Welpen BARFEN
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Zumindest für mich ist das sehr wohl ein Hexenwerk, das mit Fleisch, Knochen etc genau nachzustellen und sogar zu verbessern
Das ist jetzt die Quadratur des Kreises.
BARF ist nicht „ Nachstellen von industrieellem Fertigfutter“. Barfen bedeutet heute, einen Hund mit rohem Fleisch und weiteren Lebensmitteln zu füttern.
Für mich ist und bleibt BARF eine Fütterungsweise, nach Swanie Simon.
Das ist mir klar, aber ich kann mMn nicht generell alles an Fertigfutter ablehnen, weil bei jedem Futter irgendein Wert nicht stimmt und dann aber roh füttern, da ist die Kontrolle über den ganz genauen Proteingehalt nunmal viel viel schwerer
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Hi, ich hab auch lange gebarft, ich melde mich auch mal zu Wort. Ich schreib mal, was mir so einfällt, okay?
Ich finde, allein aus Büchern kann man barfen nicht lernen, genauso wie du Kindererziehung nicht aus Büchern lernen kannst. Es kommt immer auf das Individuum an und es braucht auch ein Stück weit ein Gefühl dafür, wie es dem Hund geht und was ihm gut tut. Dazu muss man seine Hund gut beobachten, das Fell, die Zähne, den Kot, wie oft der Hund uriniert, welche Farbe.
Ich persönlich würde mir von einem TA eine Futterberechnung machen lassen. Dann bist du auf der sicheren Seite und der Hund hat alles, was er braucht. Kostet natürlich etwas, und man muss dort immer mal vorstellig werden, vielleicht auch mal Blut nehmen, um zu sehen, ob die Werte wirklich passen. Aber damit fährst du sicherer und kannst dich an die Barfsache herantasten.
Was ich noch wichtig finde: hochwertige, kaltgepresste pflanzliche Öle wie Hanföl, Leinöl, Rapsöl, etwas Kokos. Gemahlene Eierschalen sollen mehr verschiedene Mineralien enthalten als Algenkalk allein.
KH können auch in Form von gekochten Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pastinaken gefüttert werden. Ich selber steh total auf Hirse- und Buchweizenflocken, aber unsere TÄ hat mir von Buchweizen für den Hund abgeraten. Da ist irgendwas drin, was ein Hund schlecht verstoffwechseln kann.
Gewolfte, portionierte Barf- Päckchen müssen entweder schnell im Wasserbad aufgetaut werden oder gänzlich geöffnet im Kühlschrank. Stichwort Botulismus.
Barf- Päckchen mit Gemüse drin, also Fertigbarf ist mir oft schnell sauer geworden und war also verkeimt. Meine Hunde haben auf Dauer Barf leider nicht gut vertragen, deshalb habe ich irgendwann angefangen, in Absprache mit der TÄ zu kochen. Also Gemüse und Fleisch in einem Topf als Eintopf und immer mal variiert.
80% Fleisch finde ich persönlich zu hoch, die TÄ hatte mir mit dem Rechner von Futtermedicus ca. ein gutes 1/3 Fleisch ausgerechnet, ein knappes 1/3 Kohlenhydrate in Form von Süßkartoffeln und Pastinaken und 1/3 sonstiges Gemüse und Äpfel. Leider haben besonders meine Leohündin absolut keine Getreidesorten vertragen sowie keine Kartoffeln oder Möhren. Ansonsten füttere ich dem Kleinen auch sehr gern gekochtes Quinoa, Reis oder Hirse zu seinem Gemüseeintopf. Haferflocken als Schleim eingekocht natürlich auch, ist gut bei Bauchweh. Zu viel Protein schädigt auf Dauer die Nieren, zuviel Innereien können die Leber belasten.
Mit Schlund oder Kehlkopf muss man vorsichtig sein wegen Resten von Schilddrüsengewebe, das kann die Werte des Hundes zum Nachteil verändern. Ich habe gerne ganze Hühnerhälse bzw. Putenhälse ab und an gefüttert, da ist das Thema soweit ich weiß nicht gegeben. Es gibt auch viel Knorpeliges, was man geben kann, wenn die Zähne noch nicht soweit sind. Jeden Tag gab es keine Knochen, nur 2x pro Woche (Inzwischen ist nur noch der Kleine da, und der hat fast keine Zähne mehr, deshalb gar keine mehr).
