Was machen die Unterschiede der einzelnen Rassen aus? Wo ist ein Hund nicht gleich Hund?

  • Ich stell’s mir tatsächlich stressender vor als jede hier behauptete Problematik eines etwaigen Überreizangebotes auf Feld, Wald und Wiese, wenn ein Hund fünfmal am Tag das Geschirr-an-Leine-dran-Vorfreudegehampel durchspielt und dann doch nur kurz rausgestellt wird.

    Bei uns gibt und gab es kein Gehampel beim Geschirr und Leine anziehen. :ka:


    Deshalb behaupte ich aber im Umkehrschluss nicht, dass jeder Hund das ohne Aufregung schafft ;)

  • LPaxx

    Es stimmt schon, außerhalb des DF sind viele hier vertretenen Meinungen selten anzutreffen.

    Das liegt aber meines Erachtens vor allem daran, dass sich hier die Teilmenge derer konzentriert, für die der Hund ganz besonders im Fokus steht und die Beschäftigung mit dem Thema über das Pensum des Otto-Normal-Verbrauchers hinaus geht.


    Ich kenne einige Hundehalter schon deutlich länger als ich im Forum aktiv bin und hab viele Dinge, die eben irgendwie gehändelt wurden, auch für richtig gehalten, weil "das macht man eben so."

    Seit dem Einzug meines eigenen Hundes habe ich wieder mehr mitgelesen und in 1,5 Jahren erstaunlich viel gelernt.

    Und wenn ich nun meine Hundehalterbekannten ansehe, kann ich inzwischen (leider) auch viel sehen, was falsch läuft.


    Das will aber oft gar keiner wissen und man kennt auch andere Border Collies, die so Spielzeug fixiert sind und Labradore werden eben fett.


    Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass der Gedanke, "hab ich sonst noch nie gehört" auch in die falsche Richtung gehen kann :pfeif: Und wenn du speziell Zweifel an den Tipps zu Malis und Malimixen hast - ließ halt mal die unendlich vielen alten Threads, in denen diese Hunde "plötzlich" zum Problemhund wurden. Und wie man letztendlich damit umzugehen lernte.

  • Und das nicht zwingend dauerhaft...



    Wieso sollte 'Hund anziehen' stressiger sein als Reize die draussen auf den Hund einprasseln?

    Also klar, Hunde koennen sich bei dem Ritual so hochfahren, dass es nicht mehr lustig ist. Da ist dann halt der Halter gefragt :pfeif:

    Wir haben hier einen Hund, der draussen voellig ueberfordert ist. Der kommt tagsueber oefters nur zum loesen raus und 1x am Tag gibts ne laenger Runde. Also laenger im Vergleich zu den Loeserunden und keine 1,25 Stunden lang. Nicht weil das einer von uns toll findet o.ae. Sondern weil die Dauer eben diesem Hund angepasst ist . Er kann schlicht nicht laenger. Ihn dann zu zwingen, nur weil irgendwer meint, Hunde muessten laenger laufen, waere bei diesem Hund Quaelerei!

    Dieser Hund faehrt beim anziehen kaum hoch. Wieso sollte er auch? Also klar, der sitzt nicht scheintot da. Aber so hochdrehen das man es als Stress bezeichnen koennte, gibts hier nicht. Bei keinem der Hunde (ich will sowas auch gar nicht).


    Und nur weil jemand sich etwas nicht vorstellen kann/es nicht kennt, heisst das noch lange nicht, dass es nicht existiert.


    Ich wuerd dich ja fast einladen und dir dieses arme Wesen zeigen (denn das ist er). Allerdings findet er fremde Menschen dezent :hust: doof und da es nicht mein Hund ist, muesste ich den Halter erst fragen (der sowas doof findet)

  • Ich kann sogar vieles von dem, was zu schreibst, grundsätzlich gut verstehen LPaxx. Nur das absolutistische stört mich. Sagt hier irgendjemand, dass es das Ziel ist, dass ein Hund nicht in der Lage ist, 2x1,25 Stunden spazieren zu gehen? Nö, meines Empfindens nach nicht. Ich lese hier eher heraus, dass dafür plädiert wird, den Hund da abzuholen wo er eben ist. Und es nunmal nicht jeder einzelne Hund (oder jede Hund/Halter Konstellation) aktuell an dem Punkt, mit deinem gewünschten Pensum stressfrei glücklich zu sein.

