• Bürohunde gibt es ja heute viele. Meine kommen auch oft mit auf die Arbeit. Sie haben eine decke und normal wird da auch draufgelegen. Kontakt zu Schülern (Musikschule Einzelunterricht) gibt es nur auf mein OK hin. Auslastung dort hat und wird es niemals geben Arbeit heisst für die Jungs schlafen und dösen. Es gibt weder was zu knabbern noch sonst irgendwas. So haben sie sich schon als Welpen sehr schnell daran gewöhnt dass wirklich Ruhe zu herrschen hat. Wenn ich mal zum kopierer muss darf der Jüngere gerne mal mitkommen, der Opi hat da keinen Bock drauf dafür geht der gerne mal eine Stunde im Nachbarraum beim Kollegen schlafen.


    Hier geht das vor allem auch so easy weil die Jungs keinen Dreck machen, nicht haaren und gut erzogen sind und meine Schüler sind es auch :applaus:


    Das Nichthaaren ist wirklich genial. Der Husky mix davor hat mich immer Ewigkeiten beim Putzen gekostet und oft hab ich ihn darum auch nicht mitgenommen.


    Einen Samojedenmix habt ihr euch da also ausgeschaut? Hui, ihr wißt dass diese spitzartigen Nordischen Kerle wirkliche Arbeitstiere sind die sehr engen Familienanschluss brauchen? Sie wachen und melden sehr gewissenhaft, sie wurden zum hüten von Rentieren genutzt und haben aus diesem Grund auch ordentlich Durchsetzungswillen und Selbstständigkeit, daneben wurden diese Allrounder auch zur Jagd genutzt und haben so auch heute noch enormen Jagtrieb der wie bei den Nordischen üblich nicht wirklich zu bändigen ist- heisst für euch im schlimmsten Fall also dass ihr einen Hund bekommt der immensen Jagdtrieb hat, sein Territorium bewacht und eben haart wie nur was. Der Goldie dazu schenkt dir dann die Distanzlosigkeit und Schmetterlingspupserei die ihnen nunmal angezüchtet wurden- Jagdtrieb und Haare haben die aber auch. Fazit: gibt sicher Rassen und Mischlinge die als Ersthund und Bürohund tauglicher sind.


    Neugierig und lernwillig sind fast alle Rassen. Wobei es schon einige Rassen gibt die da durchaus anders ticken als wir Otto-Normal-Hundehalter uns das so vorstellen und dazu gehören eben die Nordischen, Windhunde und auch Bordercollie und Co. Das soll auch nicht abwertend gegenüber diesen Hunden sein aber sie sind eben wirklich anders. Oft sehr selbstständig, sehr speziall und bei BC und CO hat man eine extreme Reizoffenheit die wirkliches Arbeiten wie sich das die Leute immer so wünschen eben nicht ermöglichen. Sie sind Genies bei allem was sie tun aber sie rutschen eben auch ganz leicht ab in den absoluten Wahnsinn.


    Ich würde mich einfach bei den unkomplizierten Rassen und Mischlingen umschauen. Ich selbst habe Pudel und bin entgegen aller Vorurteile mit denen im Hundesport sehr aktiv und erfolgreich unterwegs. Obedience wirklich toll und IGP einfach weil sie es auch drauf haben ohne jedoch Weltmeister zu werden. Man kann denke ich aus jedem Hund eine Mehnge rausholen wenn man nur selbst auch Spaß hat und es versteht das den Hunden auch rüberzubringen.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,

      Mein Hund begleitet mich schon seit neun Jahren ins Büro. Ganz bewusst habe ich einen kleinen, süßen Hund gewählt, einen Papillon.

      Mit einem Bürohund mutet man seinen mit Menschen auch etwas zu. Mit einem kleinen Hund ist die Chance, dass das auch lebenslang möglich ist, einfach größer. Wenn du für die Hundehaltung ganz und gar auf das Mitnehmen ins Büro angewiesen bist, würde ich den Hund wirklich dafür aussuchen. Ein großer haarige Hund wäre da nicht meine Wahl.

