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Ich hatte nicht den Eindruck, dass Zelda ein schwieriger Hund ist.
Sie ist nur sehr unruhig im Haus und nervt durch ihr Gefiepe. Das zu ändern war es, warum die TE hier um Ratschläge gebeten hat.
Richtig was gekommen ist da nicht, nur die schrecklichen Warnungen bzgl. eines Malis und Drängen zur unverzüglichen Abgabe.
Wie genau hat Zelda denn bisher gelebt? Mit im Haus und ständig dabei? Oder auch draußen ( Hof oder Garten? Zwinger?)?
Ist sie spazieren gegangen oder nur auf den Hundeplatz? Oder das sogar nur selten oder sporadisch?
Wenn man wüsste, wie sie vor dem Besitzerwechsel gelebt hat, könnte man doch viel besser beurteilen, an welchen Schrauben die TE drehen sollte, um wieder Ruhe in ihr Leben zu bekommen.
Diese ständigen Aufzählungen von Horrorszenarien im Leben mit Malis finde ich echt überzogen!
Ich denke, dass die TE mit einer geänderten Einstellung zum Hund das durchaus packen kann. Denn Zelda IST ja erzogen und nicht schwierig.
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Hi
hast du hier Ich wurde beim Kauf reingelegt und habe jetzt eine hündische Baustelle zuhause. Was kann ich tun?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Durch den Hundesport kenne ich einige Malis und weiß wie sie ticken können.
Obwohl ich selbst 4 DSH hatte und mit diesen gut klar kam, würde mich ein Mali in meinem Alltag zu sehr einschränken. Zutrauen würde ich ihn mir, aber er würde definitiv nicht für 10 Jahre und länger in mein Leben passen.
An das sollte man schon auch denken, ob man sich wegen eines Hundes mehr oder weniger stark einschränken will.
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Ich habe schon einige Zeit still mitgelesen.
Es ist ja schon eine richtige Geschichte zwischen euch.
Ich kann dir mal aus unserer Erfahrung berichten. Wir wollten damals (vor 12 Jahren) einen Zweithund zu unserer Betty und ich wollte gerne etwas größeres. Im Tierheim sind wir auf einen Schäferhund Mix gestoßen. Sie gefiel uns und es schien auch zwischen den Hunden zu passen. Tja, nach einer Woche kam es dann doch anders. Der neue Hund scheuchte Betty immer wieder weg, griff sie sogar manchmal an und Betty war eh unsicher mit Hunden. Wir haben auch länger hin und her überlegt. Aber dieser Hund passte einfach nicht zu uns und unserem Leben. Das Tierheim nahm ihn auch ohne Probleme zurück. Wir haben dann aber eine total tolle Jackiehündin bekommen. Und sie passte sowas von perfekt.
Natürlich hatte ich auch ein schlechtes Gewissen. Letztlich hatte der Hund ein paar nette Tage bei uns und hat sicher die perfekten Leute für sich gefunden.
Ich will damit einfach sagen, dass nicht jeder Hund zu jeder Person, jeder Situation passt. Auch wenn man bereits Hundeerfahrung hat, passt für einen selber einfach nicht jeder Hund. Es bringt auch nicht jedem Hund Spaß bei seinem Besitzer. Hunde und Menschen sind einfach wirklich verschiedene Persönlichkeiten. Man kann auch nicht unbedingt sagen, dass ist ein Anfängerhund und das nicht. Bestimmte Rassen, bestimmte Persönlichkeiten haben einfach bestimmte Bedürfnisse. Versuche mal einfach in dich zu gehen und zu schauen ob dieser Hund wirklich zu dir passt, ob ihr beide zusammen glücklich werdet.
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Alle hier, auch die die keifen, wollten, dass du hier weiter schreibst.
Und das machst du. Und dafür danke ich dir ganz herzlich.
Lass dich nicht vergraulen!
Kritik werde ich dennoch äussern, aber nicht unter der Gürtellinie und vor allen Dingen masse ich mir nicht an deine Entscheidung für oder gegen die Haltung des Hundes.
Denn ich kenne nicht dich und nicht den Hund.
ABER ich kenne Malis in Anfängerhand. Und das geht schon. Aber das kommt dann auf den Hund UND den Halte an.
Es gibt Hundehalter, die kommen wie die Jungfrau zum Kind, als Anfänger zu einem Hund, der zu den schwierigsten zu führenden Hunderassen gehört. Das braucht man nicht schönreden.
Das sind kein Mitlaufhunde! Auch die netten und einfachen nicht.
Aber wieso eigentlich nicht? Man kann doch zusammen wachsen und gemeinsam lernen. Wieso sollte ein Anfänger das nicht hinkriegen? Ich bin mir sicher, dass es auch Hundeneulinge gibt, die mit spezielleren Rassen gut können.
Wenn du bereit bist die Realität anzunehmen und Hilfe! Dann kannst du das schaffen.
Du brauchst dazu zwingend Unterstützung! Zum Wohle des hundes, zum Wohle der umwelt und dirzuliebe.
Wenn ich jetzt fleißig dazu lerne und mich stetig informiere, warum muss es denn unbedingt schief gehen? Zelda ist nicht für IGP gemacht laut Vorbesitzer, aber es gibt doch auch anderen Hundesport, der ihr vielleicht Spaß macht und mir auch und wo man nicht Stunden lang am Hundeplatz rumstehen muss.
Nur weil ein junger Hund bei Halter A im Sport (und IPG ist in Deutschland Sport) nicht gut läuft, sind die Anlagen das Hundes nicht weg. Und dass sie nicht AUSLÄSST! kann eher ein Indiz für Übermotivierung sein.
