Kleiner robuster Hund

Zitat

Border Terrier.

Aber nicht, wenn es keine Auslastung gibt im Sinne von Nasenarbeit, Apportieren, Manttailling usw.

Nur normale Spaziergänge, Restaurantbesuche und mal in den Park, ist nicht wirklich was für den Border Terrier.

Sie sind natürlich immer gerne dabei bei ihren Menschen, aber häufige Restaurantbesuche und viele Freunde treffen können den schnell überfordern und aufdrehen lassen.

Als Terrier kann es auch passieren, dass sie im Fortschreitenen Alter nur noch wenige Hunde leiden können und das auch zeigen. Gerade bei Rüden kann das schnell passieren. Daran muss man von Anfang an arbeiten (ordentliches spezialisieren, nicht nur mit ein zwei andern Hunden).

Der Jagdtrieb ist auch nicht zu unterschätzen, ist aber auch Individuell... Der Eine hat mehr der Andere weniger. Da muss man von Anfang an dran arbeiten. Aber keinefalls sollte man versuchen den komplett zu unterdrücken. Sondern eine Alternative suchen.

Als Reitbegleitung sind sie aber fantastisch :)

Davon ab ist die Fellpflege alle 4-12 Wochen, je nach Border Terrier, sehr aufwendig. Da können gut 2-3h ins Land ziehen. Egal ob von einem Groomer gemacht oder selber Trimmen. Manche (sowie Baxter) Haaren auch ordentlich wenn es bald Zeit ist zum Trimmen.

Zu uns passt der kleine Clown (sie bringen einen immer wieder jeden Tag zum Lachen) und wir freuen uns schon auf Border Terrier Nummer Zwei :)

Ein westi. Unserer lebte ein sehr ähnliches Leben und liebte es.

Lg

Wenn der Weste gefällt wie wehre es mit einem Cairnterrier?

Australien Terrier sind auch nett immer dabei Hunde, aber nicht wirklich robust. Meine sind Frostbeulen und nicht wirklich Regenfest.

Mein Papillon würde sich da schon wohl fühlen.

Das Fell schneide ich an Beinen und Bauch kurz, so trägt er wenig Schmutz ins Haus. Bellen lässt sich durch Erziehung kontrollieren, meiner darf zum Beispiel im Büro gar nicht bellen und tut das auch nicht. Anderen Hunden gegenüber ist er distanziert und kommt gut zurecht. Besuche und Cafés und so, naja, aber wenn er in seine Tasche darf, ist alles okay.

Nur als Reit-Begleithund, da wäre er mir einfach zu zart für.

Aber auch diese Rasse braucht viel Beschäftigung, weit über Spaziergänge hinaus.

Zitat von Schlumpfinchen8

Restaurant etc ist halt einfach Trainingssache.

Hier erwarte ich nach entsprechendem Training schon, dass der erwachsene Hund das kann, wenn er zusätzlich entsprechend bewegt wird.

ich seh es so: ab und zu nehm ich meinen Hund mit in den Biergarten (Restaurants innen hab ich dieses Jahr gemieden), damit sie es lernt. Aber letztlich hat sie nichts davon, also bleibt sie meistens zu Hause.

Also: nicht jeder Erwachsene Hund kann das/muss das meiner Meinung nach. Wenn man das explizit möchte, sollte es ein gechilltes Exemplar sein. :)

Wir nehmen unsere zwei eigentlich immer mit.

Sie legen sich einfach unter den Tisch und pennen. Ich hab das Gefühl sie sind immer lieber mit dabei als zuhause auf uns zu warten.

Ich hab das aber auch nicht explizit geübt die beiden sind einfach unkompliziert was Trubel und Außenreize angeht.

Unser westi hat gerade das geliebt. Im Restaurant war er immer dabei. Gassi gehen, joggen, neben dem Fahrrad laufen, auch am Pferd, zudem war er begeisterter Vielflieger und auf der ganzen Welt unterwegs. War in Paris, London, New York, LA, Singapur, Stockholm, usw. Ein richtiger Weltbürger und fand alles toll. Bis ins hohe Alter reiste er um die Welt. Erst mit 14 Jahren wurde er so dement, dass das nicht mehr ging. Er wurde 18 Jahre alt und war ein toller, kerniger, robuster Hund.

8-9 kg hat er gewogen, war aber quadratisch praktisch gebaut und konnte gut mit größeren Hunden, weil er stabil genug war und nicht so schnell kaputt ging.

Lg