Gelatine habe ich noch gefüttert als ich meine Leohündin als Welpe gebarft habe, und natürlich eine Vitaminmischung wegen der Spurenelemente, ach so, und immer mal wieder Probiotika. Wir hatten immer wieder mal mit Giardien zu tun, deshalb war mir das wichtig. Kräuter sind wichtig, aber wie mit allem muss man sich langsam rantasten, immer nur eine Sorte einführen, gucken, wie der Hund es verträgt. Kommt es zu Unverträglichkeiten oder Durchfall, weiss man dann sonst nicht, was es war.
Ich würde dir wirklich ans Herz legen, dir einen Plan ausrechnen zu lassen und den dann regelmäßig zu aktualisieren und anzupassen. Entweder du lässt dir jemand wirklich Guten empfehlen, oder du gehst zu einem TA, der sich mit Futterberatung auskennt. Mangelernährung oder ein zu viel vom Falschen kann sich sonst wirklich massiv auf die Gesundheit deines Hundes auswirken.
Und, versuche nicht allzu dogmatisch zu sein. Es gibt Hunde, die vertragen rohes Fleisch oder Knochen nicht. Punkt. Andere mögen Dose lieber.
Überlege dir auch einen Plan B, wenn du in Urlaub fahren möchtest. Man kann nicht einfach Trockenfutter füttern, wenn der Hund es nicht gewöhnt ist. Deshalb solltest du dir überlegen, den Hund mit der Alternative für Frischbarf vertraut zu machen, um noch zu Hause zu sehen, ob er es verträgt. Also zb Dose oder Trockenbarf.
Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Barfen ist schon eine Wissenschaft für sich, und ohne TÄ Begleitung würde ich mich da nicht dran wagen Dafür hängt mir zuviel davon ab. Auch nach Jahren noch.
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Mir fallen noch ein paar Dinge ein :
Fertigfutter :
Es gibt mittlerweile eine unfassbar RIESIGE Bandbreite an Fertigfutter.
Beim Trockenfutter bspw :
Da gibt's Getreidefrei, mit Getreide, mehr Protein, weniger Protein, mehr Fett, weniger Fett, Kräuter oder nicht, Beeren oder nicht, kaltgepresst oder extrudiert, halbfeucht/soft, kleinere und größere Kroketten, 100000 verschiedene Sorten, und für jede Lebenslage, für jedes Wehwehchen und in jeder erdenklichen Preisklasse gibt es mindestens ein TroFu.
Der neueste Schrei : Trockenbarf ( aber damit hab ich mich nicht beschäftigt)
Nassfutter...
Auch hier gibt es alles Mögliche!
Es gibt sogar Marken, die nutzen nur Dinge die auch für den Menschlichen Verzehr zugelassen wären.
Kurz gesagt, ist die Bandbreite einfach größer als beim Fertigfutter für Menschen
Du wirst den Hund die erste Zeit sowieso mit Fertigfutter ernähren müssen. Daher mein Rat : Auch wenn Du nicht davon überzeugt bist, tut es doch nicht weh sich auch in die Materie des Fertigfutters einzulesen oder?
Ein anderer Punkt den ich einfach einbringen muss : Individualität!
Mach bitte nicht den Fehler dich auf eine Fütterungsweise festzulegen nur weil du der Überzeugung bist es sei das Beste. Denn - meiner Erfahrung nach - zeigt dir dein Hund was für ihn das Beste ist, nämlich damit wie gut er es verträgt, wie er es verwerten kann, und zu aller Letzt natürlich auch ob er es mag.
Ich bin bspw nicht aus Überzeugung beim Barf gelandet - das hatte ich nie vor - sondern weil meine Schnauzerhündin Nassfutter und Trockenfutter als Standardfutter nicht verträgt, bzw nicht richtig verwerten kann.
