Unser Hund wurde gebissen - Namen der anderen Besitzer unbekannt. Was jetzt?
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Und ich finde es wirklich überraschend, was für ein Drama daraus gemacht wird im Moment- aus jeder schlechten Hundebegegnung.
Ich kenne sowas nicht. Auf der einen Seite wird sich beschwert, dass Hunde immer funktionieren müssen und früher war einfacher... aber wenn dann mal etwas passiert, was nicht 'Wir sind alle hochfriedlich' ist, dann ist auch jeder Hund schrecklich und die Halter verantwortungslos.
Hätte der andere Hund Ernst machen wollen, dann wäre das passiert. Ist es aber nicht.
Zumal er ja bis jetzt stets angeleint war. Also nichts ala "fällt seit Ewigkeiten negativ auf und den Besitzern ist es völlig egal".
Ich sag Dir was ein verantwortungsbewusster Halter meines Erachtens machen würde.
1. Er entschuldigt sich
2. Er fragt ob alles in Ordnung ist
3. Er hinterlässt seine Kontaktdaten weil er weiß dass sein zartes 40kg Reh auch ohne Beschädigungsabsicht Schaden hinterlassen kann und das durchaus auch erst später bemerkt wird.
In so einem Fall würde ich auch sagen, blöd gelaufen, kann jedem mal passieren aber die Halter sind bereit Verantwortung zu übernehmen.
So verhält sich ein Hundehalter der Verantwortung für seinen Hund trägt nicht.
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Ähmmm, wenn mir mein Hund zu anderen Leuten abhaut die auch noch so nett sind den für mich festzuhalten dann entschuldige und bedanke mich angemessen und frage vor allem, ob alles in Ordnung ist.
Der Besitzer hat sich laut Text für das Festhalten bedankt.
Ich weiß. Mir persönlich wäre es auch nicht wert das OA zu informieren.
Ein paar mir bekannte Halter wären in der Situation eben auch entsprechend „humorvoll“ und „locker“ drauf. Danke fürs festhalten - ja, sonst müsste man ja jetzt seinen Hund einfangen. Aber einschätzen können, dass das für den Gegenüber grade ne ganz schön beschissene Situation war die so nicht passieren sollte - Nö.
Verstehst du was ich meine?
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Ja, die anderen Besitzer haben ein mehr als schlechtes Benehmen gezeigt. Aber das ist nunmal nicht strafbar.
Ich verstehe vollkommen, dass man erbost ist - wenn es sich so zugetragen hat - aber das OA wird den anderen Hundehaltern keine Marnieren beibringen können.
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Ich verstehe das Drama von der anderen Seite aber auch immer noch nicht.
Den anderen HH passiert doch jetzt nix. Falls ihr Hund nochmal irgendwann auffällig wird, dann ist das hier der erste Aktenvermerk. Falls nie was passiert, dann ist das jetzt ein Beschwerde, die sie kurz zur Kenntnis nehmen und dann ignorieren können.
Falls sie das überhaupt erreicht und das Amt das nicht von vornherein als kleinen Vermerk wegsortiert. Ist mMn schon fraglich, ob die sich die Mühe machen, übers TH die Besitzer ausfindig zu machen.
Wenn ihr das nicht gemeldet hättet ist das doch ok. Zwingt euch doch auch keiner, das in vergleichbaren Situationen zu tun. Aber es ist auch das gute Recht der TE, es zu melden.
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Ja, die anderen Besitzer haben ein mehr als schlechtes Benehmen gezeigt. Aber das ist nunmal nicht strafbar.
Ich verstehe vollkommen, dass man erbost ist - wenn es sich so zugetragen hat - aber das OA wird den anderen Hundehaltern keine Marnieren beibringen können.
Wie gesagt, ich würde das OA da auch nicht informieren. Ist halt Quatsch.
Mir geht es um die Aussage das Unfälle halt passieren und man dann gar keinen Hund mehr freilaufen lassen dürfte und das implizite „stellt euch mal nicht so an“.
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Ja, die anderen Besitzer haben ein mehr als schlechtes Benehmen gezeigt. Aber das ist nunmal nicht strafbar.
Ich verstehe vollkommen, dass man erbost ist - wenn es sich so zugetragen hat - aber das OA wird den anderen Hundehaltern keine Marnieren beibringen können.
Einspruch. Eine Halterin eines DSH bei uns aus dem Verein hat aufgrund ähnlichen Verhaltens eine Kontaktaufnahme durch das OA gehabt.
Ihr DSH war ein pubertärer Junghund und es lag auch keine Beschädigungsabsicht vor, aber sie hat die Situation ähnlich lapidar larifari gehandhabt. Überhaupt hat sie den Freilauf und schlechten Rückruf eher locker gesehen, da ja Junghund - er lernt das ja noch und die Hormone quellen ihm gerade aus den Ohren.
Das Ganze wurde nach einem Gespräch zwar eingestellt und sie hat sich tierisch über die „Meldung“ aufgeregt, aber zukünftig hat sie dreimal besser drauf geachtet wann ihr Bub freiläuft. Es war schon ein Schrecken für sie auf einmal mit dem OA konfrontiert zu werden.
Und ganz ehrlich, ein solches Resultat finde ich schon lohnenswert.
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Wenn man einen kleinen Hund hat und ein großer so unkontrolliert (also ohne Halter in der Nähe) auf deinen kleinhund zu rennt und ihn in den Nacken beißt, ganz ehrlich dann bewertet man so eine Situation sicher anders als wenn man auch einen großen Hund hat und dem allein der größe wegen sowas wie "ausversehen dabei getötet" nicht widerfahren kann.
Das hier ist kein "ausversehen umgerannt im Spiel", hier hat ein Hund den anderen in den Nacken gebissen und war dabei um ein vielfaches größer und ohne seine Besitzer.
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Doch. Aber halt nur dann, wenn er trotzdem im Einflussbereich des Halters ist.
ist kein Hund zu 100%, das ist trügerische Utopie
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Ich bin auch geradezu schockiert wie viele hier es mit einem Achselzucken abtun. Und als langjährige Halterin großer, kräftiger Hunde bin ich selbst echt nicht zimperlich.
ich tu das nicht mit einem Schulterzucken ab, aber ich würde deswegen niemals jemanden anzeigen, ich seh da auch keinen Sinn drin
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Hallo
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