Wir sind auf der Suche nach einem Vierbeiner - nur woher? Zucht oder privat?
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Ach herrje, was für ne Seite .
Liebe TE, bitte gerade bei einer so kranken und kurzlebigen Rasse nicht auf nicht VDH Züchter Seiten gucken.
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Hi
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Ach herrje, was für ne Seite .
Liebe TE, bitte gerade bei einer so kranken und kurzlebigen Rasse nicht auf nicht VDH Züchter Seiten gucken.
Ach, dann kriegt man die Wesensprobleme billiger.
@TE
Nicht, dass es unmöglich ist, aber 3 von 4 Rassen seh ich nicht als übermäßig tauglich für den Familienhundejob per se.
Wachsamkeit, Territorialverhalten, fremde Hunde und Menschen doof finden usw.
Ist noch Zukunftsmusik, aber n Detail am Rande, bei Familienhunden ist der, der mit dem Kind daheim ist, also zu 98% die Frau, der Mensch, der den Hund im Alltag managen können muss, neben und zum Baby. Mit 70 Kilo ängstlicher oder hundeunfreundlicher Dogge und Kind spazieren gehen ist zb mindestens ambitioniert bzw lässt man da den Hund lieber zuhause.
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Gott im Himmel! Es zwingt dich doch keiner, dort zu kaufen. Es ist nur ein Hinweis.
Überlies es doch einfach, wenn es dir nicht gefällt.
Ich kann auch ohne Ahnung 10 schlechte Doggenzüchter mit tollen Webseiten hier verlinken.
Deshalb finde ich das einfach unpassend. Man kann jetzt noch 10 weitere Dissidenzzüchter einstellen, Ebay Verkäufer von Doggen ect.
Die Doggenzucht (und auch die Vermehrung) ist ein heisse Eisen. Weil es (hier bei mir in der Ecke) grad modern ist, scharfe Doggen zu züchten.
Also das heisst Doggen, die überhaupt in keinster weise mehr dem entsprechen, was so in Hundeerklärbüchern steht.
Ich kenne hier Dogge, da brauchst du dringend einen sehr erfahrenen Trainer mit grosser Kenntnis zu "Schutzverhalten", am besten aus dem Gebrauchshundesektor.
Problem ist, das da keiner so ganz wirklich Erfahrung hat.
Natürlich kann man auch irgendwem trauen, der einen hübsche HP gepastelt hat oder proffesionell anfertigen lies. Oder man geht zum Hobbyvermehrer, weil ....ja warum eigentlich?
Oder man klärt hier auf, warum Vermehrer eben nicht zu empfehlen sind, verlinken zu seriösen Doggen Seiten und zu Leuten, die die Rasse kennen.
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Lange Rede, kurzer Sinn: in unseren Augen ist das gerade der absolut perfekte Zeitpunkt, uns endlich einen Vierbeiner in die Familie zu holen.
Nach recht langer Recherche und auch aus persönlicher Erfahrung, tendieren wir zur
- Deutschen Dogge- Schäferhund
- Großer Schweizer Sennenhund
- Labrador
- oder eine der drei im Mix mit einem Labrador.
Was genau wollt ihr denn von einem Hund?
Ich verlink mal zur FCI Nomenklatur....
Gruppe 2
- Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde
Deutsche Dogge = http://www.fci.be/de/nomenclature/DEUTSCHE-DOGGE-235.html
Lesen: http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/235g02-de.pdf
Gruppe 1
- Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Schäferhund (ich denke, du meinst den Deutschen?) =http://www.fci.be/de/nomenclature/DEUTSCHER-SCHAEFERHUND-166.html
Lesen: http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/166g01-de.pdf
- Pinscher und Schnauzer - Molosser - Schweizer Sennenhunde
Großer Schweizer Sennenhund = http://www.fci.be/de/nomenclature/BERNER-SENNENHUND-45.html
Lesen: http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/045g02-de.pdf
Gruppe 8
- Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
Labrador = http://www.fci.be/de/nomenclat…BRADOR-RETRIEVER-122.html
Dazu kannst du lesen: http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/122g08-de.pdf
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Die Doggen finden sich immer schon, neben den treudoofen.
Ich find ja Doggen toll - deshalb würd ich nie mit Vorsatz eine halten. Erst schont man sie in einem Ausmaß, dass man sich fragen muss: Was ist mit Hunden los, die Junghund sein körperlich nicht aushalten? Dann sind sie kurz Hund. Und dann rasch alt oder schon tot oder haben 27 Maläsen, die beim Tierarzt das 3fache von anderen Hunden kosten. Ganz besonders, wenn man sie von "irgendwo" kauft.
Sabbern wie die Hölle, sind nicht alle nur freundlich und gemütlich und haben von Magendrehung bis desolaten Hüften bis Knochenkrebs einige gesundheitliche Spezialfeatures, manche auch im Verhalten.
Ich hab die Doggen von meinem Onkel und ne Sittingdogge heiß und innig geliebt und fand die von Bekannten wirklich apart.
Artos konnte mit 4 nimmer laufen und wurde eingeschläfert, der andere Rüde wurde immerhin 5, die Hündin zeigte schräge Stereotypen und war sehr unsicher, der Rüde von Bekannten wurde wegen Aggression eingeschläfert. Zumindest die ersten 3 waren Züchterhunde. Die paar Vermehrerdoggen, die einem so unterkommen, haben ein elendes Gangbild hinten.
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Die Doggen finden sich immer schon, neben den treudoofen.
Die Besitzer mit der sehr selbstbewussten und in meinen Augen gar nicht wesensschwachen Dogge, hielten schon viele Doggen. Dann kam SIE.
