Ich wurde beim Kauf reingelegt und habe jetzt eine hündische Baustelle zuhause. Was kann ich tun?

  • Vielleicht hat er auch einfach Glück. Aber Leute, auch das kann man haben. Lasst es die zwei doch einfach mal miteinander versuchen.


    Und wenn es nicht klappt? Tolles Experiment mit einem Lebewesen. Dann hat der Hund nur eins: Pech gehabt. Meist sind dann seltsame Verhalten "antrainiert" oder es kam sogar zu einem Beißvorfall. Experimente schön und gut, aber "Mal schauen, vielleicht klappt es ja" ist oft ein Leben hinter Gittern für viele Hunde. Das sollte man immer bedenken.

  • Vielleicht hat er auch einfach Glück. Aber Leute, auch das kann man haben. Lasst es die zwei doch einfach mal miteinander versuchen.


    Und wenn es nicht klappt? Tolles Experiment mit einem Lebewesen. Dann hat der Hund nur eins: Pech gehabt. Meist sind dann seltsame Verhalten "antrainiert" oder es kam sogar zu einem Beißvorfall. Experimente schön und gut, aber "Mal schauen, vielleicht klappt es ja" ist oft ein Leben hinter Gittern für viele Hunde. Das sollte man immer bedenken.

    Und die Lösung?

    Jetzt sofort und heute noch ins Tierheim? Damit der Hund nicht mehr bei der TE ist?

    Weil es kann ja sein, dass der Hund beißt?


    Noch mal, die TE holt sich Unterstützung und will den Hund NICHT mit Sicherheit behalten.

    Wenn der Hund nicht sofort ins Tierheim gebracht wird, sondern über Notseiten vermittelt wird, muss er auch bei der TE bleiben.


    Ich weiß nicht was man da noch immer drauf rumhacken muss.


    Mich wundert s nicht, dass die TE nichts mehr schreibt. Weil wahrscheinlich jedes Wort in 356 Posts analysiert wird und nur das verstanden wird was man verstehen möchte.


    Solche Diskussionen führe ich mit meinem pubertierenden 13 jährigen. Super mühsam und man kommt zu keinem Ergebnis, weil das Gegenüber nicht verstehen will, sondern sich lieber an einigen Aussagen aufhängt und sich in einen irrwitzigen Strudel redet.


    Echt mühsam...

  • Lasst doch bitte @Pawprints94 etwas Zeit zum Nachdenken.

    Ob der Trainer nun der richtige ist oder nicht, das wird sich zeigen.

    Aber es bringt doch nichts, nun wieder seitenlang das gleiche zu schreiben, so gut es auch für die Hündin gemeint ist.

    Das führt eventuell nur dazu, dass sich Pawprints94 überhaupt nicht mehr meldet bzw. sie ihren Account löschen lässt. Und damit ist doch auch keinem geholfen, und sicher nicht der Hündin.

  • Drama? Man kann auch übertreiben. Da steht nur, dass man bedenken sollte, wie viel Schaden längere Experimente haben können. Einfach mal realistisch bleiben und darüber nachdenken, wer am Ende das alles wirklich ausbaden darf.

  • Dieser Thread hat jetzt 66 Seiten, und woraus bestehen die? Zum Gröbsten Teil aus Rum Hackerei. Ich finde nichts von dem was ChiBande geschrieben hat in irgendeiner Form übertrieben :???:

    Spricht doch nix dagegen der TE erstmal etwas Zeit zu lassen. Sie denkt doch drüber nach und dieser Thread besteht jetzt noch nicht ewig lange...

    Ich finde so viele "harte Worte" sollte man schon verarbeiten dürfen! Oder ist das zu viel verlangt?

  • Ich habe jetzt schon x Beiträge geschrieben und wieder verworfen.

    Nun also Versuch y:


    Dein Hund ist ein junger Gebrauchshund. Das sind Hunde, die darauf hin gezüchtet wurden, zu arbeiten, bis sie umfallen. Ohne Kompromisse. Gerne mit dem Menschen, notfalls genauso gerne ohne Mensch.


    Der klassische IGP Sport besteht aus 3 (!) voneinander nur minimal abhängigen, verschiedenen Aufgabengebieten. Wenn gesagt wird, dass EINS der Gebiete für den Hund nur suboptimal passend ist (was wir gerne anzweifeln dürfen bei der Vorgeschichte), dann bieten sich immer noch zwei weitere Auslastungsfelder, die dem Hund gut tun.


    Sicherlich kann auch ein Anfänger einen Gebrauchshund passend halten und auslasten und sicher können auch Gebrauchshunde unter den richtigen Umständen herrliche Begleiter werden. ABER: das erfordert IMMER, DURCHGEHEND einen Arsch voll Arbeit, Zeit, Mühe. Und nicht wenig Geld. Beide, Hund und Halter, müssen lernen, trainieren, miteinander arbeiten.


