Probleme mit Stubenreinheit bei Welpe im Homeoffice
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Hallo zusammen, ich hab nochmal ein Anfängerfrage
Die Stubenreinheit mit unserem Welpen (Labrador Mix jetzt 16. Woche, 1 1/2 Monate bei uns) klappt mittlerweile FAST perfekt.
Wir hatten Anfangs etwas Probleme da einen Rhytmus zu finden. Wir sind Anfangs einfach jede halbe Stunde raus und wenn er sich draußen gelöst hat, haben wir ihn immer reichlich gelobt.
Allerdings ging trotzdem oft was daneben weil er immer recht unregelmäßig musste. Sprich mal ein, zwei Stunden garnicht und dann zwei oder drei Mal inerhalb von 20 Minuten.Aus dem Grund hat sich bei uns bisher nie eine wirkliche Routine eingestellt, sondern es hat sich eingebürgert, dass wir unseren Welpen immer in den Garten gelassen haben, wenn er angezeigt hat, dass er sich lösen muss. Er setzt sich dann vor die Gartentür und winselt und/oder kratzt an der Türe.
Das funktioniert im Grunde auch sehr gut, Unfälle gibt es nur noch sehr selten. Aber dennoch macht es mir jetzt etwas Probleme. Unser Welpe hat nämlich wohl gelernt, dass er ja ganz grundsätzlich einfach in den Garten gelassen wird, wenn er anzeigt, dass er raus muss. Darum nutzt er das jetzt auch, wenn ihm langweilig ist und er einfach nur mal so in den Garten toben will.
Ich hatte mir extra meinen Jahresurlaub genommen, damit der Kleine sich möglichs gut eingewöhnen kann. Jetzt steht bei mir aber bald das Homeoffice wieder an. Da ist das natürlich schon ein Problem für mich. Ich kann es zwar problemlos so einrichten, dass ich alle Stunde mal mit ihm 5 oder 10 minuten in den Garten gehe und auch Mittags mal 30 Minuten mit ihm eine Runde drehe, aber grundsätzlich muss ich ihn in der Zeit immer mal eine Stude am Stück ignorieren. Das ist natürlich schwierig, wenn man nie weiß, ob der Welpe jetzt an der Tür kratzt, weil er wirklich raus muss, oder weil ihm nur langweilig ist. Ich hab das diese Woche schon öfter mal probiert und dachte mir "ok er war gerade draußen, jetzt kann ich mal eine halbe Stunde mein Zeug machen, auch wenn er an der Tür kratzt". Leider gab es dann aber eben doch öfter ein Pfützchen, weil man sich wie gesagt nicht sicher sein kann, ob nicht gerade die Stunde ist, in der er eben dreimal pipi machen mussDabei achte ich auch darauf ob unser Welpon gerade gefressen hat, gespielt hat oder geschlafen, denn bekanntlich müssen sie danach ja egtl immer.
Hat jemand einen guten Tipp, was ich da ändern kann, damit ich meinen Welpen auch mal eine Stunde nicht beachten kann, ohne dass es gleich ein Pfützchen gibt?VG
Thani
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Wenn ein Welpe in dem Alter so oft pieseln muss, dann würde ich mal eine Urinprobe untersuchen lassen. Das ist nicht normal.
Schläft der Zwerg auch genug?
Wenn der gesundheitliche Aspekt abgeklärt ist und der Welpe ach genügend Ruhe bekommt: Du kannst, damit er lernt, dass das Anzeigen nicht zum Spielen, sondern pieseln gehen dient, mit der Leine rausgehen, eine kleine Runde drehen, pullert er nicht, wieder rein.
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Wenn ein Welpe in dem Alter so oft pieseln muss, dann würde ich mal eine Urinprobe untersuchen lassen. Das ist nicht normal.
Schläft der Zwerg auch genug?
Blöde frage, aber wie oft pieseln ist denn "normal"? Wie gesagt er hat ja auch lange Phasen wo er garnicht muss aber dann eben oft mehrmals nacheinander und man muss sagen er trinkt auch gefühlt relativ viel und wir ermuntern ihn auch dazu wegen Trockenfutter.
Ob er genug schläft, damit wirfst du eine gute Frage auf. Spontan hätte ich gesagt ja, weil er egtl so von Abends um 9/10 bis Morgens um 6 gut durchschläft und vormittags und nachmittags auch immer noch ein paar Stündchen. Aber in Summe könnte ich jetzt nicht beschwören, ob das jetzt 16 oder nur 13 Stunden sind. Das muss ich morgen wohl mal genau aufschreiben. Ab 16 wars ok, für Welpen aber lieber noch 18 ?
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Für Welpen mindestens 18-20, eher mehr.
Rausgehen war in dem Alter so 5-6 mal, ab 5 Monaten so 5x, ab dem 8. Monat 4x. So ganz grob. Und in den Garten zum pinkeln ging es nur an der Leine, wenn binnen 5 Minuten nicht gepinkelt wurde, gings wieder rein.
Lieber ne Pfütze weg machen als dem Hund anzugewöhnen, Tür = raus zum Spielen.
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Ich arbeite ebenfalls im Home Office und habe meine Hündin auch dort an Zeiten gewöhnt. Sie musste lernen, dass ich nicht immer verfügbar bin - auch wenn ich anwesend bin. Auch für meine Arbeitsplanung sind die festen Zeiten essenziell.
Tatsächlich ging auch durchaus mal was rein. Das ist ja nun kein Drama.