Hier ein Indiz dafür - Output.
Vom Trockenfutter kackt sie riesige Mengen, vom Nassfutter gibt's Dünnpfiff oder Kuhfladen. Mit Barf hab ich endlich was gefunden wobei sie endlich vernünftigen Ouput hatte. Das ist der Hauptgrund warum ich sie Barfe.
Meine anderer Hündin ( bzw die meiner Mutter) dagegen ist das komplette Gegenteil - die verträgt es nicht, und frisst es sehr ungern. Sie verträgt Nassfutter und Gekochtes am Besten.
Darüber hinaus bekommen beide Hunde auch Trockenfutter, wenn auch Hauptsächlich als Leckerli. Im Zweifel kann ich das aber auch geben wenn bspw mal eine Bestellung länger dauert oder ich vergessen habe etwas aufzutauen.
Individualität Punkt 2 :
Man kann nicht jede Rasse gleich ernähren. Einen Tschechoslowakischen Wolfshund ( der erheblich mehr Wolf ist als der Durchschnitsshund), ernährt man anders als einen Herdenschutzhund, anders als einen Malteser, anders als einen Dalmatiner,...
Auch wächst jede Rasse unterschiedlich. Womit wir zum nächsten Punkt kommen.
Problematik beim Wachsenden Hund :
Ein ganz großer Aspekt ist der, dass es mit einem Plan nicht getan ist.
Einer der Hauptgründe warum hier jeder zu einem Fachkundigen Berater rädt ist der, dass man den Plan bei einem wachsenden Hund alle paar Wochen, bzw sehr oft neu durchdenken muss.
Ein Chihuahua wächst zB anders als eine Deutsche Dogge ( als Extremes Beispiel). Auch verläuft der Wachstumsschub nicht gleichmäßig. Es gibt noch den Zahnwechsel, und die Pubertät ( die mit einer Bandbreite an Hormonen einher geht) fängt auch nicht erst mit einem Jahr an.
Vergleichen wir mal bspw drei Rottis :
Der eine ist 3 Monate, der zweite 6 Monate, der dritte 11 Monate.
Alle drei befinden sich im Wachstum, haben aber auch alle andere Ansprüche.
Beim 3 Monatigen fängt vielleicht bald der Zahnwechsel an, der 6 Monatige dürfte sich grade in eine. rasanten Wachstumsschub befinden, und der 11 Monatige wächst zwar auch noch, allerdings kaum noch in die Höhe, dafür dann noch ein 1 in die Breite, und hat einen fetten Pubertätsschub. Eine Hündin würde hier vermutlich sogar das 1. Mal läufig werden, und danach Scheinträchtig....
Das sind einfach alles Dinge auf die man eingehen muss.
Und wo sich genannten Rottis befinden, ist ein Zwergschnauz im selben Alter lange nicht auf dem gleichen Stand.
Hat man Ahnung drin, ist es möglich. Allerdings bedeutet das in dem Fall ja nicht nur Ahnung auf Ernährungsebene.
Vielleicht sind dir ein paar Dinge davon neu? Vielleicht hast du dich hier schon informiert?
Auf alle Fälle wäre es eine Erklärung warum ein Berater nix schlechtes ist.
Weiter Punkt : Kohlenhydrate :
In Punkte KH und Mensch, werden die ja immer sehr verteufelt. Stichwort Low Carb und so. Bloß keine Pasta, das is böse ungesund.
Ich verstehe das Problem auf Menschlicher Ebene zwar nicht ganz Aber darum geht es hier auch nicht
Was ich sagen möchte : Werfe hinsichtlich des Hundes einfach sämtliche Vorurteile aus dem Menschlichen Bereich über Board.
Womit ich zu einem Anderen Punkt komme : Verhältnis KH/Pflanzliches und Fleisch/Tierisches :
Würde ich meine Hündin so füttern wie du aktuell planst, hätte sie in erster Linie eins davon : Bauchweh
Zum einen tut es ihr nicht gut jeden Tag Knochen zu bekommen ( die sind hier eher in Maßen, weil sie schnell Probleme bekommt mit Knochenkot), zum Anderen würde sie 80/20 nicht vertragen. Wir fahren hier besser mit 10-20 Prozent weniger Tierischem Anteil.
