Was machen die Unterschiede der einzelnen Rassen aus? Wo ist ein Hund nicht gleich Hund?

  • Zitat nur als Beispiel, aber macht man den Hund passend zur Umgebung oder sucht man den Hund passend zu seiner Umgebung?

    Kann ich dem Hund nicht das Umfeld bieten, das er benötigt, hab ich den falschen Hund

  • Meine Hunde haben damit kein Thema, keine Sorge (ausser mit den Fremdhunden deren HH unfaehig sind, sie bei sich zu halten). Eingezogen sind die uebrigens alle an einem anderen Wohnort ;)



    Das Sam so ist wie er ist, war 1. nicht klar und 2. ist es nicht mein Hund und ich hatte da auch nix zu sagen.

  • LPaxx , du bekommst hie grad Einzelunterricht. Ich hoffe du kannst dieses Geschenk grad annehmen.


    :smile:


    Ja, kann ich. Und Du hast natürlich recht, wenn Du anmoserst, dass ich nicht genügend auf alle Beiträge in dieser Diskussion eingehe. Stimmt schon, ich picke mir im Moment das raus, was mich als "hey, endlich! :-)" anspringt. Ist irgendwie auch nicht konstruktiv.


    Wenn ich im Lauf des Tages irgendwann mal mehr Zeit am Stück finde, gehe ich auf manches und gerne auch auf Deinen "Einzelunterricht" genauer ein.

  • Ich glaub mann muss da wirklich die Hundetypen unterscheiden und auch die gewohnheit.

    Ich hab ja gemässigte begleit terrier. Die können Reize sogut filtern und ausblenden das sie Problemlos auch mal den ganzen tag mit mir auf achse sein können und auch täglich mehrer Stunden spatzihren gehen können.

    die pennen aber auch unterwegs wenn es gerde passt, was reizoffenere Hunde dann wohl eher nicht könnten.

    was ich nie mit ihnen konnte war mich hinzusetzen und sie ihr ding machen zu lassen auf einer Hundewise oder so, wenn ich mich hinsetze heisst das für sie ok wir machen pause dann legen sie sich dazu bis es weitergeht, da orientiren sie sich dann halt an mir.

    Ich kann mir schwer vorstellen wie es ist mit einem Hund zu leben der sich selber nicht alleine zur ruhe bekommt, für mich wehre das nix.

    Was mir aber aufgefallen ist, seid dem wir im beschaulichen Winsen wohnen und nicht mehr im Urbahnen HH Altona finden sie grossveranstaltungen wie weinachstmärkte (letztes jahr dieses jahr gibt es ja keine) und so aufregender Luthien ist mir da letztes jahr etwas überdreht, nicht dramsatisch umd im zug zurück hat sie auch wider geschlaffen und es hatte auch keinen nachhaltigen efffekt, aber schon sehr unterschidlich zu früher in Altona wo wir auf dem Weg zum Bahnhof immer über den Weihnachtsmarkt mussten.


    Villeicht hängt ein teil auch mit der Frükindlichen Prägung zusammen. Ich hab das ja bei Luhiens welpen mitbekommen, die haben ja ab ihrer dritten lebenswoche etwa (ab da wollte Luthin mit ihnen icht mehr mit ihren welpen ihre ruhe im Wonzimmer haben und ist mit den Welpen in Rudel gezogen) haben die welpen viel zeit in der Küche verbracht und später dann auch im Trimsalong also an belebten orten wo viel los ist altag stadfindet viel besuch kommt und immer viel los ist. Die kleinen haben immer mal ihre wilden Pfasen gebhabt und sich dann wenn sie müde wurden einfach ein gemütliches plätzchen gesucht und geschlafen.

    ich denke Hunde die so aufgewasen sind können mit Altag und umgebungseindrücken ganz anders umgehen als Hunde die bis zur abholung im welpenzimmer wagren oder auch in irgendeiner scheune aufgewasen sind, wo menschenanwesenheit und auch rauskommen aus der Scheune immer ackschen bedeutete.


    und dann spielt die Rasse und somit die Rassetypische veranlagung sicher auch noch eine grosse rolle.

