Was machen die Unterschiede der einzelnen Rassen aus? Wo ist ein Hund nicht gleich Hund?
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Das muss eben jeder selbst rausfinden, was für den eigenen Hund zu viel oder zu wenig ist. Meiner hat sich zumindest gerade nach 2 min Socken in der Wohnung suchen ins Schlafzimmer verkrümelt zum Bubu machen. Nach ner schlechten Scooterrunde (nööö... heute nicht) und ner halben Stunde Hundesachenmachgassi. Passt nicht ins Rasseportfolio. Na und?
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Hi
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Es gibt Rassen die sind dazu gezüchtet auf jeden Reiz zu reagieren. Sei es ein Spaziergänger, ein Kind, ein Jogger, Wild, Wildspuren etc...
Denen tut man halt einfach keinen Gefallen sie permanent Reizen auszusetzen.
Führt wahrscheinlich vom Thema weg....
Aber wie macht man denn mit solchen Hunden Urlaub? Tag am Meer oder ne große Wandertour.... So wie du das beschreibst können solche Rasse das ein oder zwei Tage hintereinander machen - haben danach aber alle Löffel aufgebraucht.
Bitte nicht falsch verstehen, dass es solche Hunde gibt - das war mir klar. Dass das aber als "rassetypisch" für reizoffene Hunde gelten kann, überrascht mich jetzt schon.
Nachm Urlaub brauchen die Urlaub.
Die fallen um und schlafen dann durch.
Völlige Erschöpfung und kein erstrebenswerter Zustand.
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Da spielt eben die Genetik eine Rolle.
Mein Hütimix ist extrem Reizoffen, was so bei diesen Rassen auch gewünscht ist, aufgrund ihrer Arbeit.
Mit Shezza konnte ich teilweise kein 30 Minuten spazieren gehen, da war der komplett drüberDas hat sich mit meiner Antwort überschnitten.
So reizoffene Hund habe ich nie gehabt - und wenn ich das so lese, wäre das auch definitiv nix für mich.
Ist das wirklich bei Hütehunden häufiger so, dass sie durch ihre Reizoffenheit auch beim Spaziergang regelmäßig unter Strom stehen?
Ja, vor allem bei BC kannst du viel davon lesen. Es sind nunmal absolut keine Begleithunde. Bei SL wird das ja versucht, scheitert nur immer noch. Genetik lässt sich nicht so einfach rauszüchten, vor allem lässt sich nicht nur eine Eigenschaft ändern und andere bleiben erhalten, das spielt alles zusammen und macht aus einem BC eben genau diesen perfekten Hütehund, der bis er zusammenbricht arbeiten würde.
Sie brauchen einfach ein anderes Lebensumfeld als ein Labrador z.B. Der kommt in der Regel gut mit dem Alltag als Begleiter und Familienhund klar. Dass auch dieser unfassbar gerne arbeitet wird aber leider meistens ausgeblendet und man füttert ihn dann eben lieber fett. Oder der Hund resigniert irgendwann.
Was ein Mali z.B. nicht tut. Während der Labbi beschwichtigt sagt er, wenn ihm etwas nicht passt. Er weiss seine 42 Argumente zu nutzen und gibt nicht einfach klein bei. Dafür wurde er nicht gezüchtet und er könnte so auch niemals im SD bestehen.
Btw. Hier wird auch nie wieder ein Hütehund einziehen, es passt einfach nicht.
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Es gibt Rassen die sind dazu gezüchtet auf jeden Reiz zu reagieren. Sei es ein Spaziergänger, ein Kind, ein Jogger, Wild, Wildspuren etc...
Denen tut man halt einfach keinen Gefallen sie permanent Reizen auszusetzen.
Führt wahrscheinlich vom Thema weg....
Aber wie macht man denn mit solchen Hunden Urlaub? Tag am Meer oder ne große Wandertour.... So wie du das beschreibst können solche Rasse das ein oder zwei Tage hintereinander machen - haben danach aber alle Löffel aufgebraucht.
Bitte nicht falsch verstehen, dass es solche Hunde gibt - das war mir klar. Dass das aber als "rassetypisch" für reizoffene Hunde gelten kann, überrascht mich jetzt schon.
Meine ist übrigens ein kleiner Sonderfall, sie hat nie gelernt mit Reizen umzugehen...
Jeder Hund kann lernen mit Reizen umzugehen und sie entsprechend einzuordnen. Dazu muss er aber geführt werden und gewisse Dinge sind halt anstrengender als mit einem von Haus aus gechilltem Hund.
Sie sind halt aber auch einfach für gewisse Dinge nicht gemacht
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Ich finde Spazieren gehen ist auch nicht mit Auslastung gleichzusetzen (weder körperlich noch geistig).
Um es mal stumpf zu sagen: Ich laste mich ja körperlich auch nicht aus, wenn ich 90 Minuten gehe - warum sollte das dann bei meinem Hund der Fall sein? Und die allermeisten Hunde sind doch hoffentlich so gefestigt, dass die Außenreize auf einem normalen Spaziergang jetzt keinen Kurzschluss im Hirn auslösen - also sehe ich die geistige Auslastung da auch nicht.
Spaziergang (Gassi ist für mich gleich Pipirunde) ist Entspannung, Zeitung lesen, gemütliche Bewegung, Welt angucken, evtl. mal rennen und die Knochen loskriegen.... Einfach "sein".
