Hilfe bei Welpenerziehung - Überbrückung bis Montag
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Ich frag mich mal wieder warum nach Rat gefragt wird und dann alles abgelehnt wird.
Bin raus.
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Hi
hast du hier Hilfe bei Welpenerziehung - Überbrückung bis Montag* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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@eiram
Für mich liest sich das im übrigen so:
Ihr: Lass den Welpen doch mal Rennen!
Ich: Das tue ich.
Ihr: Wenn der Welpe nicht rennt ist das kein Wunder!
Ich: Aber das tut sie doch? Das Problem ist, dass sie auch NACH STUNDEN nicht damit aufhört.
Ihr: Lass sie mehr Rennen!
Ich: Wollt ihr mich Verarschen?
Ihr: Du kritisierst alles, dann frag halt nicht!!!
Ich drehe dann einfach die Frage um: Macht es einen signifikanten Unterschied, ob sie in der Wohnung in einem eingeschränkten Rahmen rumzischt oder ob sie draußen in eingeschränktem Rahmen das gleiche tut?
Nur wenn letzteres gegeben ist, ergibt der Ratschlag überhaupt Sinn. Da aber bisher die Betonung auf "rennen" lag und nicht auf "draußen rennen" weiß ich wirklich nicht wie oft ich noch sagen muss, dass ich diesen Vorschlag bereits umsetze. Sie darf rennen und das tut sie auch.
Also ergibt sich für mich daraus automatisch "Lass sie MEHR rennen" und da widerspreche ich eben und das wird sich auch nicht ändern.
"Lass sie WOANDERS rennen." <- wenn das gemeint ist, dann kann ich damit arbeiten, weil ich darauf aufbauend weiterfragen kann.
Das ist jetzt wirklich der letzte Versuch.
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Ja ich denke dass es einen Unterschied macht wo frei gelaufen wird. Freilauf ist nicht gleich rennen. Freilauf bedeutet Laufen ohne das Bewusstsein einer Beschränkung am Hals. Es bedeutet mal an einer interessanten Stelle verweilen zu können solange der Hund darauf Lust hat, der Hund kann die Seele baumeln lassen und darf einfach Hund sein.
Bevor du jetzt schreibst „aber er darf an der Leine so lang schnüffeln wie er will“. Ich finde Freilauf immernoch etwas anderes.
Warum es ein Unterschied macht draußen frei zu laufen: Der Hund bekommt die Möglichkeit die Umwelt beliebig zu erkunden. Unbekannte Eindrücke und Reize die es drinnen nicht gibt. Ich denke das befriedigt deinen Hund seine Bedürfnisse mehr und auf eine andere Weise als drinnen zu rennen. Zig neue Gerüche, Vögel beobachten usw. ist eine Auslastung die durch Rennen in der Wohnung nicht kompensiert werden kann. Es ist geistige Auslastung vs. körperliche Auslastung.
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Wie soll denn der Hund drinnen Ruhe lernen wenn es erlaubt ist, sich dort auszutoben? Ist ja logisch, dass da ein Welpe kein Ende findet.
Lässt man den Welpen nur draußen toben, geht man halt rein wenn es zuviel wird und drinnen muss er dann ruhen weil herumflitzen/toben nicht erlaubt ist.
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Und: wird drinnen frei gerannt, dann ist das für den Hund der Ort wo der eigentliche Spaß passiert. Klar kann er dann noch differenzieren zwischen draußen=Spass, drinnen=Ruhe.
Daher wäre draußen Freilauf auch nochmal förderlich dem Hund zu verklickern dass drinnen Ruhe angesagt ist.
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Es geht darum, dass sie draußen rennen können muss, in der Wohnung soll doch Ruhe sein. Und sie muss freien Kontakt zu anderen Welpen haben, spielen, erkunden, ohne Leine. Im Haus/Wohnung rumrennen ist nicht das gleiche. Sie muss erkunden, ihr eigenes Tempo draußen haben dürfen, mit Nase/Ohren/Augen den Sinnen die Welt erleben, andere Hunde kennen lernen, alles draußen, ohne Leine. Nicht zu viel, aber beständig. Nicht jeden Tag mehrmals, aber oft die Woche.