    Dir @TE kann ich nur den Tipp geben, dir zu überlegen, wieviel du an Arbeit, Zeit, Mühe und Geld in einen Hund investieren willst. Denn das ist der ausschlaggebende Faktor, ob es mit Zelda klappen wird, oder nicht

  • Vielleicht hat er auch einfach Glück. Aber Leute, auch das kann man haben. Lasst es die zwei doch einfach mal miteinander versuchen.


    Und wenn es nicht klappt? Tolles Experiment mit einem Lebewesen. Dann hat der Hund nur eins: Pech gehabt. Meist sind dann seltsame Verhalten "antrainiert" oder es kam sogar zu einem Beißvorfall. Experimente schön und gut, aber "Mal schauen, vielleicht klappt es ja" ist oft ein Leben hinter Gittern für viele Hunde. Das sollte man immer bedenken.

    Jedes Mal, wenn ich einen Hund (anderes Tier, Mann oder so:pfeif:) in mein Leben lasse, ist es ein Risiko. Und klar , kann es unter Umständen nicht funktionieren. So wie alles im Leben.

    Aber es kann eben auch klappen .


    Meine Freundin hat vor langer Zeit von ihrem damaligen Freund einen Dobermann-Welpen bekommen. Null Hundeerfahrung, der Hund aus ominöser Quelle . Der hatte dann auch eine schwere Parvo und nur knapp überlebt.

    Trotzdem war er ein Traumhund. Ohne Sport, nur mit viel spazieren gehen in den ersten Jahren .

    Dann als die Kinder kamen und meine Freundin alleinerziehend war, hat er auch das wunderbar gemeistert .

    Allerdings hatte er eine gewisse Neigung zum Balljunkie, konnte aber auch ohne leben.

    Eigentlich hätte es schiefgehen müssen (vor allen wenn ich das hier alles lese...). Ist es aber nicht.

    Allerdings auch hier : Sie war immer klar in dem was sie von dem Hund wollte und was gar nicht geht.


    Wie gesagt , mein Eindruck ist immer mehr, dass man sich mit viel Hundesport manchmal auch Probleme schaffen kann .

    Da kenne ich auch so einige Beispiele von Schäferhunden Aussies und Border Collies.


    Und in solchen Threats frage ich mich immer ob ihr alles so perfekt auf die Reihe bekommt, wie ihr das von anderen erwartet.

    Da gibt es einige die sich soooo wahnsinnig sicher sind und über andere urteilen, sowohl auch sie noch sehr neu auf dem Gebiet sind.

    ( Es gibt auch einige die sehr fundiert schreiben , die meine ich explizit Nicht!)

  • Leider konnte ich nun nicht alles lesen. Die Threads hier explodieren in ihren Seitenzahlen förmlich. =)


    Was ich zu der Sportart mit Biss zu bedenken geben will:
    Wenn der Hundehalter das wirklich durchziehen möchte, dann kann man das sicher tun.

    Schlecht ist es, wenn man es nicht wirklich bis zum Ende ordentlich macht sondern ab einer gewissen Zeit halbherzig,

    dann läuft man wohl eher Gefahr das der Hund das Beißen erlernt aber nicht ordentlich die Impulskontrolle.

    Eine doofe Kombi.

    Deshalb eher etwas nehmen das einem auch selbst Spaß macht, als sich gezwungen fühlen etwas zu tun in dem man nicht wirklich aufgeht.

    Das ist jedenfalls meine Meinung. Andere sehen das sicher anders.


    Außerdem sind nicht alle Trainer gut. An der falschen Adresse baut man viel Mist.

    Mir wäre das Risiko am Anfang tatsächlich zu hoch. Ich würde einem Anfänger erst dazu raten sich mal in anderen Sportarten mit dem Hund zu versuchen. Im Grund genommen geht es anfangs auch eher um Kommunikation, Klarheit in den Signalen, gegenseitiges Kennenlernen und lesen lernen. Da reicht auch Unterordnung, Trickdogging oder Agility, ... je nachdem was einem liegt.

  • Drama? Man kann auch übertreiben. Da steht nur, dass man bedenken sollte, wie viel Schaden längere Experimente haben können. Einfach mal realistisch bleiben und darüber nachdenken, wer am Ende das alles wirklich ausbaden darf.

    Irgendwie witzig.


    Du nennst meinen Beitrag Drama?




    Lies noch mal deinen Beitrag in Ruhe durch und dann denk mal darüber nach wer von uns beiden ein Drama macht..

    Und wenn es nicht klappt? Tolles Experiment mit einem Lebewesen. Dann hat der Hund nur eins: Pech gehabt. Meist sind dann seltsame Verhalten "antrainiert" oder es kam sogar zu einem Beißvorfall. Experimente schön und gut, aber "Mal schauen, vielleicht klappt es ja" ist oft ein Leben hinter Gittern für viele Hunde. Das sollte man immer bedenken.

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