nutzt aber kein Spielzeug dafür. Ich würde mich halt richtig mies fühlen, wenn er plötzlich gar nichts mehr darf. Keine Couch mehr, kein Kauzeug mehr,...
Nun ja, wer mit RessourcenFreiheiten nicht umgehen kann, bekommt keine
-
Warum Kauzeug geben?
Ich dachte Kauzeug wäre auch essentiell? Für die Zähne und so. Außerdem liebt er es etwas zu kauen, nutzt aber kein Spielzeug dafür. Ich würde mich halt richtig mies fühlen, wenn er plötzlich gar nichts mehr darf. Keine Couch mehr, kein Kauzeug mehr,...
Kauzeug ist nett, aber nicht lebenswichtig. Die 2ten Zähne sind durch. Ich füttere tage- bis wochenlang keines. Wie es mir grad einfällt.
Je nach dem, was Du gibst (zb Ochsenziemer, Schweineohren) ist tägliche Gabe ohnedies zuviel Fett, Überdosis Protein bzw mittelprächtiges Bindegewebe, teils massig Konservierungsmittel und im Prinzip Kalorien ohne besonderen Mehrwert.
Es geht nicht darum, ihn fortan als willenlosen, bedürfnislosen Wurm zu behandeln, dem man zeigen muss "wo der Hammer hängt", eher um ein gerade rücken der Beziehung und Wiedererlangung Deines Selbstvertrauens.
Da ist ein ressourcenaggressiver Hund und ein solcher hätte bei mir keine Ressourcen zu seiner Verfügung von Futter natürlich abgesehen, aber füttern würd ich zb auch mit "Tricks" (bei der Zubereitung warten müssen hinter Trenngitter o. ä.) um einfach gar nicht in die Situation zu kommen, dass was verteidigt werden könnte. Und um die eigene Sicherheit zurück zu kriegen.
Wie soll ich es sagen, ohne dass es schwurbelig klingt? Viel im Umgang ist schlichtweg innere Haltung.
Du lässt Dich quasi in Deiner eigenen Wohnung vom Hund dirigieren und kaufst ihm noch Goodies dafür. Meine Haltung wär eine andere: ich bin nett und meistens fair zu Hunden und sorge für sie oder respektiere auch ihre Grenzen, aber was "wichtige" Entscheidungen anbelangt, die trifft kein Hund. (Mensch regelt doch ohnedies alles im Hundealltag. Weder wohnen sie aus eigenen Stücken bei uns, sondern weil wir sie gekauft haben, sie gehe nicht aufs Klo, wenn es ihnen einfällt, fressen dann, wenn sie von uns was bekommen, gehen dort, wo wir mit ihnen gehen wollen. "Gibt kein Kauzeug" ist da noch eine der geringsten Einschränkung)
Wer sich auf meinem Sofa nicht benimmt, liegt dort nicht. Wer mir gegenüber etwas verteidigt kriegt nix mehr, bis wirs geübt haben, dass es klappt.
In meiner Wohnung machen nicht die Hunde die Regeln und ich hab genau keinen Bock drauf, mich vor meinem Hund zu fürchten oder ihm xy zu überlassen, damit bloß nix ist oder der arme Kerl nicht arm ist.
Mit sehr viel Freiheiten und regellosem Dasein können Hunde eher nicht umgehen. Mit Vorgaben und Einschränkungen sehr wohl.
Arm sind eher regellos gehaltene Hunde, die halt selbst ihre Regeln aufstellen müssen - weil sie im menschlichen Alltag dann nicht immer so handeln, wie Menschen das für angebracht halten und das gefällt Menschen meistens nicht, was rauskommt.
-
Bzgl. Beißkorb. Fahr zum Fressnapf. Nix nerviger als online bestellen und 17x zurück schicken müssen, weil's doch nicht passt. (Vorher anschauen, wie ein Beißkorb richtig sitzt. Viele Hunde laufen mit Körben die unten und vorne zu wenig Platz lassen.)
Ihr werdet wohl keinen superduberbissfesten Spezialkorb brauchen, die simplen Plastikkörbe tuns hier als Akutmaßnahme bestimmt auch.
Erfahrungsgemäß sind bei den kleineren Modellen die Riemen manchmal zu lang fürn Hund, dann kippen die Körbe vom Kopf oder wackeln.
Kann man sich mit Schere und Superkleber behelfen. (Eine Befestigungsendschlaufe abschneiden, neu einfädeln und eine neue Schlaufe kleben. Man muss nur vorher überlegen, welche Schlaufe man sinnigerweise aufschneidet. Äh... hust... sonst geht man eventuell noch mal Beißkorb kaufen. Also nicht, dass das jemals jemandem passiert wäre...)
-
Ich dachte Kauzeug wäre auch essentiell? Für die Zähne und so. Außerdem liebt er es etwas zu kauen, nutzt aber kein Spielzeug dafür. Ich würde mich halt richtig mies fühlen, wenn er plötzlich gar nichts mehr darf. Keine Couch mehr, kein Kauzeug mehr,...