    Genauso geht's mir auch. :nicken:


    Ich bin wirklich gerne und viel draußen unterwegs, der Hund ist natürlich dabei. Für mich ist das wichtige Qualitäts- und Entspannungszeit und mein Hund genießt unsere Spazier-Runden und Wanderungen - zusätzlich zu seiner Auslastung-für'n-Kopp ;) - wirklich sehr. Bei einigen der Beiträge auf den bisherigen Seiten, die so in Richtung "(mehr) spazieren gehen hat für meinen Hund keinen Mehrwert" gingen, war ich echt überrascht, weil ich das von meinen eigenen Hunden wirklich gar nicht kenne. Für die waren bzw. sind Spaziergänge im Freilauf, mit Schnüffeln, Flitzen, hündischer Interaktion, etc. was Schönes, was sehr genossen wird.


    Aber - und den Punkt find ich hier in der Diskussion enorm wichtig! - natürlich kann man da nicht einfach so von seinem eigenen Hund auf alle anderen schließen. Mich beschleicht so ein bisschen der Eindruck, dass du, LPaxx , so einen Hundetyp, der hier so häufig angesprochen wird, mit dem so ein gemütliches Dahinschlendern eben nicht geht, dem eher mal die Sicherungen bei zu viel Input rausfliegen, der dosierte Spaziergänge braucht, noch nie erlebt hast, und dir das deswegen entweder gar nicht vorstellen kannst, oder so ein bisschen leugnest, dass es das überhaupt gibt.


    Und natürlich gibt es solche Hunde. Die Gründe dafür sind vielfältig, aber einfach zu sagen, "ein gesunder, erwachsener Hund muss/kann/sollte das Pensum von XYZ mental verknuspern können" greift da viiiel zu kurz, das zeigt doch der Austausch auf den vielen Seiten hier sehr schön.

  • Um es etwas zu differenzieren - oder das vielleicht verständlicher zu machen.


    Es gibt zwei Parteien in dem Hund-Mensch-Duo. Den Hund und den Mensch.


    Beide bringen bestimmte Fähigkeiten, Stärken und Schwächen mit.


    Wenn der Hund, als Hund - und vielleicht auch extra (!) und gewollt (!) als Zuchtziel nun eine extrem niedrige Reizschwelle hat, trieblich sehr hoch gelagert ist, dann kann man als böse Zunge mMn sogar von "Genfehler" reden - denn in freier Wildbahn hätten diese Hunde keine Überlebenschance. Ebenso Hunde, die einfach schlecht gezüchtet oder vermehrt sind, wo es also nicht Zuchtziel, sondern Ergebnis von Geldgier ist, dass das Nervenkostüm auf der Strecke geblieben ist.


    Diese Hunde brauchen einen Menschen, der sehr wohldosiert darauf vorbereitet, die vielen Reize draußen zu verarbeiten und so damit umzugehen, dass sie nicht ständig triggern. Und ein kleiner (in meinen Augen ist der Teil wirklich sehr klein) Teil dieser Hunde, kriegt es wirklich nie hin.


    Das können ein paar Menschen und viele Menschen können es nicht. Das heißt: Da wird sich manchmal schon und oft nicht Besserung einstellen für den Hund. Bei "oft nicht" - was sollen die Leute tun, wenn der Hund hohl dreht, wenn er zu viel draußen ist?


    Da kommt was Wichtiges für mich rein: JEDER der seinen Hund mag handelt ja aus seiner besten Option. Heißt: wenn mehr für den Hund nicht geht ist es das Maximum was dieser Mensch jetzt gerade tun konnte.


    Das heißt nicht, dass nicht der gleiche Hund in anderen Händen sehr wohl in der Lage wäre zu lernen, mit einem normalen Spaziergang umzugehen.

    Was für den einen Menschen ein Problem ist, da denkt ein anderer nicht drüber nach. Ist ja immer so.


