Draußen rieselt der Schnee - die gemütliche Winterleserunde
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Leider nein Den größten Teil hatte ich aus Bibliotheken und teils auch in Lesesälen gelesen. Das waren gebundene Wälzer, die hätte ich mir auch nicht leisten können, wenn sie denn überhaupt erhältlich gewesen wären. Waren noch andere Zeiten
Bücher über Feste und Festbräuche gibts schon noch, da muss man aber gründlich filtern, wenn man nicht den Bereich „spirituelle Lebensratgeber“ sucht. Der boomt ja im Moment und ist entsprechend überrepräsentiert.
Auch gesammelte und erforschte Mythen und Volkssagen gibts noch. Aber meistens sehr detailliert auf bestimmte Regionen bezogen, auch da muss man wühlen.
Edit: Das wäre z. B. ein Link, unter dem man gucken kann, was es in Bibliotheken heute noch gibt:
Ich hab noch in Karteikästen gesucht
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Hi
hast du hier Draußen rieselt der Schnee - die gemütliche Winterleserunde* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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neues über die Rauhnächte
Sicher nicht wirklich neu, aber ich wusste wenig darüber.
Uns interessiert das schon auch mehr, seit wir so ländlich leben und es ist schwierig, zB Bauernregeln mit sachlichem Wissen übereinander zu bekommen.
Das ist wenig wissenschaftliches zu finden, weil das mMn auch nicht geht.
Meine Schwiegermutter gärtnerte instinktiv nach dem Mond ( und welchen Boom gibts oder gabs da...) und sie hat niemals ein Buch darüber gelesen, das weiß ich sicher. Sie hatte es so mitgegeben bekommen.
Ich hab ein Buch- seriös- über diese Wetterregeln und deren meterologische Entsprechung und schaue da oft rein. Ich finde das interessant, mehr nicht.
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Ich hab noch in Karteikästen gesucht
Und im Mikrofiche-RegisterBin ich froh, dass die Zeiten vorbei sind.
Mir geht`s wie Teetrinkerin und Waldhörnchen: Ich finde das Thema der Rauhnächte spannend, aber bei zu viel Esoterik reagiere ich so:
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Ich finde im Moment besonders spannend, dass es da kulturhistorisch einen (relativ) neuen Ansatz gibt. Während früher gängige Lehrmeinung war, dass die meisten alte Bräuche heidnischen Ursprungs waren und durch Christianisierung in ihr heutiges Gewändlein umverpackt und verharmlost wurden, gibt es heute eine Richtung, die untersucht, inwieweit genuin (alt-)christliche Bräuche im Zuge völkischer Identitätsfindung (rund um die Gebrüder Grimm) „verheidnischt“ und wenig belegbar auf „ältere Wurzeln“ zurückgeführt wurden.
So eine richtig groß angelegte vergleichende Studie würde mich so richtig interessieren, nur leider bin ich da bisher nicht fündig.
Aber ein interessantes Schlaglicht finde ich es allemal - darauf - dass sich in Bräuchen und Ritualen das akute Bedürfnis der jeweiligen Zeit genauso ausdrückt wie die Suche nach dem Ewigen, Zeitlosem in der Spiritualität. Und dass das immer schon so war.
Ich muss dabei zugeben, dass ich selbst mit heutigen esoterischen Ansätzen sehr wenig anfangen kann. Genauer gesagt eine heftige Abneigung dagegen habe und die Flut an entsprechenden Ansätzen als „Spiritualität aus dem Ramschwarenladen“ betrachte, als am „Wahren“ und „Echtem“ vorbei. Ohne Ahnung davon, was dieses „Echte“ denn hätte gewesen sein können.
Aber wenn es diese Wandelbarkeit und „Konsumanpassungsfähigkeit“ fürs jeweilige Bedürfnis doch auch schon immer gegeben hat, dann sollte ich da eher mal mein eigenes Denken prüfen. Hmh. Es wird sehr OT. Sorry für den kurzen Selbstnabrlbeschaueinsatz.
Ich stöbere mal weiter.
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Passend zur Weihnachtszeit habe ich gestern "A Christmas Carol" von Charles Dickens gelesen. Ich kenne die Geschichte zwar durch die Schule und ein paar Verfilmungen, aber gelesen habe ich das Buch tatsächlich noch nie.
Es ist ein wundervolles Weihnachtsmärchen, das mich gestern noch mal in eine ruhige Weihnachtsstimmung gebracht und gezeigt hat, dass es das Zwischenmenschliche ist, was zählt, nicht Geld.
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Wikipedia hat doch eine Liste mit Titeln, da ist doch sicher was dabei...
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ich werde wohl nicht in den Genuss kommen "Mord im alten Pfarrhaus" lesen zu können.
Ich muss das leider als Ersatznehmen, weil der Weihnachskrimi den ich verschenken wollte is verschütt ü morgen ist spontan Geschenkeübergabe =/
Das andre plätschert sehr, könnte ruhig mal mehr passieren^^
Aber es ist nett geschrieben ü es kommt sogar ein Hund vor^^
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Wikipedia hat doch eine Liste mit Titeln, da ist doch sicher was dabei...
Danke. Aber tatsächlich nicht das, was ich mir vorstelle
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Ich habe nach "Mord im alten Pfarrhaus" über Weihnachten noch "Das Haus der Schwestern gelesen. Ich wollte dabei auch wissen, ob sich mein Lesegeschmack so geändert hat oder ob die früheren Bücher von Charlotte Link einfach besser waren als die der letzten Jahre. Meiner Meinung nach ist letzteres der Fall
Auf jeden Fall passten beide Bücher für mich sehr gut in diesen Thread und die beschriebene Atmosphäre konnte ich jeweils sehr eindringlich nachempfinden. Das ist bei mir immer sehr wichtig
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Ich lese gerade „Ruf der Wildnis“ - zählt das als Winterrunde-Buch? Es lag für 5€ in der Wühlkiste einer Buchhandlung und ich konnte nicht widerstehen.
Etwas merkwürdig zu lesen, weil ich die Erzählung aus der Sicht des Hundes irgendwie nicht mehr...zeitgemäß (? Weiß nicht ob es das ist ) finde. Andererseits ist es ja auch ein Jugendbuch. Und ich finde es bisher sehr kurzweilig zu lesen.
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