    Bei den Hüte und hochspezialisierten Arbeitshunden stell ich mir das immer ein bisschen wie bei Autistten vor.

    Ich habe eine Freundin mit einer leichten form von Autismuss, sie ist hochinteligent und kann einige sachen die ich intelektuell nicht hinbekommen würde, aber wenn sie irgendwo mit der Bahn hin muss ist das stress für sie weil sie die ganzen leute ansagen usw. nicht ausblenden kann.

    Für mich ist bahnfahren entspannung, ich kann aus dem fenster gucken mein hörbuch hören usw.

    ich nehme die gleiche situation im gegensatz zu ihr also ganz anders war weil ich die sich unterhaltenden anderen Fahrgäste usw. ausblenden kann.

    und genau wie sie es nicht kann, können viele Border Mallis und ko das ebend auch nicht.

    deswegen würde ich sagen, ja ein gesunder (grösse und beinlänge lass ich mal weg, den wiso soll ein kleiner hund nicht genauso lange gehen wie ein grosser) ohne einschränkungen sollte problemlos 3h am Tag spatzihren können und den meisten tut es auch gut körperlich und geistig.

    Die meisten Border oder Mallis sind aber keine Hunde ohne einschränkungen, aber ihre einschränkungen sind nicht körperlich sondern geistig (was ebend die andere seite der Medallie ist, Auf der einen seute stehen die gewollten Arbeitseigenschaften, auf der Anderen die Reitzoffenheit und die Altagsschwirichkeiten)

    Ob das nun erstrebenswert ist oder nicht und in wie weit so ein Arbeitshund in Privathand/oder auch zu nichthundesportlern gehört ist eine andere Diskosion.

  • Das wäre wirklich nett. Denn auch ich habe dir einen langen Text geschrieben und versucht, da sehr differenziert zu antworten. Dabei habe ich weder in diesem noch in dem anderen Thread jemals "Gaga-Gassi" oder "stumpfer Spaziergang" geschrieben. Einmal schrieb ich "gemütlicher Spaziergang". Wenn die Ausführungen, die du deutlich eingefordert hast, nun so verpuffen, ist das nämlich auch uncool ;-)

  • Und Du hast natürlich recht, wenn Du anmoserst, dass ich nicht genügend auf alle Beiträge in dieser Diskussion eingehe.

    Es geht nicht ums Recht haben.


    Du bekommst ein grosses Geschenk von mir und einigen anderen hier.

    Du bekommst deine Fragen ausführlich und über mehrere Tage und mehrere Threads erklärt.

    Du bist die jenige, die Fragen hat, ich gege dir Antworten.

    Warum tue ich das?

    Weil ich die HUNDE für die Mehrheit hier verteidige, gegen das was du verbreitest. Weil, dass was du hier oft schreibst, ist einfach falsch.

    Und wenn Neuhundehalter das lesen, dann versuche ich und andere das klar zu stellen.

    Stimmt schon, ich picke mir im Moment das raus, was mich als "hey, endlich! :-)" anspringt. Ist irgendwie auch nicht konstruktiv.

    Sei doch einfach mal etwas stiller und nimm mal was an von Leuten die da mehr Ahnung haben.


    Wenn ich im Lauf des Tages irgendwann mal mehr Zeit am Stück finde, gehe ich auf manches und gerne auch auf Deinen "Einzelunterricht" genauer ein.

    Du verstehst hffentlich jetzt , was ich meine.

    Man kann das noch deutlicher schreiben:


    Höre zu und lerne!

  • Ich verstehe irgendwie diese Antwort jetzt nicht.


    Es haben doch so viele hier von ihren Hunden berichtet - was sie machen, warum sie es so machen usw.

    Und ja - für mache Hunde ist es "Gaga-Gassi" und ihnen fliegen die Sicherungen raus.

    Na und? Solange sich die Halter darüber bewusst sind und dafür andere Beschäftigungen finden, ist das doch alles okay. :ka:


    Und überhaupt niemand hier hat behauptet, dass man mit dem sehr entspannten 2jährigen Labrador oder einem äußerst gemütlichen Westie nicht auch täglich 5 Stunden spazieren gehen darf :ka:


    Aber es gibt einfach Hunde, die in bestimmten Umgebungen nicht so lange laufen können, ohne dann reizüberflutet zu sein.