Klar sollte es mal ein paar Tage ohne längeren Spaziergang gehen - aber insgesamt finde ich es für Hunde wichtig - ohne Anspruch einfach Hundedinge tun und das draußen und nicht in der Wohnung. Der Spitz, der tagsüber seinen Bauernhof abläuft, hin und wieder mal mäuselt und ansonsten rumliegt und guckt ob irgendwas passiert, hat natürlich weniger Bedarf als der Münsterländer in der Wohnung ohne Garten.
Auslastung muss/sollte je nach Rasse was anderes sein. Und ob ich jetzt zwei Stunden laufe mit einem Hund oder eine? Macht für mich überhaupt keinen Unterschied, ehrlich gesagt.
Auslastung im Sinne von Sport nicht, Stress abbauen tut 90 minütiges Spazierengehen aber garantiert.
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Ich finde Spazieren gehen ist auch nicht mit Auslastung gleichzusetzen (weder körperlich noch geistig).
Um es mal stumpf zu sagen: Ich laste mich ja körperlich auch nicht aus, wenn ich 90 Minuten gehe - warum sollte das dann bei meinem Hund der Fall sein? Und die allermeisten Hunde sind doch hoffentlich so gefestigt, dass die Außenreize auf einem normalen Spaziergang jetzt keinen Kurzschluss im Hirn auslösen - also sehe ich die geistige Auslastung da auch nicht.
Spaziergang (Gassi ist für mich gleich Pipirunde) ist Entspannung, Zeitung lesen, gemütliche Bewegung, Welt angucken, evtl. mal rennen und die Knochen loskriegen.... Einfach "sein".
Klar sollte es mal ein paar Tage ohne längeren Spaziergang gehen - aber insgesamt finde ich es für Hunde wichtig - ohne Anspruch einfach Hundedinge tun und das draußen und nicht in der Wohnung. Der Spitz, der tagsüber seinen Bauernhof abläuft, hin und wieder mal mäuselt und ansonsten rumliegt und guckt ob irgendwas passiert, hat natürlich weniger Bedarf als der Münsterländer in der Wohnung ohne Garten.
Auslastung muss/sollte je nach Rasse was anderes sein. Und ob ich jetzt zwei Stunden laufe mit einem Hund oder eine? Macht für mich überhaupt keinen Unterschied, ehrlich gesagt.
Auslastung im Sinne von Sport nicht, Stress abbauen tut 90 minütiges Spazierengehen aber garantiert.
Nein das tut es nicht immer...
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Ich finde Spazieren gehen ist auch nicht mit Auslastung gleichzusetzen (weder körperlich noch geistig).
Um es mal stumpf zu sagen: Ich laste mich ja körperlich auch nicht aus, wenn ich 90 Minuten gehe - warum sollte das dann bei meinem Hund der Fall sein? Und die allermeisten Hunde sind doch hoffentlich so gefestigt, dass die Außenreize auf einem normalen Spaziergang jetzt keinen Kurzschluss im Hirn auslösen - also sehe ich die geistige Auslastung da auch nicht.
Spaziergang (Gassi ist für mich gleich Pipirunde) ist Entspannung, Zeitung lesen, gemütliche Bewegung, Welt angucken, evtl. mal rennen und die Knochen loskriegen.... Einfach "sein".
Klar sollte es mal ein paar Tage ohne längeren Spaziergang gehen - aber insgesamt finde ich es für Hunde wichtig - ohne Anspruch einfach Hundedinge tun und das draußen und nicht in der Wohnung. Der Spitz, der tagsüber seinen Bauernhof abläuft, hin und wieder mal mäuselt und ansonsten rumliegt und guckt ob irgendwas passiert, hat natürlich weniger Bedarf als der Münsterländer in der Wohnung ohne Garten.
Auslastung muss/sollte je nach Rasse was anderes sein. Und ob ich jetzt zwei Stunden laufe mit einem Hund oder eine? Macht für mich überhaupt keinen Unterschied, ehrlich gesagt.
Auslastung im Sinne von Sport nicht, Stress abbauen tut 90 minütiges Spazierengehen aber garantiert.
wenn du nen Hund hast, der sich an Bewegungsreizen (Blätter; die vom Baum fallen reichen schon, von sowas wie Wild oder Passanten reden wir mal nicht), sofort anknipsen und pushen lässt, ist da nicht mehr viel mit Stress abbauen.
Ebenfalls ganz nett zu händeln: Hunde, die sich durch das reine Laufen pushen.
Und damit meine ich einfach nur durch die Gegend traben- von Gerenne und Getobe will ich da gar nicht erst sprechen.
Gibts oft bei den Hütis. Die fallen dann sehr schnell ins Pendeln, durchs Pendeln fahren sie sich noch mehr hoch, dann rutschen sie ins Hüten, Jagdverhalten oder Hysterie.
Da is ebenfalls nix mit Stress ablaufen.
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Manus Hundewelt Wir hatten/haben immer Mixe - deswegen ist das für mich tatsächlich neu - auch wenn hier gerade der 5. Hund rumliegt.
Border Collies wären eh nie was für mich - deren Aufmerksamkeit ist mir zu fokussiert, kann das gar nicht genau beschreiben.
Sie brauchen einfach ein anderes Lebensumfeld als ein Labrador z.B. Der kommt in der Regel gut mit dem Alltag als Begleiter und Familienhund klar. Dass auch dieser unfassbar gerne arbeitet wird aber leider meistens ausgeblendet
Ich würde auch Spazieren gehen oder Wandern oder einen halben Tag lang Pilze suchen oder den Tag am Strand verbringen etc. nicht als "Auslastung" für einen Hund sehen, der Arbeiten will oder muss.
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Hallo
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