Aktivität Labrador: Arbeitslinie/Showlinie?
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Ich weiß ja nicht, aber finden das hier echt so viele Hundebesitzer normal, was der geplante Hund Woche für Woche leisten soll?
Mal im Urlaub Tag für Tag so ein Programm, das verkraftet ein Hund, aber doch nicht dauerhaft, jahrelang.
120km/pro Woche ohne Pausetage, wie das zwischendurch klang, find ich zu viel, ja.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind das die Hobbys von zwei Menschen, die der TE da aufgeführt hat - die werden ja wahrscheinlich sogar öfter mal gleichzeitig in der Freizeit der Besitzer stattfinden, d.h. der Hund zweiteilt sich dann ja nicht , sondern geht dann bei einem von beiden mit. Wenn man zusätzlich noch auf vernünftige Pausetage achtet und, wie der TE das ja auch schon selbst sagte, kein Problem damit hat, das Pensum an den Hund/die Temperaturen/den Bodenbelag anzupassen bzw. den Hund auch mal zu Hause zu lassen, finde ich's gar nicht mehr sooo viel.
Also klar, im Vergleich zum Hundehalter-Querschnitt bestimmt am oberen Ende der Skala, aber für einen lauffreudigen, gesunden Hund, für den Bewegung auch Kopf-Auslastung ist und der da vernünftig rangeführt wurde und das entsprechende Nervenkostüm mitbringt, finde ich jetzt 70+km Bewegung pro Woche nicht herausragend krass oder unmöglich. Die Umstände müssen halt passen und der Hund sorgfältig ausgesucht werden.
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Ich weiß ja nicht, aber finden das hier echt so viele Hundebesitzer normal, was der geplante Hund Woche für Woche leisten soll?
Mal im Urlaub Tag für Tag so ein Programm, das verkraftet ein Hund, aber doch nicht dauerhaft, jahrelang.
Bis auf das Radeln ? Ja, find ich nicht tragisch. Und wenn der Hund noch Hundesport machen würde fände ich(!) das ebenfalls vertretbar sofern Regenerationszeit vorhanden ist.
Sorry aber 10km sind doch nichts beim mitlaufen. Die hat man easy auftrainiert, man könnte auch wechseln zwischen mit zum joggen/Pferd und radeln. Dann wär da auch noch ne bessere Balance.
Ich find es grade eher bedenklich das sowas als stark körperlich belastend gesehen wird.
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Ich weiß ja nicht, aber finden das hier echt so viele Hundebesitzer normal, was der geplante Hund Woche für Woche leisten soll?
Mal im Urlaub Tag für Tag so ein Programm, das verkraftet ein Hund, aber doch nicht dauerhaft, jahrelang.
120km/pro Woche ohne Pausetage, wie das zwischendurch klang, find ich zu viel, ja.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind das die Hobbys von zwei Menschen, die der TE da aufgeführt hat - die werden ja wahrscheinlich sogar öfter mal gleichzeitig in der Freizeit der Besitzer stattfinden, d.h. der Hund zweiteilt sich dann ja nicht , sondern geht dann bei einem von beiden mit. Wenn man zusätzlich noch auf vernünftige Pausetage achtet und, wie der TE das ja auch schon selbst sagte, kein Problem damit hat, das Pensum an den Hund/die Temperaturen/den Bodenbelag anzupassen bzw. den Hund auch mal zu Hause zu lassen, finde ich's gar nicht mehr sooo viel.
Also klar, im Vergleich zum Hundehalter-Querschnitt bestimmt am oberen Ende der Skala, aber für einen lauffreudigen, gesunden Hund, für den Bewegung auch Kopf-Auslastung ist und der da vernünftig rangeführt wurde und das entsprechende Nervenkostüm mitbringt, finde ich jetzt 70+km Bewegung pro Woche nicht herausragend krass oder unmöglich. Die Umstände müssen halt passen und der Hund sorgfältig ausgesucht werden.
Das denke ich auch, und sehe ich hier auch selber.
Was ich beachten würde ist, dass es hin und wieder einfach Tage gibt an denen Hund einen schönen ruhigen Spaziergang zum rumschnüffeln etc macht, und sonst nix.
Eine ~ 70km Woche finde ich auch ehrlich gesagt nicht besonders krass. Das hat man ja schon wenn man jeden Tag einfach nur 10km spazieren geht
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Das hört sich ja doch etwas anders an jetzt. Da hätte ein normalgewichtiger, fitter Labbi mMn kein Problem damit.
nur evtl deine Freundin mit den Haaren.
