Unser Hund wurde gebissen - Namen der anderen Besitzer unbekannt. Was jetzt?
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Ich bin auch geradezu schockiert wie viele hier es mit einem Achselzucken abtun. Und als langjährige Halterin großer, kräftiger Hunde bin ich selbst echt nicht zimperlich.
ich tu das nicht mit einem Schulterzucken ab, aber ich würde deswegen niemals jemanden anzeigen, ich seh da auch keinen Sinn drin
Nö anzeigen würde ich das auch nicht.
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Hi
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ist kein Hund zu 100%, das ist trügerische Utopie
Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass sowas kommen wird.
Ich habe aber noch gehofft, dass es selbstverständlich klar ist, dass ein einmaliger Ausrutscher immer passieren kann und dass es in dem Fall eines solchen um das Verhalten danach geht.
Und wenn die HH sich jetzt immer tippitoppi verhalten und dafür sorgen, dass sowas nicht wieder passiert (also das Verhalten, welches man erwarten sollte nach so einer Situation), dann ist doch das Melden beim Amt eh irrelevant für sie. Passiert ihnen ja nix.
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Wenn man einen kleinen Hund hat und ein großer so unkontrolliert (also ohne Halter in der Nähe) auf deinen kleinhund zu rennt und ihn in den Nacken beißt, ganz ehrlich dann bewertet man so eine Situation sicher anders als wenn man auch einen großen Hund hat und dem allein der größe wegen sowas wie "ausversehen dabei getötet" nicht widerfahren kann.
Das hier ist kein "ausversehen umgerannt im Spiel", hier hat ein Hund den anderen in den Nacken gebissen und war dabei um ein vielfaches größer und ohne seine Besitzer.mein damaliger 6 kg Hund wurde auch schon von einem DSH gejagt, ich käme dennoch nicht auf die Idee, das anzuzeigen. Allein schon, warum sollte da der andere Hundebesitzer denn einen Eintrag bekommen, man kann es doch nicht beweisen und damit mein Hund gejagt werden kann, war er ebenfalls frei.
Ich tu mich schwer mit dem Gedanken, daß jemand ohne Beweise einfach mal so vermerkt werden kann. Also kann - rein theoretisch - jeder mal was beim OA melden, es wird vermerkt? Egal ob wahr oder nicht? Krass
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Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass sowas kommen wird.
Ich habe aber noch gehofft, dass es selbstverständlich klar ist, dass ein einmaliger Ausrutscher immer passieren kann und dass es in dem Fall eines solchen um das Verhalten danach geht.
Natürlich kommt das, weil es jedem passieren kann.
Aber ich verstehe die Entwicklung zum "ich zeig alles an" Deutschland, wenn wirklich alles gleich angezeigt werden will.
ist nicht meine Mentalität
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Ja, natürlich kann es jedem passieren. Man kann aber das Risiko minimieren oder eben nicht.
Und ich warte immer noch auf die Erklärung, was jetzt so schlimm daran ist, es dem OA zu melden.
Was ist das riesen Problem, was glaubt ihr, passiert den anderen HH jetzt?
Ich hätte es wahrscheinlich auch nicht gemacht, habe aber auch große Hunde und kaum schlechte Erfahrungen. Aber trotzdem finde ich es absolut in Ordnung, sowas zu melden.
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Wenn man einen kleinen Hund hat und ein großer so unkontrolliert (also ohne Halter in der Nähe) auf deinen kleinhund zu rennt und ihn in den Nacken beißt, ganz ehrlich dann bewertet man so eine Situation sicher anders als wenn man auch einen großen Hund hat und dem allein der größe wegen sowas wie "ausversehen dabei getötet" nicht widerfahren kann.