    Ich frage mich langsam, warum man so darauf herumreiten muss :ka:

    Und warum man diese Hund zwischen den Zeilen als unnormal, neurotisch oder weniger belastbar hinstellt...


    Lexi war bezüglich Außenreizen komplett gelassen - sie hätte aber auch nicht die Leistung erbringen können, die Lucy erbringt (ich beziehe mich dabei insbesondere auf die Freiflächensuche)


    Wie schon gesagt wurde - diese Anlagen sind einfach immer da - ich kann nicht davon ausgehen, dass der Hund bei der "Arbeit" hochtriebig und hochmotiviert ist - und ansonsten eine Schlaftablette ist....


    Lucy ist beispielsweise im Haus äußerst ruhig. Sie hatte auch vom ersten Tag an überhaupt kein Problem mit unserem Baby, obwohl natürlich lautes Weinen usw. auch Reize darstellen.

    Auch jetzt, wo unser Baby seit einigen Wochen mobil ist und herumkrabbelt, stört Lucy dieses ungewohnte Verhalten überhaupt nicht und sie könnte sich nicht besser verhalten. :herzen1:

    Es ist also nicht so, dass man mit diesen Hunden kein normales Leben führen kann - ganz im Gegenteil.


    Und ich verstehe nicht, warum man mit jeder Rasse zwingend stundenlang in belebter Gegend spazieren gehen können muss. :ka:

    Mein Anforderung an die Rasse war ja keineswegs, dass ich ständig durch die Fußgängerzone laufen möchte :???:


    Als Junghund war es natürlich etwas schwieriger - da war wie gesagt manchmal auch der kleine Park zu viel.

    Deshalb warne ich ja davor, dass man reaktive oder reizempfängliche Hunde ins Getümmel wirft.


    Aber mittlerweile ist es ja wie gesagt auch kein Problem mehr, wenn es manchmal in eine Umgebung mit sehr vielen Außenreizen geht - das kann Lucy mittlerweile gut verarbeiten.

    Es sollte einfach nicht über eine längere Zeit hinweg täglich so sein...


    Und nochmal - der PRT wurde nie dafür gezüchtet, möglichst problemlos durch die Münchner Innenstadt zu laufen :ka:


    Welche Beschäftigung machst Du denn mit Deinem Hund - außer spazieren zu gehen?

    Kannst Du Dir vorstellen, wie viel Spaziergehzeit - sowohl körperlich und vor allem auch mental - so eine 15-Minuten-Suche ersetzt? :ka:

  • Stimmt schon, ich picke mir im Moment das raus, was mich als "hey, endlich! :-)" anspringt. Ist irgendwie auch nicht konstruktiv

    Stimmt schon, wenn man nur darauf wartet, Menschen mit der gleichen Meinung zu treffen, bleibt der geistige Horizont am Tellerand stecken.

    =)

  • Hi Mehrhund,


    solange Dir klar ist, dass das, was Du hier gerade empfiehlst oder einforderst, völlig symmetrisch funktioniert, hab ich damit kein Problem. :-)


    "Höre zu und lerne!" ist ein Erkenntnis-Kanal in beide Richtungen.

  • Was heisst eigentlich immer DIESER Rasse. Man kann doch selbst bei reizoffeberen Rassen nicht vob DEM z.b. Sheltie sorechen als wäre alle gleich :ka:


    Hier sitzen gerade 2 Shelties die exakt gleich gehalten werden. Trotzdem ist ihr Verhalten beim Gassi ganz unterschiedlich. Eben weil beide verschieden ticken: Leni setzt sich nach 5m hin, macht ihr Geschäft und den Rest des Weges läuft sie vorweg, scannt die Ungebung und kontrolliert.

    Lucca trottelt von der ersten bis letzten Minute mit lalala die Welt ist roooosaaa Augen durch die Botanik. Der kobtrolliert nix

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