    Wenn nun viel verbreitet die allgemeine "Reizoffenheit" überall propagiert wird und jeder Hund plötzlich so schwierig ist, so ist das also entweder ein Zeichen dafür, dass die Hunde schlechter gezüchtet werden, dass die Menschen weniger gut damit umgehen können oder, dass es sich einfach cool anhört im Internet.


    Was ich damit sagen will ist: Man macht es sich nicht leicht, wenn man nicht weiterweiß und dann lieber Sparflamme fährt. Man ist vermutlich am Ende seiner Möglichkeiten und damit auch der Möglichkeiten des Hundes. Und das ist nichts, was man irgendjemandem vorwerfen könnte.


    Wenn ich also der Themenstarterin mit dem völlig überdrehten Malinois, der Hunde angeht und sich von ihr nichts sagen lässt, rate, nur sehr gemäßigt vor die Tür zugehen, dann in dem Wissen, dass das das Beste für den Hund und für sie ist. Man würde doch auch nicht einem kleinen Pony einen 200 Kilo Mann auf den Rücken setzen, wenn man vorher weiß, es bricht darunter zusammen und es gibt nichts, was ihm helfen könnte.

  • Sam ist aehnlich. Nur laeuft er zackiger/hektischer und er schnueffelt mehr (was bei ihm aber der Versuch ist, Stress abzubauen)

    Jetzt faengt er aktuell an, sich eeeeeetwas runterzufahren. Wenn man nachts (so um halb 12) im stockdunklen die Runde um den Sportplatz geht (um die Zeit ist da im Winter echt keiner mehr unterwegs) |)


    EDIT: Von dem gibt's keine Videos. Ich wuesst auch nicht wieso ich den fuer irgendwen im Internet filmen sollte :ka:

    Wenn die 'speziellen' Hunde im Freundeskreis einem um die Ohren fliegen, hat man anderes zu tun, als zu filmen :hust:

    Von meinen eigenen Hunden gibts keine Videos auf denen man sieht wie sie mir um die Ohren fliegen, weil ich mich schlicht weigere sie in einen Zustand zu bringen, in dem sie das zeigen (muessen). Sowas ist fuer mich schlicht absolut unfair und strunzdumm.

  • Auch von mir nochmal LPaxx : Danke für Deine sehr freundliche Antwort. Nur gehst Du mMn nur auf die Punkte ein, die Deine These bei anderer Betrachtung stützen. Und normal bin ich ein Freund von „agree to disagree“. Aber nicht in dem Ausgangsfall, wo eh schon so viel Leid im Raum steht.


    Von meinen Hunden gibts erstmal sowieso keine Videos und eh keine Videos von Momenten, in denen sie „um die Ohren geflogen“ sind. Bei Ronja gibts das sowieso nicht mehr. Und wenn das bei Lilly nochmal so ist, dann bin ich mit Händen, Hirn und Herz beim Hund. Da hab ich schlicht weder Wunsch noch Nerv, was zu tun, was ich eh nicht tue und was uns auch nicht durch diese Situation bringt. Da wirst Du mir schon glauben müssen.


    Um nochmal auf das „Wohltuende“ des Spazierens, Patrouillierens oder wie auch immer zurück zu kommen: Das für den Hund Wertvolle daran ist, dass er sich - im besten Fall - gleichzeitig entspannt und anregt. Also interessante Reize erlebt, mit denen er sich seiner Veranlagung gemäß auseinandersetzt und dabei Zeit und Verfassung hat, sich positiv damit auseinanderzusetzen. Adrenalin wird mäßig aufgebaut, steigert die Aufmerksamkeit und Lernfähigkeit, kann wieder abgebaut werden und es kommt zur Ausschüttung von Dopamin, wenn der Hund kleinere Herausforderungen bewältigt. Die Bewegung fördert die Durchblutung und den Abbau von Adrenalin und Cortisol. Soweit - ganz grob gesagt - zu einem Körper, der mit sich selbst im Reinen ist.