Was das mit KH zu tun hat? Kartoffeln, Reis oder Haferflocken zusätzlich ( und zu einem nicht mickrigen Teil) helfen ihr ungemein. Es sättigt besser, es schmeckt ihr gut, und vor allem verträgt sie es besser als wenn ich sie weg lassen würd.
Manche Dinge bekommt sie auch anderweitig gekocht dazu : zB Möhrchen oder seltener Nudelreste.
Ebenso gibt es auch mal nen Veggi day. Da gibt es statt Fleisch einfach mal Hüttenkäse, Schafsjogurt, Ei, gequellte Haferflocken, Möhren-Kartoffelstampf,...
Fisch bekommt sie auch regelmäßig, aber eher in Maßen. Hier hauptsächlich Lachs ( hier frage ich mich bspw auch : Was soll ich mit Lachsöl? Kann es irgendwas besonderes was frischer, eh schon fettiger Lachs nicht kann ?).
Gestern hat das Ach so Fleisch und Fisch Liebende Tier zuerst die gekochten Kartoffeln und das Gemüse gefressen und den Rest aus dem Napf geworfen
Dann ist halt auch Fleisch nicht Fleisch, Innereien nicht Innereien, Sorte nicht Sorte, Knochen nicht Knochen.
Kurzum : Es sind einfach so viele Dinge die man sich einfacher ( und für den Hund leichter) macht, wenn man sich entweder ein vernünftiges Fertigfutter sucht, oder einen guten Berater hat.
Du bist Anfänger. Sprich :
Es gibt genug andere Dinge über die du dich ebenso informieren solltest.
Und natürlich bringt dir auch die größte Wissenschaft und die vermeintlich beste Ernährung nix, wenn du einen Hund hast der es weder mag, noch verträgt, noch verwerten kann. Das Beste Futter ist nur so gut wie es vertragen wird - kann ich einfach nur betonen, zumal es der Punkt ist der mich bei der Hundefutter Wahl am weitesten bringt.
Übrigens : Wenn dein Hund das Futter welches er vom Züchter mir bekommt gut verträgt, mag, und es qualitativ in Ordnung ist ( kannst dann wenn es soweit ist ja auch hier in anderen Threads mal drüber schauen lassen - dort bekommst du garantiert "mehr Ratschläge als Meinungen") - was spricht dann dagegen dabei zu bleiben bis er auf Adultfutter umgestellt wird/problemloser gebarft werden kann?
Meiner Meinung nach muss es einfach nicht sein wenn es anders geht, weil man heute einfach überall wirklich qualitativ hochwertiges und gutes Futter beziehen kann
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Danke DerFrechdax für deine Worte!
Ich habe gestern auch schon eine Ernährungswissenschaftlerin angeschrieben, da werden wir uns nächstes Jahr treffen und einen Plan erstellen.
Ich bin dann gespannt, wieviel dieser von meinem abweicht. Kann ich dann auch gerne dazu berichten.
Ich füttere laut meinem Plan ja auch nicht 80% Fleisch sondern 80% Tierische Anteile. Dieser wiederum besteht auf 50% Muskelfleisch = 40% vom Essen ist Muskelfleisch. Natürlich sind bei einem RFK Knochen auch nochmal ein bisschen Fleisch dabei, aber ich komme niemals auf 80%.
Bezüglich Urlaub, auch hier hab ich mir schon Gedanken gemacht, aber auf dieses Thema möchte ich jetzt nicht eingehen.
Natürlich bin ich mir auch bewusst, dass nicht jeder Hund alles verträgt. Es kann natürlich auch sein, das er BARF gar nicht möchte. Tja dann war alles "umsonst". Aber ich wie immer, ich gehe mal nicht vom schlechtesten aus, sondern vom guten.
Nochmals Danke für deine Worte Frechdax!
