Umzug und neue Bedingungen für die Nacht
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hallo ihr lieben,
ich hoffe, das Thema ist hier richtig. Wenn nicht, dann bitte Bescheid geben. Folgendes "Problem" haben wir: wir bauen ein Haus, das in ca. einem Jahr fertig sein wird. Dort wird der untere Stock etwa so groß sein wie unsere Wohnung jetzt (insgesamt ca. 64qm, wo er aber auch nicht überall Zutritt hat, Schlafzimmer und Küche sind grundsätzlich tabu). Momentan schläft Samson da wo er will. Manchmal auf dem Sofa, manchmal auf seiner Decke, manchmal liegt er aber auch im Flur. Schläft gut schläft auch durch, wechselt halt manchmal den Schlafplatz.
Im Haus soll es so sein, das er nicht nach oben kommen soll, oben sind die Schlafzimmer und das Badezimmer. Im Prinzip also kein großer Unterschied. Nun kennt er es aber nicht, das wir zum "schlafen gehen" eine Treppe hoch steigen. Wie kann ich das aufbauen, das er sich daran gewöhnt? Zack erster Abend einfach hoch und weg wird nicht so prall sein, es ist ja auch für ihn eine komplett neue Umgebung. Die ersten paar Nächte mit ihm unten schlafen und dann immer wieder hoch gehen und wieder runter kommen, damit er weiß, wir kommen wieder? Im Prinzip wie alleine bleiben üben?
Hintergrund für diese Entscheidung ist, das ich ihn dann mit zur Arbeit nehmen kann, er also bis auf die Nacht nicht alleine sein muss (er ist momentan vormittags 5 Stunden alleine). Da er aber so extrem haart, wollen wir das zumindest fürs obere Stockwerk eindämmen, welches wir eh nur Nachts aufsuchen sozusagen. Und unsere Tochter möchte gerne ihren heißgeliebten Schleichhof aufbauen können ohne das die Abrissbirne alles platt macht, wenn er voller Begeisterung in ihr Zimmer rennt.
Habt ihr Tipps für mich? Und bitte keine Diskussion darüber, das "der arme Hund nicht nach oben darf".
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Hi
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Ich würde mit dem Hund zusammen in der neuen Umgebung erstmal einige Zeit unten schlafen und mit einem Treppengitter von vornherein schon verhindern, dass er die Möglichkeit hat von selbst hoch zu gehen. Da er das Verbot einzelner Räume schon kennt und eh nicht nah bei euch schläft, wird das wahrscheinlich keine große Sache sein.
Mein einer Hund schläft nach 10 Jahren im Schlafzimmer seit einiger Zeit auch komplett freiwillig im EG. Die kommt von selbst teilweise nicht mehr mit nach oben oder holt sich ihre Kuscheleinheit im Bett ab und wenn die Hunde raus auf ihren eigenen Platz müssen, dann verzieht sie sich von selbst lieber aufs Sofa.
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Ich würds auch so handhaben wie Czarek geschrieben hat.
Wenn der Hund das vertraute Körbchen unten hat sollte das eigentlich ratz- fatz gehen.
Präventiv ein Türgitter zum managen würd ich ebenfalls machen. Tagsüber würd ich das dann bereits nach kurzer Zeit entfernen und dem Hund körpersprachlich klar machen, dass da die Grenze ist.
Nachts halt wie gesagt einige Zeit drann lassen, um Missverständnissen vorzubeugen.
Ich denke ihr werdet dass schnell hinbekommen.
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Das Haus wird ja nicht plötzlich bezugsfertig da stehen. Ihr werdet auch vorher schon oft da sein für irgendwelche Arbeiten und zum Einrichten, auch mal mit Hund. Einfach schon vor dem Einzug Hund immer unten lassen. Den Hunderückzugsplatz schon vor dem vollständigen Einzug etablieren, eh praktischer so damit er nicht im Weg rumsteht/-liegt und zur Ruhe kommen kann.
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Ich würde mit dem Hund zusammen in der neuen Umgebung erstmal einige Zeit unten schlafen und mit einem Treppengitter von vornherein schon verhindern, dass er die Möglichkeit hat von selbst hoch zu gehen. Da er das Verbot einzelner Räume schon kennt und eh nicht nah bei euch schläft, wird das wahrscheinlich keine große Sache sein.
Mein einer Hund schläft nach 10 Jahren im Schlafzimmer seit einiger Zeit auch komplett freiwillig im EG. Die kommt von selbst teilweise nicht mehr mit nach oben oder holt sich ihre Kuscheleinheit im Bett ab und wenn die Hunde raus auf ihren eigenen Platz müssen, dann verzieht sie sich von selbst lieber aufs Sofa.
mir ist aufgefallen, das er abends oft schon während der Zeit, die er eigentlich noch bei meiner Tochter im Zimmer liegen dürfte, schon raus kommt und sich woanders hinhaut.
Ich würds auch so handhaben wie Czarek geschrieben hat.
Wenn der Hund das vertraute Körbchen unten hat sollte das eigentlich ratz- fatz gehen.
Präventiv ein Türgitter zum managen würd ich ebenfalls machen. Tagsüber würd ich das dann bereits nach kurzer Zeit entfernen und dem Hund körpersprachlich klar machen, dass da die Grenze ist.
Nachts halt wie gesagt einige Zeit drann lassen, um Missverständnissen vorzubeugen.
Ich denke ihr werdet dass schnell hinbekommen.
Das klingt gut, dann schaue ich mal wo man so ein Türgitter zum "reinklemmen" kriegt.
Wir werden eh die meiste Zeit des Tages außer Haus sein, da ich dann quasi Vollzeit arbeite (wo er ja aber wie gesagt mitgeht).
Danke an euch.
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Einfach nach Treppengitter oder Kinderschutzgitter suchen. Die gibt's zum Klemmen und zum Schrauben.
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Ich würde auch mit Kindergitter arbeiten.
Und genau man ist vorher so oft im Haus, da kann man schon fleißig üben.
Wir sind Ostern ins neue Haus gezogen. Der erste Einrichtungsgegenstand im Dezember war ein Hundekissen (im ansonsten leeren Haus ) . Trotzdem hat es ein paar Wochen gedauert bis der Hund seinen Platz gefunden hat und wirklich zur Ruhe kam. Wir brauchten alle Zeit zum einleben. Inzwischen fühlen wir uns alle wohl.
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Ich würde auch mit Kindergitter arbeiten.
Und genau man ist vorher so oft im Haus, da kann man schon fleißig üben.
Wir sind Ostern ins neue Haus gezogen. Der erste Einrichtungsgegenstand im Dezember war ein Hundekissen (im ansonsten leeren Haus ) . Trotzdem hat es ein paar Wochen gedauert bis der Hund seinen Platz gefunden hat und wirklich zur Ruhe kam. Wir brauchten alle Zeit zum einleben. Inzwischen fühlen wir uns alle wohl.
ja, das ist eine sehr gute Idee!!
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