Genau das ist dein Problem - du fühlst dich mies, wenn du etwas mit deinem Hund machst, von dem du meinst es könnte ihm ja unangenehm sein/nicht seinen Vorstellungen entsprechen/ihn einschränken/nicht seiner Persönlichkeit entsprechen.
Deshalb hat dein Hund dich erziehen können, und ist dabei sich den Lebensraum, den du ihm geboten hast, nach seinen Vorstellungen zu formen.
Ehrlich gesagt habe ich Zweifel, dass du mit dieser Einstellung überhaupt geeignet bist, um dein Leben mit einem Hund zu teilen, vor Allem nicht mit diesem.
Ich empfinde das als grundlegendes Problem, welches sich im Rahmen des Widerstandes gegen frühere "Erziehungsmethoden" (die ich auch vehement ablehne) entwickelt hat: Einen Hund bloß nicht nach seinen Vorstellungen zu formen, weil mensch ja dann die Persönlichkeit des Hundes einschränkt.
Was dabei einfach vergessen wird: Es handelt sich um eine soziale Gemeinschaft, die man automatisch eingeht, wenn Mensch mit Hund zusammenlebt. Das geht nur, weil auch der Hund ein soziales Lebewesen ist - und im sozialen Miteinander geht es um Regeln, weil diese das gemeinsame Leben in einem Rahmen einbetten, in dem Raum für alle Mitglieder der Gemeinschaft ist, und zwar so, dass Alle davon profitieren ... und nicht nur einer oder wenige.
Mit sehr viel Freiheiten und regellosem Dasein können Hunde eher nicht umgehen. Mit Vorgaben und Einschränkungen sehr wohl.
Um direkt Missverständnissen vorzubeugen: Ich mag den gesamten Beitrag, aus dem dieses Zitat stammt. Sehr sogar. Möchte ich gerne 100 mal liken.
Eine Ergänzung füge ich aber an, weil mich das "und" zwischen "vielen Freiheiten und regellosem Dasein" etwa stört.
Meine Hunde haben sehr viele Freiheiten, eben weil sie kein regelloses Dasein kennen.
Diese Freiheiten haben wir uns von Beginn an erarbeitet, die kommen nicht von nix.
Ohne Regeln lernen auch Hunde nicht, mit ihrer Freiheit so umzugehen, dass sie wissen: Ihre Freiheit endet da, wo die meine anfängt.
Meine Hunde haben die Freiheit, sich aussuchen zu dürfen wo sie gerne liegen möchten.
Dazu gehört auch die Couch.
Aber der erste Hund, der meint mich anknurren zu müssen weil ich auch auf die Couch will ... würde da schneller von runterfliegen als er gucken kann.
@Starman Ich habe das Gefühl, es ist deine grundlegende Einstellung die zu der Problematik geführt hat, die du jetzt hast. Da wird dir auch kein Trainer helfen können, wenn du nicht bereit bist, deine eigene Einstellung mal auf den Prüfstand zu stellen.
Deshalb mal grundsätzlich: Du scheinst dich ja erkundigt zu haben, als Hundeanfänger, zu dieser Rasse - denn ansonsten hättest du die Anfangsprobleme, die sich vor den Beißvorfällen gezeigt haben (Futteraggression, Pöbelei) ja nicht als "rassetypisch" eingeordnet - und hingenommen.
Warum hast du dir einen Shiba geholt?
-
Warum hast du dir einen Shiba geholt?
Mir hat das Aussehen wahnsinnig gut gefallen, also habe ich angefangen mich über den Shiba einzulesen. Überall steht, dass sie starke Persönlichkeiten sind, selbstständig, sich nur schwer dem Menschen unterordnen, Artgenossen ein Problem sein können und sie Kommandos oft nur befolgen, wenn sie selbst den Sinn dahinter sehen.
Für mich klang nichts davon abschreckend. Ich dachte sogar, dass das gut klingt, weil ich dachte, dass ich keinen Hund mit Kadavergehorsam möchte, dass ich die Herausforderung annehme, dass ich gerne einen eigenständigen Hund möchte.
Ich wollte, dass Bowie sich entfaltet, ihn nicht einschränken, keine unnötigen Regeln aufstellen. Und irgendwann ist mir das alles über den Kopf gewachsen, wie du ja schon in deinem Text beschrieben hast. Irgendwie habe ich den Moment verpasst indem er sich so entfaltet, dass ich selbst eingeschränkt bin. Und jetzt sitze ich hier und könnte heulen, weil gefühlt alles schief gegangen ist und ich die ganze Situation total unterschätzt habe.
Ich dachte, wenn ich ihn einfach richtig lieb habe und eine ganze enge Bindung zu ihm aufbaue, dass er sich mir freiwillig unterordnet. Aber irgendwie habe ich vergessen bei der "liebevollen Konsequenz" die Konsequenz einzubauen.
Ich tue mich schwer Regeln aufzustellen und konsequent durchzusetzen, weil ich mir dann immer so gemein vorkomme. Ich glaube das ist mein größtes Problem bei der Hundeerziehung.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!