Kauf von den Urhunden nahestehenden

  • Es sind aber nicht alle Hunde vom Urtyp, Hunde der PADS.

    Wonach wird denn da eingeteilt? Wie gesagt, ich kann an meinem Lapphund nichts von den mutmaßlich "Urhundetypischen" Eigenschaften feststellen, die jetzt in Deinem Beitrag standen. Außer dass die Rasse wohl angeblich recht alt ist, finde ich nichts was den Lapphund "urhundetypisch" machen soll, was Stino-Spitze oder Hütis nicht haben.

  • Der Finnischer Lapphund steht in der NORDIC SPITZ AND ASIAN SPITZ GROUP bei PADS. Die Definition findet man dort natürlich auch.

    Das sehe ich selber, und nein da finde ich eben keine Definition, die auf den Finnischen Lapphund auch nur ansatzweise passen würde. Aber gut, das Interesse an Austausch zu dem Thema scheint nicht so hoch zu sein, also alles gut.

  • Keine JGHV anerkannte Rasse


    Mittlerweile ist der Laika-Club e.V. Mitglied im JGHV, die Laiki sind unter L aufgelistet. Anerkannt sind der ostsibirische, westsibirische und russisch-europäische Laika. Wie oft die in Deutschland zur Jagd geführt werden sei dahingestellt.

  • Ich glaube, dass in dieser Einteilung der Hunderassen als Urhunde vor allem die Arroganz der Europäer steckte. Sie hielten ihre Hunde für hoch entwickelt, und die Hunde anders lebender Menschen für primitiv – genau wie die Menschen selber.

    Tatsächlich ist keine heute lebende Rasse besonders alt. Rassenhunde unserer Vorstellung, die dauerhaft genetisch isoliert von anderen Hunden gezüchtet werden, sind eine relativ neue Entwicklung. Die Vorfahren einer jakutische Laika, eines sogenannten Pariahundes oder welche Rasse auch immer sind genauso lange HUNDE, wie mein Papillon auch. Sie haben sich aber an andere Lebensbedingungen angepasst. Aber nicht vor 15.000 Jahren sondern vielleicht in den letzte 200 oder vielleicht auch 500. was davor war, liegt fast immer im Dunkeln.

    Beste Grüße von Frauke

  • Ich glaube, dass in dieser Einteilung der Hunderassen als Urhunde vor allem die Arroganz der Europäer steckte. Sie hielten ihre Hunde für hoch entwickelt, und die Hunde anders lebender Menschen für primitiv – genau wie die Menschen selber.

    Tatsächlich ist keine heute lebende Rasse besonders alt. Rassenhunde unserer Vorstellung, die dauerhaft genetisch isoliert von anderen Hunden gezüchtet werden, sind eine relativ neue Entwicklung. Die Vorfahren einer jakutische Laika, eines sogenannten Pariahundes oder welche Rasse auch immer sind genauso lange HUNDE, wie mein Papillon auch. Sie haben sich aber an andere Lebensbedingungen angepasst. Aber nicht vor 15.000 Jahren sondern vielleicht in den letzte 200 oder vielleicht auch 500. was davor war, liegt fast immer im Dunkeln.

    Beste Grüße von Frauke

    Naja..https://www.sciencedaily.com/releases/2020/06/200625144816.htm

  • Interessant, danke! Aber es widerspricht dem, was ich schrieb, eigentlich nicht. Natürlich können Hundepopulation, die räumlich isoliert sind, relativ einheitlich bleiben. Und wenn man dann aus einem kleinen Teil davon eine Rasse im heutigen Sinne züchtet, weist sie diese genetische Merkmale auf. D.h. aber nicht, dass es diese Rasse schon ewig gab.

    Etwas ähnliches ist ja auch mit dem Island Hund geschehen.

  • … Und der Grönland Hund läuft auch gar nicht also Urhund oder ? Ich glaube, Schlittenhunde haben die Europäer schon immer bewundert. Die waren dann eben nicht „primitiv“.

  • Ich glaube, dass in dieser Einteilung der Hunderassen als Urhunde vor allem die Arroganz der Europäer steckte. Sie hielten ihre Hunde für hoch entwickelt, und die Hunde anders lebender Menschen für primitiv – genau wie die Menschen selber.

    Tatsächlich ist keine heute lebende Rasse besonders alt. Rassenhunde unserer Vorstellung, die dauerhaft genetisch isoliert von anderen Hunden gezüchtet werden, sind eine relativ neue Entwicklung. Die Vorfahren einer jakutische Laika, eines sogenannten Pariahundes oder welche Rasse auch immer sind genauso lange HUNDE, wie mein Papillon auch. Sie haben sich aber an andere Lebensbedingungen angepasst. Aber nicht vor 15.000 Jahren sondern vielleicht in den letzte 200 oder vielleicht auch 500. was davor war, liegt fast immer im Dunkeln.

    Beste Grüße von Frauke

    Naja, Canaan Dog, Pharaonenhund, Xolos und PSPPs sind die "FCI-Urhunde" und davon ist keiner eine europäosche Rasse.

    Die ersten Beschreibungen von Xolos gab es vor über 3000 Jahren, der Peruaner ist ein bissal jünger und bei den anderen beiden Rassen kenn ich mich zu wenig aus, aber "neu" ist da höchstens die FCI-Anererkennung, den Typ Hund gibt es schon sehr lange.

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