Und dann könnte sie durchaus einer der Hunde sein, die diese Sportart benötigen, wie der Fisch das Wasser. Sie wird evt. nie auf Bundesebene Pokale holen (), aber nicht jeder der Klavier stpielen kann, ist ein Star!
Wie gesagt, ganz sicher ist es noch nicht, aber ich glaube beim Mali wird gerne auch mal übertrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es soo unmöglich ist.
Nein!
Es wird nicht übertrieben!
Glaube das doch nicht!
Du kannst es lernen den Hund zu führen, wenn du das wirklich willst und wenn du mental dazu in der Lage bist.
Das bedeutet für dich, dass du dich sehr auf den Hund fokussieren musst über Jahre. Der Hund wird deine Zeit bestimmen, dein Hobby, deine Arbeitszeit, dein Leben.
Mehr als ein unauffälliger Begleithund.
Mein Tipp jetzt: Suche dir einen Trainer, der wirklich Erfahrung hat, mit dieser Rasse!
Und lass dir deinen Hund einschätzen, denn das kannst du zur Zeit nicht.
Denke nicht, dass dir als absolutere Anfänger das einfach so ab jetzt gelingt, weil du das willst!
Der Hund ist in einer unglaublich schwierigen Lebenssituation und du muss dir UND dem Hund helfen lassen.
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Wo wird denn hier rausgelesen, dass die TE nun bereit ist, sich auf den Hosenboden zu setzen, ihre Einstellung zu überdenken, alle ihre Wünsche und Vorstellungen zum Zusammenleben mit einem netten, bereits erzogenen Begleithund komplett über Bord zu werfen und stattdessen sich bewusst zu sein, was man sich ins Haus holt und sich dafür entscheidet, dem Hund ein rassegerechtes Leben zu bieten, sehr viel Zeit zu investieren und ihn verantwortungsvoll durch die Welt zu führen?
Das steht doch nirgendwo oder hab ich Beiträge überlesen?
Hier kommt von der TE: ein Malinois ist auch nur ein Hund, man findet auch bestimmt eine Beschäftigung mit wenig Zeitaufwand und es wird gern übertrieben, wie krass die sind.
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Oh man, manchmal verwirren mich die Beiträge hier.
Bevor sie den Hund abgeben wollte, haben viele gehofft sie würde den Hund behalten. Jetzt, wo sie den Hund behalten möchte, rät man ihr davon ab. Ich weiss, das sind nicht die ein und dieselben User. Aber das ist teilweise echt verwirrend...
Wenn ich jetzt fleißig dazu lerne und mich stetig informiere, warum muss es denn unbedingt schief gehen? Zelda ist nicht für IGP gemacht laut Vorbesitzer, aber es gibt doch auch anderen Hundesport, der ihr vielleicht Spaß macht und mir auch und wo man nicht Stunden lang am Hundeplatz rumstehen muss.
Ich glaube sie weiss langsam, dass sie da keinen einfachen Begleithund hat.
Hier wurden schon jegliche Horrorszenarien benannt. Vom Hund der alles zerfleischt bis zum Verkäufer, der angeblich so ein Krimineller sein soll. Ich würde da auch in Zweifel kommen. Man hat ihr regelrecht mit der Haltung eines Malis/Hundes Angst gemacht. Und vielleicht ist Zelda ein einfacher Mali. Ich kenne auch einfache Malis, die mit IGP und stundenlangdem Hundeplatz nichts anfangen können und bei dem sich die Familie nicht nach dem Hund richten muss. Wir kennen den Hund nicht, sondern nur das, was sie beschreibt und das in ihrer Verzweiflung.
Ist doch alles gut gegangen beim Gespräch. Wieso gibt man der TE nicht einfach eine Chance? Offenbar ist sie bereit sich einzulesen und Hundesport zu betreiben:
Wenn ich jetzt fleißig dazu lerne und mich stetig informiere, warum muss es denn unbedingt schief gehen? Zelda ist nicht für IGP gemacht laut Vorbesitzer, aber es gibt doch auch anderen Hundesport, der ihr vielleicht Spaß macht und mir auch und wo man nicht Stunden lang am Hundeplatz rumstehen muss.
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Bei der Trainerauswahl achte bitte darauf, die Leute kategorisch auszuschließen, die von Dominanz schwafeln und dir erzählen, du musst der Rudelführer sein usw. Das ist nämlich ganz großer Unfug.
Es haben hier erfahrene Rassekenner ihre Hilfe bei der Suche angeboten, greif darauf zurück.
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Vielleicht war/ist ja auch der Vorbesitzer nicht für IGP gemacht!
Meinem Leseverständnis nach, hat dir der Vorbesitzer ein zweites Mal einen Bären aufgebunden.
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Vielleicht war der Trainer vom Vorbesitzer auch schlecht, vielleicht wäre der Hund im richtigen Verein mit nem gut ausgebildeten IPO Trainer total klasse.
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Bei der Trainerauswahl achte bitte darauf, die Leute kategorisch auszuschließen, die von Dominanz schwafeln und dir erzählen, du musst der Rudelführer sein usw. Das ist nämlich ganz großer Unfug.
Es haben hier erfahrene Rassekenner ihre Hilfe bei der Suche angeboten, greif darauf zurück.
Und der Vollständigkeit halber: Jene Hundetrainer, die Dir ein klares Abbruchsignal oder eine verbale Korrektur zur Bestrafung umdeuten und ausreden möchten, würde ich mir auch genauer ansehen, ehe ich sie ins Erziehungsboot hole.
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