Mit einer extemen "Schärfe". Diese Besitzer konnten damit umgehen und haben es auch geschaft, diesen riesigen Wach- und Schutzhund zu führen.
Die anderen, dieses Kalibers habe ich im Tierheim als unvermittelbar getroffen, oder nach Vermittlung, dann nach Beissunfall, dann wieder im Tierheim.
Also die Doggenzucht ist nicht homogen. Das wollte ich damit sagen. Für mich persönlich käme aufgrund der Kurzlebigkeit, und in meinen Augen der Qualzucht auf Grösse, so ein Tier nie in meinen Besitz.
Ein Bernersennenhund würde ich mir auch nie kaufen, weil es nur noch wenige Hunde dieser Rasse gibt, die gesund sind. Und einen Hund zu kaufen, der aller Wahrscheinlichkeit das 6. Lebensjahr nicht überlebt und an Krebs stirbt finde ich für mich persönlich, aus meiner Geschichte mit vielen menschlichen Verlusten, nicht ertragbar.
Der Schäferhund....ja....aus Hochzucht dann, weil ein DSH aus Leistungslinie in der heutigen modernen Zucht, nicht händlebar ist für "Nicht-Sportler".
DSH aus Hochzucht muss man sich wieder gut auskennen, sonst hat man einen kranken Hund.
Der Labbi....toller Hund...wenn man einen Labbi will...Und zum Labbie gehört eben die Suche. Das Aportieren....Finde ich klasse, aber muss man Bock drauf haben.
Wenn man nur einen grossen schwarzen Hund will, dass meine ich auch: Ab ins nächste Tierheim, da hocken sie zuhauf.
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Waren die Doggen in Mode dass die charakterlich so runter sind?
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Falls ihr euch für den VDH Züchter entscheidet, passt Bitte trotzdem sehr gut auf. Erkundigt euch vorher sehr genau, wie es um die Zucht bestellt ist.
Das kann genauso schlimm werden, wenn man sich nicht genug erkundigt. Meine Hündin ist aus einer Vdhzucht, alle Vorgänger aus dem Tierschutz oder privat aus zweiter Hand. Fast alle Wanderpokale aus Zweifelhaften Quellen. Aber keiner von denen hat mich auch nur annähernd soviel gekostet wie dieser Hund. Und zwar an Geld, Aufmerksamkeit, sozialen Leben, Nerven, Ruhe, Wünsche an den Hund und Zeit. Ich liebe sie inzwischen wirklich sehr und hergeben möchte ich sie auch nicht mehr. Aber ich will sowas nie wieder erleben müssen und wünsche es auch keinem anderen.
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Ich nur mal aus "Versehen" quasi was mit Doggen zu tun gehabt und als Trainer dann natürlich nicht mit den "treudoofen". Das sind ja die Selbstläufer.
Bei der von mir beschriebenen Zuchtrichtung ist es eine bewusste Entscheidung der Züchter, mehr Schärfe in die Linie zu bekommen.
Diese Phänomen gibt es auch bei vielen Terrierrassen und auch beim DSH, ect.
Das gabs in den 2000dern auch beim "Vermehrerlabbi", da tauchten plötzlich vermehrt Labbis auf, die eher nach Rottweiler aussahen und sich teils auch so benahmen, als wie ein Typvoller Labbie.
Und selbst beim Rottweiler gibts ja solche und solche, die sporlichen und die grossen, eher phlegmatischen....
Oder man denke an die Sonderfarben beim Weimeraner..
Es gibt immer Zuchten, wo es geplant und gesteuert wird, dann kann das durchaus sehr gut sein für bestimmte Linien.
Wie auch immer, die Hunde, die wesensfeste sind, und in guten Händen, in fähigen Händen, fallen nicht auf, auch die gefährlichen Hunden in den richtigen Händen sind unauffällig.
Auffallen tun die Hunde, die nach Hundebuch und Farbe gekauft werden, wo man dann fassungslos dasteht und ein kleines oder grossen Monster an der Strippe hat. Und dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. (Wir haben ja grad im Forum den lieben Auslandsmischling, der sich hier gefährlicher Hund entpuppt und bei einer Anfängerin gelandet ist, die aber wieder sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgeht. )
Man kann mit Sicherheit auch eine der "treudooofen" Doggen erwischen und wird nicht verstehen, weshalb manche erfahrene Hundehalter sagen: UHHH....Aufpassen, genau hingucken, nicht vom Vermehrer kaufen, sich gut informieren, in Fachforen, mit Besitzern sprechen und nicht bei Ebay , den süssen Doggenwelpen kaufen.
Und es gibt immer die "Idioten"-Vermehrer/Züchter, die keine Ahnung haben und experimentieren, mit Dingen, von denen sie die Finger lassen sollten.
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Waren die Doggen in Mode dass die charakterlich so runter sind?
Sind ja nicht alle. Ich glaub, in den 80ern,90ern gab es nen Boom.
Es gibt das Gerücht, dass es auch n paar Linien gibt, auch farblich, wo manche Wesenspobleme genetisch verankert sind.
Die gesundheitlichen ja sowieso. Da schenken sich die Riesenrassen alle nix. Man ist geneigt zu sagen: Hunde sollten nicht so groß sein, es tut ihnen nicht gut.
Im Prinzip und sehr grob runter gebrochen haben die molossoiden Rassen ja doch alle irgendwie einerseits oft son unerschütterlich gelassenes Temperament und/oder ne gewisse... wie soll man es nennen... hm... Kuschelhund als Job ist jedenfalls relativ neu.
Der Große Schweizer Sennenhund, nicht der Berner Sennenhund. Also die kantigste Sennenhundvariante.
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