    Ist der Hund aber in einer Verfassung (und dafür kanns mehrere Ursachen geben), dass ihn seine Umgebung oder seine Situation gerade insgesamt völlig überreizt und stresst, dann treten diese positiven Wirkungen nicht ein. Der Körper steht schon unter Cortisol, den abbauförderlichem Effekt der Bewegung steht das Dauerfeuer durch die Sinnesreizungen entgegen. Die Melatoninproduktion wird gehemmt, Hund kommt zu weniger Schlaf. Das Adrenalin fordert „Mach was, tu was, beweg Dich“, aber der erleichternde und dopaminausschüttende Abbau stellt sich nicht dauerhaft ein, weil im Machen und Tun neues Adrenalin ausgeschüttet wird. Dem Körper wird Kraft und Energie entzogen, die kognitiven Fähigkeiten machen dicht, er kann nichts mehr lernen. Und in diesem Fall kann man dem Wesen tatsächlich mit einem vermeintlich harmlosem Spaziergang schaden.


    Bei der Rassefrage kommt noch die Frage hinzu, wie der Körper Adrenalin ausschüttet und adäquat verarbeiten kann. Und dann bist Du beim Thema der reizoffenen und reaktiven Hunde. Die gezielt darauf selektiert sind, die körperliche Leistungsfähigkeit mittels Adrenalin von 0 auf 120 hochzufahren und die Energie in die folgende Aktion zu entladen. Die genau dafür gemacht sind. Und diesem Bedürfnis wirst Du mit ner Schnüffelrunde nicht gerecht, das funktioniert nicht. Im Gegenteil: Der Reiz war da, der Körper erwartet Aktion und Klimax - und stattdessen kommt quasi „jetzt entspann Dich mal.“ Im schlimmsten Fall ist der Hund dann draußen unentwegt und beständig auf der Suche nach der Möglichkeit, den Kick und die Gelegenheit zur Aktion zu kriegen. Spätestens dann ist es sehr schnell ungemütlich auch für die Umgebung.


    Und eine Kombi aus 2 und 3 ist dann eben speziell. Da ist dann wirklich sorgfältige Steuerung und Anleitung durch den Halter gefragt. Wenn aber ganz klar ist, dass der Halter das (noch) nicht leisten kann, dann ist der sinnvollste Rat, dennHund auf keinen Fall weiter hochzufahren.


    Und auch nochmal angemerkt: Bisher ist hier joch nicht mal die Rede von wirklich kranken oder verhaltensgestörten Hunden.

  • Konkret also: ich bewerte während dieser rund 1,5 h nicht im einzelnen, ob und wie oft mein Hund die Ohren „wichtigwichtig“ nach vorne klappt, ob und wie oft er die Rute „daueroben“ hat, ob und wie oft er aufgeregt in die Luft rüsselt. Oder ob und „wie sehr“ er ein Kaninchen bemerkt. Ich krieg’s halt oft mit. Und sollte er sich gerade mords aufrüschen, weil er’s hündisch kann, mei, ja, dann hat er als Hund draußen im Freien gerade gemerkt, dass er ein Hund draußen im Freien ist. Wo ist das Problem?


    Mir fehlt in der bisherigen Diskussion derzeit irgendwie jede - eine würde reichen - sachverständige Grundlage für die Behauptung, dass, weil ein wuseliger, umweltaktiver oder meinetwegen auch „reizoffener“ oder „hochtriebiger“ Hund, groß, mittelgroß, Terriermix, Golden Retriever, Staffordshire, Malinois … der einen Geruch in der Nase hat und deshalb hin und her flitzt, womöglich sogar jiept, alle Anzeichen dafür trägt, dass ihm der Aufenthalt im Freien gerade schlimm schadet - und er deshalb dringend aus dieser Situation befreit werden muss. Oder er andernfalls zweifellos Schaden nimmt. Weil er ( @Lockenwolf) die „Außenreize mit seinem Jagdtrieb nicht so einfach wegsteckt“.


    Ich habe aber doch Beispiele genannt, wie das bei uns aussah :ka:


    Wohlgemerkt - es ging absolut nicht um die Bewegung an sich - es ging um die Außenreize, die bei 1,25 Stunden in belebter Umgebung einfach zwangsläufig automatisch mit dabei sind.