Danke auch Terri-Lis-07
Natürlich tut es nicht weh sich in die Materie von Fertigfutter einzulesen, das werde ich auch tun um zumindest mal ein PlanB zu haben. Aber wenn wir uns ehrlich sind, beim Fertigfutter gibts nur nehmen und essen. Es gibt nur verschiedene Anbieter, die ich mir durchlesen kann, jedoch mehr leider nicht. Weil es eben Fertigfutter istAlso da ist BARF sicherlich spannender
Das Thema wachsender Hund ist mir doch vollkommen bewusst. Ich werde den Plan wöchentlich auf den Hund anpassen. Ich kann nicht immer vom Gewicht ausgehen, wie er zu mir gekommen ist, bis er 1 Jahr geworden ist.
Der Plan den ich hier erstellt habe, ist auch für einen Welpen, darum bekommt er auch 20% RFK wegen dem Calciumanteil, der ein Welpe erhöht hat.
Wenn er erwachsen ist, bekommt er nur mehr 15% RFK und nicht jeden Tag einen Knochen.
Genau bei dem kurzum Thema, die so viele Dinge einfacher machen, bin ich halt kein Freund davon. Nur weil etwas einfacher ist, auch diesen Weg gehen zu wollen.
Ich habe mich dazu entschlossen einen Hund zu nehmen, also werde ich nicht immer versuchen den einfachsten Weg zu gehen für MICH.
Wenn es bedeutet, als BEISPIEL! Das BARF das beste Futter für den Hund ist, dann warum soll ich den einfachen weg gehen und ToFu oder NaFu zu geben, nur weil ich es einfacher haben möchte?
Wenn ich das so sehe, dann brauch ich mir kein Hund nehmen. Meine Meinung. Was natürlich etwas anderes ist, wenn der Hund es nicht verträgt. Aber das sollte klar sein!
Nochmals VIELEN VIELEN DANK an euch 2!
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Weshalb keine Kohlenhydrahte? Naja, weil ich persönlich keinen Sinn darin sehe.
Zieht du nen Wolfswelpen oder mitteleuropäischen Bauernhofhund auf?
Das möchte ich noch mal hervorheben.
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ich war auch so wie du... ich war bei einer Ernährungsberaterin und habe mir ein ganz tolles Barf zusammenstellen lassen. Leider hat der junge Mann mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, er verträgt Barf nicht. UND er lässt es leider etwas zu oft stehen.
Er verträgt Trockenfutter, selbst gekochtes und manche Nassfuttersorten.
Schlussendlich wirst du das füttern, was der Hund am besten verträgt und was er auch frisst. Egal wie enthusiastisch du jetzt Pläne schmiedest.
Was ICH persönlich nicht verstehe, du wetterst hier hartnäckig gegen Fertigfutter, aber wirklich informiert bist du nicht. Nach welchen Kriterien urteilst denn du? Hören-sagen? Prinzipien?
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flying-paws was möchtest du hier hervorheben?
Ich habe auch dazu geschrieben, dass ich die Frage nicht verstehe? Diese Frage dient lediglich zur Provokation und darauf geh ich nicht ein. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
SamsonsMama Das habe ich auch schon geschrieben. Ich bin nun mal kein Fan von Fertigfutter. Auch bei mir nicht. Bei mir wird jeden Tag gekocht und warum sollte ich dies bei einem Lebewesen, welches in meine Familie kommt, auf einmal etwas anderes machen? Warum bin ich nicht informiert?
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Gern geschehen
Das wollte ich nochmal hervorheben:
Ich habe mich dazu entschlossen einen Hund zu nehmen, also werde ich nicht immer versuchen den einfachsten Weg zu gehen für MICH.
Damit musst du finde ich ein bisschen aufpassen. Hundehaltung und Fütterung ist kein Wettbewerb und man muss niemandem etwas beweisen.
Ein Lebewesen wird bei dir einziehen, das völlig von dir abhängig ist und sich nicht selbst helfen kann.
Der Weg, den du futtertechnisch gehen wirst, sollte nicht der schwere, steinige Weg sein und auch nicht der einfachste, sondern der Weg, mit dem dein Hund gesund bleibt und den er am besten verträgt.