Das hier ist kein "ausversehen umgerannt im Spiel", hier hat ein Hund den anderen in den Nacken gebissen und war dabei um ein vielfaches größer und ohne seine Besitzer.mein damaliger 6 kg Hund wurde auch schon von einem DSH gejagt, ich käme dennoch nicht auf die Idee, das anzuzeigen. Allein schon, warum sollte da der andere Hundebesitzer denn einen Eintrag bekommen, man kann es doch nicht beweisen und damit mein Hund gejagt werden kann, war er ebenfalls frei.
Ich tu mich schwer mit dem Gedanken, daß jemand ohne Beweise einfach mal so vermerkt werden kann. Also kann - rein theoretisch - jeder mal was beim OA melden, es wird vermerkt? Egal ob wahr oder nicht? Krass
Der Hund hier um den es geht wurde aber nicht nur gejagdt. Er wurde in den Nacken gebissen.
Und ja wo ist das Problem wenn jemand dieses Verhalten der Halter (die nichtmal da waren als das passiert ist) nun beim ordnungsamt meldet? Wenn sie das erste mal aufgefallen sind wird nichts passieren (gibt ja beim Tierarzt zum Glück keine bisswunde o.ä) und wenn schonmal was war oder sein wird sind sie bekannt. Win win fur alle potentiellen Opfer
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Der Hund hier um den es geht wurde aber nicht nur gejagdt. Er wurde in den Nacken gebissen.
ich registriere: Man muß in einem Rechtsstaat also nichts mehr beweisen, um andere Aktenkundig werden zu lassen. Finde ich sehr erschreckend und gar nicht gut
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Zitat
Er wurde in den Nacken gebissen.
Ein Biss setzt eine Verletzung , derer es unterschiedliche Schweregrade gibt, voraus.
Hier gab es keine Verletzung durch Zähne, als auch keinen Biss, sondern ein packen und halten.
Man muss sehr froh drum sein, wenn noch nicht jedes "Hund berührt ein anderes Lebewesen" als gefährlich eingestuft wird und noch ein wenig Spielraum bleibt, ab wann hündisches Verhalten anzeigenswert ist. "Gefahrdrohendes Anspringen" hat schon Potential genug.
Damit sag ich trotzdem nicht, dass die Situation irgendwie super war. Boah, ich wär stinksauer.
Aber da war kein Biss.
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Die hätten sicher nicht freiwillig ihren Personalausweis vorgezeigt, also hätte der Mann direkt die Polizei holen können. Und wieso sollten denn die geschädigten Hundehalter auf den Tierarztkosten sitzenbleiben. Auch wenn es nicht viel ist und auch wenn sich nach dem Tierarztbesuch herausstellt, dass es keine (schwere) Verletzung gegeben hat: das wusste man zu dem Zeitpunkt ja nicht.
Anständige Leute hätten gefragt, wie es dem Hund geht und ob sie ihre Daten hinterlassen sollen. Dann hätte sicher keiner an eine Anzeige gedacht. Aber so? Bei so einer "Ich sch*** auf die Belange anderer" - Mentalität? Da trifft es das nächste Mal vielleicht einen kleineren Hund oder einen gebrechlichen Menschen.
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Mh, die Besitzer des anderen Hundes haben doch aber gar nichts von der Auseinandersetzung mitbekommen?
Klar ist es nicht die feine englische Art, nicht weiter nachzufragen was passiert ist und so das Geschehen zu verlassen.
Aber Fakt ist doch auch, dass der Hund sonst angeleint geführt wurde, es keine Verletzung gab und der Halter von Amy in der Aufregung auch nach keinen Daten gefragt hat...
Da direkt das Ordnungsamt zu rufen bzw. dazu zu raten ohne dabei gewesen zu sein, finde ich doch ziemlich viel.
Und das schreibe ich obwohl ich mal eine unschöne Situation hatte, bei der mein Hund gebissen wurde und die Besitzer dermaßen unmöglich reagiert haben, dass ich mich wirklich über deren Verhalten noch im Nachhinein geärgert habe, eben weil ich in der Aufregung vergessen hatte nach den Kontaktdaten zu fragen...
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Hallo
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