Im Haus rumrennen ergibt keine neuen Eindrücke, kein Welt entdecken, ist nur puschend. Sorry, das so zusagen, ein Welpe und die Natur gehören zusammen. Pack die kleine ins Auto, fahr mit ihr in den Wald, erkunde den, ohne Leine, ohne gassi Pensum. Und dann nach Hause, ausruhen, verarbeiten. Nächster Tag, Ruhe vormittags, nachmittags trefft ihr für ein Spielchen ohne Leine hundekumpel xyz.
Und der nächste Tag, geht auf die Wiese im Park, da steht ihr rum, beobachtet Menschen, Radfahrer, Vögel, sie kann schnuppern, ein leckerlie im Gras suchen, die Reize aufnehmen. Abends dann zum freilaufen, bei einem Kumpel in den garten. Da kann welpi dann mit Stöcken kämpfen, die Gießkanne umwerfen und laufen.
Wenigstens einmal am Tag sollte der Welpe die Möglichkeit haben, frei, ohne Leine laufen zu dürfen draußen.
Dann ein Tag Pause. Pipi, kacka, raus, drinnen kuscheln, etwas mit dem Menschen spielen, schlafen, verarbeiten, abends ein bisschen frei draußen laufen, ohne viele Reize.
usw. usw.
Lg
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Bezüglich des Freilaufs:
Ob deine Kleine wirklich draußen lossprintet, wenn sie ohne Leine mit dir unterwegs ist, kann ich nicht beurteilen.
Unser Welpe macht das nicht. Hier ist der Folgetrieb so stark, dass er mir an den Hacken klebt und einfach mitläuft.
Wir haben einen Garten und da flitzt der Kleine aber durchaus ordentlich, buddelt Grasbüschel aus, spielt mit dem Fußball der Kinder oder untersucht die Dinge, die da so
rumstehen.
Ich versuche auch, die lustigen 5 Minuten nach Möglichkeit nach draußen zu verlagern, damit er das Toben nicht ausschließlich mit dem Wohnzimmer verknüpft.
Hast du denn irgendwo die Möglichkeit, das deinem Welpen anbieten zu können?
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Wie war denn der Tagesablauf und die Unterbringung vorher?
Sie war in einem Zimmer mit ihren Geschwistern und drei älteren Hunden. Als ich sie geholt habe, war sie schon zwei Tage von der Mutter getrennt. Vom Zimmer ging's auf eine abgetrennte Terrasse mit etwas Rasen, wo sie immer Mal wieder rumwuseln durften. Die Familie hat sich mit den Hundis beschäftigt, Autofahren gezeigt, medical training gemacht und die Hunde halt in der Mitte der Familie gehabt. Groß Struktur war da meines Wissens nicht drin, außer feste Fütterungszeiten.
Da ist jetzt die Frage wie das gestaltet wurde. Es könnte sein, dass die Hunde gelernt haben: Wenn Menschen auftauchen ist was los (ich bin ja ein Fan davon den Welpen die Welt zu zeigen, aber die Dosis macht das Gift - man kann es auch zu gut meinen) und, wenn wir in unserem Raum sind, dann können wir schlafen. Vielleicht ist das der Grund, warum Dein Zwerg unter Euch Menschen keine Ruhe finden kann.
Das mit dem immer an der Leine laufen sticht mir auch ins Auge. Das würde ich unbedingt vermeiden, auch, wenn das so gut klappt. Oder gerade, weil es so gut klappt. Mein Welpe war mit zehn Wochen das vierte Mal an der Leine. Für ca. drei Minuten. Habe das damals sogar gefilmt. Ich habe sie davor und danach getragen:
[Externes Medium: https://youtu.be/zd_6Mtd3FSE]Ich packe meine Zwerge ins Auto und fahre in die Pampa. Ja, auch für popelige zehn Minuten Spaziergang.