Unterstützend gab es eine Leine und einen Kennel.
Aus der „Nicht-Verfügbarkeit“ ergibt sich auch, dass nicht der Hund sich melden muss, sondern man dafür zu sorgen hat, dass der Hund sich regelmäßig lösen kann.
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Ich würde mit dem Welpen wirklich nur an kurzer Leine in den Garten gehen, keine Ansprache, kein Spiel, kein Toben. Kurze Belohnung nach dem Pieseln und wieder rein. Toben im Garten also erst mal ganz streichen, bis sich das normalisiert hat und stattdessen täglich in ruhiger Lage für altersangemessene Spaziergänge ohne Leine sorgen.
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Ich würde mit dem Welpen wirklich nur an kurzer Leine in den Garten gehen, keine Ansprache, kein Spiel, kein Toben. Kurze Belohnung nach dem Pieseln und wieder rein. Toben im Garten also erst mal ganz streichen, bis sich das normalisiert hat und stattdessen täglich in ruhiger Lage für altersangemessene Spaziergänge ohne Leine sorgen.
genauso und du wirst sehen da wird dann gepullert und gut ist und das rumgenerve hört fix auf weil an der Leine 2 Minuten raus und wieder rein ist echt öde wenn B´Fraule dabei nicht mal nen Blick oder nen Wort hat.
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Hallo!
Also der Tipp von flying-paws war schon mal Gold Wert.
Ich bin gestern nur an der Leine mit ihm in den Garten und das lief alles viel ruhiger ab und hat sich auch schon etwas reduziert, weil er schnell gemerkt hat, dass es nicht mehr den üblichen Effekt bringt
Jetzt aber mal das große ABER:
Ich habe gestern mal ganz grob die Zeiten mitgeschrieben, die unser Zwerg schläft. Insgesamt sind das 15 1/2 Stunden gewesen. Das macht mir jetzt doch größere Sorgen, weil ich dan dem Tag den subjektiven Eindruck hatte, dass er sogar etwas ruhiger war, als sonst.
Ich bin mir aber auch nicht sicher, was ich da noch tun soll. Ich wurde schon ein paar mal darauf aufmerksam gemacht, dass wir Anfangs mit dem Hund viel zu viel gemacht haben. Mittlerweile kommt er morgens, mittags und abends 20 Minuten raus und das alles in bekannten Umgebungen. Klar trifft er da (vor allen Dingen Morgens) auch mal Hunde (die er aber auch schon kennt) und tobt mir ihnen oder trifft man neue Menschen auf dem Spaziergang, aber auch das sollte vergleichsweise wenig sein, da wir auf dem Dorf leben und am Waldrand und nicht in der Stadt unterwegs sind.
Zu Hause wird dann nur noch nach dem Spaziergängen gefüttert, ggf. mal 10 Minuten geschmust und mehr passiert zu Hause nicht.
Dennoch schläft er in Summe immer noch 2 bis 4 Stunden zu wenig (
Was ich dabei beobachte ist, dass er oft auf alle Möglichen Dinge reagiert und nachschaut. Also wenn ich oder meine Frau in en Raum kommen, wir an einen Schrank gehen, einen Stuhl verschieben etc.
Dabei reagieren wir bewusst nicht darauf wenn er dann schaut oder kommt und insgesamt ist unser zu Hause auch sehr ruhig. Ich bin selbst kein Freund von Lärm, mehrere Stunden am Tag ist bei uns absolute Stille, Fernsehen schauen wir garnicht wirklich, Musik hören wir nie wirklich laut, Kinder oder andere Haustiere haben wir keine.
Und auch wenn wir nicht auf ihn reagieren, wenn er dann eine Weile geschlafen hat und wir kurz draußen waren, läuft er oft viel im Zimmer herum. Insgsamt gibt es hier nichts, was für ihn interessant wäre (haben wir schon alles weggeräumt) aber dann beschäftigt er sich eben damit das ganze Zimmer zu beschnüffeln und jedes Stückchen Erde am Fußboden zu finden oder zu schauen was ich gerade so tue. Oder er fängt n sein Kauholz, was ihm ja egtl beim Beruhigen helfen soll, wild durch die Gegen zu schnleudern.Ich jetzt leider wirklich etwas ratlos, wie ich da für nochmal 2 oder besser noch 4 Stunden mehr schlaf sorgen kann
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Wenn es bei euch grundsätzlich eher ruhig ist, ist jede kleine Störung natürlich auch etwas sehr Besonderes.
Bei uns ist ziemlich viel Trubel und inzwischen schläft der Welpe selbst dann, wenn neben ihm der Fernseher läuft und zwei Kinder sich lautstark um den letzten Keks streiten.
Es gibt aber auch unterschiedliche „Schlafqualitäten“. Ruht unser Welpe nur, schaut er natürlich auf, sobald er Geräusche hört.
Ich zähle zum „Schlafen“ übrigens jegliche Ruhezeit. Dafür muss er nicht tief und fest schlummern, entspanntes Liegen wird da eingerechnet.
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Für Welpen mindestens 18-20, eher mehr.
Das halte ich für übertrieben. Auch Welpen haben Wach- und Aktivphasen und verdösen nicht den ganzen Tag. Zumal wenn sie schon 16 Wochen alt sind, also auf der Schwelle zum Junghund. Irgendwann muß ja auch Zeit zum Spielen, Welt entdecken, Fressen, Schmusen, Gassigehen, Dinge benagen, Sozialleben und Abenteuer sein.
Dagmar & Cara
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