Ich füge hinzu, weil ich den Beitrag der das genauere Pensum beschreibt erst jetzt gelesen habe:
Falls das tatsächlich euer allwöchentlicher Plan sein sollte würde ich den Hund wohl zum Fahrradfahren zu Hause lassen, dann denke ich dass das mit einem guten Nervenkostüm klappen kann.
Oder evtl über einen Fahrradanhänger nachdenken, wo man den Hund bei Bedarf parken kann.
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Ich würde auch einfach das Fahrradfahren bleiben lassen, da bleiben ja dann immer noch genügend Aktivitäten mit Hund über. Ich finde beim Fahrradfahren mit Hund dreht sich sowieso alles um den Hund, da hat man aus sportlicher Sicht als Mensch eh nicht so viel davon...
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Ich würde auch einfach das Fahrradfahren bleiben lassen, da bleiben ja dann immer noch genügend Aktivitäten mit Hund über. Ich finde beim Fahrradfahren mit Hund dreht sich sowieso alles um den Hund, da hat man aus sportlicher Sicht als Mensch eh nicht so viel davon...
Das stimmt sehr oft, vor allem wenn man auf Fahrradwegen/Rennrad fährt. Man muss stark auf den Untergrund achten, die meisten Hunde können nicht stundenlang ein Tempo zwischen 20 und 30km/h laufen, und selbst wenn sie es könnten gibt es die Umgebung nicht her.
Wo Mensch und Hund mMn am besten zusammenpassen ist auf Trails, da kann die Anstrengung dann bei beiden etwa gleich sein. Freilauftauglichkeit des Hundes vorausgesetzt.
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Und noch was zur Allergie: unbedingt testen lassen, und zwar von dem Hund, den ihr haben wollt, beim Welpen geht auch die Mutter! Es kann nämlich durchaus sein, dass man zum Beispiel auf den einen Dalmatiner allergisch reagiert aber auf den anderen nicht....
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So, habe jetzt von vorne durchgelesen um nix zu verpassen.
Das Fahrradfahren ist der Knackpunkt, auch meiner Meinung nach. Damit ist die beschriebene Woche auf Dauer zu viel (auch für einen trainierten, gesunden Hund besten Alters).
Wenn dann noch Pausentage eingestreut werden (bspw. das Reiten oder Joggen sich zunächst abwechseln..) dann hätte ich Hunde gehabt, die das Leben bei euch hervorragend gefunden hätten.
Aber: Ihr müsst euch Zeit nehmen, den Hund erwachsen werden zu lassen und in Ruhe gründlich Kondition und Muskeln aufbauen lassen.
Ich würde wirklich überlegen, ob ihr in der Größe etwas runtergeht. Einige haben es schon beschrieben, ich kann es nur bestätigen: Kleinere/mittlere Hunde sind häufig ausgesprochen robust. (Außerdem körperlich eher fertig und länger leistungsfähig) Zu klein natürlich auch nicht. Wenn sie euch vom Typ her liegen: Vielleicht ein mittelgroßer Terrier?
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Also beim Radfahren würe ich den Hund dann auch daheim lassen.
Aber das Joggen und am Pferd laufen find ich absolut net tragisch und das sollte ein gesunder Hund problemlos schaffen.
Bei den Ausritten is halt zum schauen was man für ein Tempo geht.
Joggen in dieser Pace ist sogar gesund.
Was du dir bewusst machen musst lieber TS Wudds ist, dass du im ersten Jahr nicht ein reduziertes Programm machen musst sondern quasi gar kein sportliches.
Wenn du wirklich einen dauerhaft gesunden Begleiter haben möchtest, such dir schon vorab nen Physiotherapeuten für Hunde und mach ein Infogespräch wie du den Humd aufbaust usw. (du solltest nicht am 1. Geburtstag des Hundes 10km in einer 5er Pace laufen gehen).
Ich finds auch bissi befremdlich, dass so viele dieses Programm (abgesehen von den Radtouren, die werden net so funktionieren, dass Hund und Mensch was davon haben) gesundheitsschädigend finden. Das ist es sicher nicht sofern der Hund ordentlich aufgebaut und bemuskelt ist (aber das dauert auch seine Zeit).
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Was passiert eigentlich, falls sich heraus stellt, dass der Hund für diese Sachen nicht geeignet ist? Kommt zum Beispiel nicht mit Pferden klar. Oder worst case, er hat schlechte Hüften, kommt ja durchaus nicht selten vor, und darf nur spazieren gehen etc. Es kommt mir irgendwie so vor, als sucht ihr nur einen Hund für eure sportliche Betätigung und nicht, um etwas mit dem Hund zu machen, mit ihm zu leben. Versteht man, was ich meine?
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