Vielleicht ist es mir durchgeflutscht und es stand schon irgendwo: Hat Dein Hund Kontakt zu anderen Hunden?
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Du hast vielleicht einen „krasseren“ Welpen mit dem Potential zum Nervenbündel als ich. Ich hab es mir in meiner Wahl halt so einfach wie möglich gemacht.
Hier haben dir nur aber auch Menschen geschrieben mit nem Border oder anderen Rassen, die dieselben Anlagen haben wie deine. Wenn du keinen Ratschlag hören möchtest, oder sie alle nicht so sind wie du Dir das vorstellst, warum fragst Du dann?
Ein Welpe muss draußen laufen dürfen. Das befriedigt nicht nur das Bewegungsbedürfnis, sondern auch den Kopf. Dann kann man schlafen. Und eine Welpen in seinem Radius einzuschränken und ihm so den Platz zu geben um runter zu kommen, kann man entweder mit ner Box, einer Hausleine, einem langweiligen Raum oder einem Welpenauslauf machen.
Mein Weg ist das Badezimmer und nicht die Box. Auch anbinden würde ich niemals einen Welpen. Da hält man die Leine fest.
Wenn Dir hier 10 Hundehalter sagen, dass es keine Lösung ist 20 Minuten mit dem Welpen an der Leine zu laufen, haben sie vielleicht Recht. Durfte sie in den ganzen zwei Wochen nie frei auf einer Wiese laufen?
Wenn aber eh alles falsch ist was alle dir sagen
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Hier haben dir nur aber auch Menschen geschrieben mit nem Border oder anderen Rassen, die dieselben Anlagen haben wie deine. Wenn du keinen Ratschlag hören möchtest, oder sie alle nicht so sind wie du Dir das vorstellst, warum fragst Du dann?
OT:
Sie nimmt die Ratschläge ja an.
Es stört mich aber auch, dass man ihr mit einem jetzt etwas "schwierigeren" Welpen mit, manchmal, sehr gemeiner Wortwahl die Ratschläge erteilt. Das fängt ja schon damit an, dass man die Persönlichkeit der TE beleidigt und sie als Kröte bezeichnet. Wir wissen nichts über ihr Gewicht und ihr Essverhalten, das hat in diesem Thread überhaupt nichts zu suchen. Daraus entstehenden dann Diskussionen, in der einer sein Statement/seine Persönlichkeit/seine Wahl des Welpen, gegen den Anderen verteidigt. Das ist doch nicht hilfreich, für mich ist das eher eine:"Ha ha, was holst du dir so einen Welpen, selbst Schuld" - Einstellung.
Wenn ich um einen Ratschlag frage, dann möchte ich doch ein gutes Feedback bekommen was ich tun könnte, damit sich die Situation bessert. Ich möchte mich aber nicht ständig verteidigen müssen, weil ich nach meinen Antworten in allem was ich tue, von anderen HH kritisiert werde. Das verunsichert die TE wahrscheinlich nur noch mehr... und Menschen, die hier eigentlich Hilfe suchen möchten, werden auch von solchen teilweise harschen Antworten verschreckt. :/
In dem Alter lief meiner auch noch ganz prima an der Leine. Hatte so grosse Freude. Dann wurde er älter und nun haben wir das Problem mit dem ziehen. Verlass dich nicht darauf, dass das mit der lockeren Leine für immer so bleiben wird. Sobald die etwas Kraft hat und selbstbewusster geworden ist, wird die Leine nicht mehr locker
Ich würde vorschlagen du pickst dir hier ein paar hilfreiche Ansätze aus. Flying-paws ist - soweit ich weiss - Hundetrainerin und sie kann dir ganz bestimmt einige gute Ansätze liefern. Ansonsten würde ich jetzt mal nichts mehr schreiben und bis Montag abwarten. Am Montag kannst du uns ja dann ein Feedback geben was die Trainerin vor Ort meint. Versuch den Sonntag mit deinem Liebling noch zu geniessen!
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