      Viele Grüße von Frauke

    • Ich würde das Haaren und Geruch auch stark gewichten und zumindest die Bürokollegen und Chef genau befragen. Gerade der Golden haart wie erwähnt stark und ich finde, viele stinken enorm wenn nass. Gibt auch andere Hunde die das mehr tun als der Durchschnitt. Sogar ich als Hundeliebhaber finde nasse Golden oder Schäfis oft ürks.


      Ich würde mir da das Leben auch einfach machen und einen eher leisen und nicht so stark haarenden Hund wählen. Ausser du hast beinharte Kollegen und Chefs natürlich.

    • Vielen lieben Dank für eure ganzen Antworten!


      Es ist wirklich eine sehr sehr schwierige Entscheidung..


      Das mit dem Trainer ist gar keine schlechte Idee, kennt hier jemand vielleicht einen? Kommen aus Bochum.


      Das „Haar“ Thema ist natürlich wichtig, aber ich habe gelesen, das Samojeden bei richtiger Pflege, häufiges Bürsten, gar nicht so schlimm sind mit dem haaren?


      Ich finde „leider“ auch optisch „flauschige“ Vierbeiner ansprechender... auch wenn das Aussehen natürlich nicht alles ist!


      Mein Partner und ich mögen beide eher große Hunde, deshalb würde eine kleine Rasse nicht in Frage kommen.


      In meinem Büro ist es eher ruhig. Kunden kommen eher weniger und wenn, sind sie schnell hinter irgendeiner Tür verschwunden..


      Für mich ist Mitte nächsten Jahres auch ein eigenes Büro (eventuell mit einer zweiten Person) geplant.


      Habt ihr vielleicht ein paar Beispiel Rassen, die ihr für sinnvoller haltet?

      Ich bin da ja auch mehr oder weniger auf Bekannte oder Google angewiesen..


      Wir ziehen jetzt gerade auch in ein freistehendes Haus mit Balkon und kleinem Garten. Großeltern des Partners leben mit im Haus und wären für Notfälle auch da.


      Freue mich von euch zu lesen..


      Liebe Grüße

    • Ein Lagotto (ok auch nicht ganz gross w bis 46cm-m bis 48cn


      Sie sind wachsam, aber wenns trainierbar wäre:

      Bearded Collie, auch etwas pflegeintensiver


      etwas stur u pflegeintensiv aber bürotauglich: der Tibet Terrier ((kein Terrier!)


      Mögt ihr Terrier da gibt's Rassen die hier häufig für Anfänger empfohlen werden.


      Wollt ihr denn Auslastung stechen was machen (Tricks, Suchspiele etc.) Oder soll der Hund nebenher laufen?


      Was für Eigenschaften darf er denn haben /welche nicht? ( z B melden/ Wachen, übermässiges bellen wäre nicht so gut fürs Büro)


      Habt ihr nen Plan B für die Betreuung falls sich dein Chef doch nachm Jahr umentscheidet?

      Edit hab grad gesehn dass ihr Großeltern im Haus habt.

    • Wenn du wirklich 150% sicher gehen willst, würde es sich anerbieten einen Hund zu wählen der nicht haart. Darauf wird dann auch kein Bürokollege plötzlich allergisch reagieren. Wie hast du es mit Locken? Wasserhunde? Spanisch, portugiesisch, Lagotto, Pudel... alle wollen was zu tun haben und brauchen bisschen Beschäftigung. Aber sind freundlich, lustig, allrounder, haaren null (dafür Frisör oder selber scheren nötig) und du kannst die Frisur selber bestimmen.

    • Ich würde auch auf ein gutes Vertrauensverhältnis zum Züchter achten und meine Vorstellungen sehr genau artikulieren.


      Bei uns war klar, dass Welpi ein Bürohund und mich ab der 11. Lebenswoche begleiten wird. Die Züchterin wusste das noch bevor der Wurf überhaupt da war und hätte es keinen charakterlich passenden Welpen gegeben, hätte ich im Zweifelsfall verzichtet und gewartet.