    Vorab nochmal zur Info, weil es bei uns ja nicht mehr so ist:

    Lucy ist mittlerweile nicht mehr so und hat mittlerweile auch kein Problem mehr, auch 1,5 Stunden durch belebtes Gebiet zu laufen.

    Trotzdem bleibt Lucy ein Hund, der empfindsam auf einige Außenreize reagiert - sie schafft es mittlerweile aber, die Reize wahrzunehmen, aber nicht darauf zu reagieren.


    Trotzdem: Die Tatsache, dass sie viel mehr wahrnimmt, als die meisten anderen Hunde, die ich wirklich gut und persönlich kenne, führt natürlich dazu, dass es auch mehr Energie kostet, diese Reize auszublenden oder als "nicht wichtig" einzuordnen. Und das der Hund erst lernen muss, damit umzugehen.

    Ein Hund (wie z.B. meine Lexi), der überhaupt nicht mitbekommt, dass am Horizont ein Mensch ist, der muss diesen Reiz auch nicht ausblenden oder ignorieren.

    Und ein Mali oder BC-Halter lachen wahrscheinlich darüber, was Lucy wahrnimmt, weil deren Hunde nochmal mehr wahrnehmen.



    Und nun zu den Punkten, an denen ich es früher, als es Lucy in belebter Umgebung schnell zu viel wurde, dieses "zu viel" deutlich erkennen konnte:


    - Sie wurde sehr hibbelig und wurde zu einem "Flummi" an der Leine.


    - Obwohl sie normalerweise fahrende Autos komplett uninteressant findet, hat sie - wenn es ihr zu viel war - begonnen, bei Autos in die Leine zu springen. Sie ist dann einfach ins Jagdverhalten gekippt.


    - Zuhause ist sie durchs Haus getigert und kam nicht zur Ruhe.

    An normalen Tagen hingegen hat man sie im Haus nur deshalb bemerkt, weil sie sofort zum Kontaktliegen kommt, wenn man sich irgendwo hinsetzt oder hinlegt.


    Der Unterschied war einfach extrem.


    Außer natürlich, man geht wie die meisten Menschen davon aus, dass die sinnlos kläffenden, wild herumspringenden und nie zur Ruhe kommenden Jack Russell Terrier der Normalfall sind. :ka: Dann merkt man natürlich nicht, dass da was schief läuft.



    Und ich kenne - derzeit - niemanden außerhalb dieses Forums, der das so sieht. Ich kenne außerhalb dieses Forums allerdings auch nicht Wendungen mit „Löffelchen“, die dem Hund an einem Tag „ausgehen“ und dass man sich gegenseitig hinschreibt, wieviele des eigenen Hundes davon heute schon weg sind, weshalb man für heute nichts mehr mit ihm unternehmen kann. Ich will mich nicht darüber lustig machen, mir ist das außer hier nur noch nirgendwo in Internethundeforenhausen begegnet. Und im echten Leben auch nicht.

    Ich bin mir recht sicher, dass ich davon schon in einigen Hundebüchern gelesen habe.

    Muss nicht zwangsläufig immer "Löffelchen" heißen - aber das Prinzip dazu bzw. dahinter ist gleich :ka:


    Zitat von LPaxx
    Ich will hier keinen uferlos fundamentalen Wider-die-Natur-des-Hundes-Diskurs beginnen, weil ich die 35.0000 Stöckchen nach dem Hölzchen jetzt schon sehe, aber zu sagen: Mancher ausgewachsener, gesunder, großer Hund braucht Bewegung nicht, ist einfach … steil.

    Aber es geht doch überhaupt niemanden um die Bewegung an sich :???:

    Es geht darum, dass die damit zwangsläufig verbundenen Außenreize für manche Hunde einfach zu viel sind.

    Entweder dauerhaft, oder wie in Lucys Fall einfach bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie gelernt hat, wie man sich selbst beruhigen kann bzw. dass nicht jeder Reiz eine Reaktion erfordert.



    Aber eigentlich hatte ich alle oben genannten Punkte schon geschrieben :???:

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