      Mir war für das Büro wichtig, das der Welpe offen, aber nicht zu forsch sein sollte, ein eher abwartender Charaktertyp und nicht ängstlich sein sollte. Starke Menschenbezogenheit/Anhänglichkeit war eher ein Plus, er darf sich ja wohlfühlen, wenn er bei mir ist und es gibt nicht die Notwendigkeit, ihn mit x Monaten schon y Stunden alleine lassen zu müssen.


      Was soll ich sagen? Das Hundekind schläft im Büro fast ununterbrochen, ist total entspannt und öffnet maximal kurz ein Auge, wenn Kollegen in meinem Büro stehen und sich mit mir unterhalten.

      Telefongeklingel, Videocalls, Kaffemaschine, Schritte auf dem Flur - interessiert ihn alles nicht.


      Natürlich kann das Glück sein, aber die Züchterin hat ihn vorab auch so eingeschätzt und beschrieben. Ich weiß, dass es aus dem Wurf auch forschere Gesellen gibt, mit denen das gerade nicht in dieser Form möglich wäre.


      Ich würde der Versuchung widersteben, sich etwas schönzureden, nur weil man sich einen Hund wünscht oder aus einem bestimmten Wurf einen Welpen möchte, obwohl er nicht optimal zu euch passt.


      Das soll keine indirekte Unterstellung sein, ich fänd es sogar sehr menschlich und nachvollziehbar. Aber gerade in Hinblick auf die Konsequenzen und den möglichen Stressfaktor für alle Beteiligten, wenn es nicht gut liefe, würde ich versuchen, so ehrlich wie möglich zu mir selbst zu sein und einen Kandidaten - egal wie süß - aussortieren, bei dem sich potentielle Baustellen ankündigen.


      Haare, Geruch, Rasse und Größe sind dahingehend in meinen Augen neben dem Charakter schon zu berücksichtigen. Man ist ja mit seinem Hund keine Insel und ich würde versuchen, möglichst wenig anzuecken, schließlich verlangt man den Nichthundemenschen im Kollegen- und Kundenkreis ja auch einiges an Toleranz ab.

    • Ich habe einen Langhaarcollie, der mich seit sie 10 Wochen alt ist im Büro begleitet. Abgesehen von 2x im Jahr Fellwechsel, haart sie kaum und auch nass riecht man sie nicht. Kundenverkehr wird nicht beachtet und die meiste Zeit schläft sie ruhig an ihrem Platz. Ich finde sie als Bürohund super =)


      Wenn ihr es also flauschig mögt, denn wäre der Langhaarcollie vielleicht eine Option. Der Lassie Faktor kommt auch bei den meisten gut an :D

    • Den Pdae würde ich außen vorlassen wg Wachen u kontrollieren ausserdem können sie sehr beschäftigtgungintensiv sein. Gelten auch als nicht Anfänger geeignet (weswegen ich mich damals unentschieden hab)


      In gross dann wie geschrieben eher der Portugiese

    • Ich habe einen Langhaarcollie, der mich seit sie 10 Wochen alt ist im Büro begleitet. Abgesehen von 2x im Jahr Fellwechsel, haart sie kaum und auch nass riecht man sie nicht. Kundenverkehr wird nicht beachtet und die meiste Zeit schläft sie ruhig an ihrem Platz. Ich finde sie als Bürohund super =)


      Wenn ihr es also flauschig mögt, denn wäre der Langhaarcollie vielleicht eine Option. Der Lassie Faktor kommt auch bei den meisten gut an :D

      Das wär auch mein Vorschlag.

      Collies riechen nicht übermäßig bei Feuchtigkeit, haaren tun sie eigentlich nur im Fellwechsel (zumindest Hündinnen, bei Rüden fehlt mir die Erfahrung) und sie sind in der Regel überall gern gesehen weil wegen Lassie :smile:

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      Hallo


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