Und ja, es gibt inzwischen Dosenfutter und auch Trockenfutter, das mit dem Chappi und Pedigree Pal von früher überhaupt nichts mehr zu tun hat. Das ist eigentlich Lebensmittelqualität teilweise. Kostet aber auch entsprechend natürlich.
Ach, was ich noch zum Fisch schreiben wolle: Lachsköpfe und ganze Forellen standen hier sehr sehr hoch im Kurs. Nur als Anregung noch zusätzlich.
Vielleicht magst du berichten, was die Ernährungsberaterin gesprochen hat. Das würde mich interessieren .
Alles Gute euch derweil
PS es spricht übrigens auch nichts dagegen, Fertignassfutter aufzupimpen mit frisch gekochtem Gemüse oder zb kleingehacktem Feldsalat o.ä.
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flying-paws was möchtest du hier hervorheben?
Ich habe auch dazu geschrieben, dass ich die Frage nicht verstehe? Diese Frage dient lediglich zur Provokation und darauf geh ich nicht ein. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
SamsonsMama Das habe ich auch schon geschrieben. Ich bin nun mal kein Fan von Fertigfutter. Auch bei mir nicht. Bei mir wird jeden Tag gekocht und warum sollte ich dies bei einem Lebewesen, welches in meine Familie kommt, auf einmal etwas anderes machen? Warum bin ich nicht informiert?
weil du Kohlenhydrate ablehnst. Die sind aber wichtig. Das wird dir jeder vernünftige Ernährungsberater sagen. Nicht die Menge an Protein ist ausschlaggebend, sondern die Qualität der Proteine. Und von etwas "kein Fan sein" heißt noch lange nicht, das es das Optimale ist. Der Hund ist nicht du. Und Hunde haben sich im Laufe der Domestikation der Ernährung der Menschen angepasst, was bedeutet, das er nicht mehr wie ein Wolf ernährt werden kann.
Hunde sind Carni-Omnivore. Keine reinen Carnivore.
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DerFrechdax Danke für deine netten Worte! Sollte mehr geben wie dich hier!
Lachsköpfe habe ich mir auch schon notiert
Und klar ist für mich sowieso, wenn der Hund etwas nicht verträgt, dann gilt sowieso Gesundheit über allen. Aber dass war mir klar, das nicht niederschreiben zu müssen.
SamsonsMama Genau hier wird es den unterschied geben. Wenn du 100 Personen fragst, wirst du immer ein paar oder sogar die hälfte oder vielleicht noch mehr haben, die sagen. KH sind nicht nötig.
Natürlich gibt es auch die andere Partie (wie dich anscheinend) die sagen, ohne KH ist das alles nichts.
Bin mir aber sicher, diejenigen die ohne KH BARFEN haben auch einen Hund. Diesem geht es vermutlich auch gut. Hat ein schönes Fell, ist gesund und aktiv.
Nur weil das MEINE MEINUNG ist, heißt es noch lange nicht dass ich mich nicht informiert habe. Wenn du daraus urteilst, muss ich dir leider sagen, schiebst du Menschen sehr schnell in irgendwelche Schubladen, wo diese vielleicht gar nicht hingehören.
Wir können aber auch gern darüber sprechen WARUM ich in KH keinen Sinn sehe.
Dazu müssen wir ganz am Anfang anfangen. Was sind KH denn eigentlich? KH sind eben wie die anderen Proteine für die Energieversorgung da.
Hier muss man wieder unterscheiden, es gibt hochwertige Proteine und es gibt nicht so hochwertige Proteine. Hochwertige Proteine haben eine hohe Verdaulichkeit.
Das bedeutet, dem im Körper zu bildenden Geweben am ähnlichsten ist. So nun kommen wir hier zur Frage, aus was besteht den der Hund? Richtig, aus Fleisch. So, nun die Frage? Welches Protein wird nun wohl besser sein, das aus Fleisch oder das aus KH? Hier sind wir uns doch wohl einig, das aus Fleisch.
Also was bringen KH? Es sind nur Glucose träger für den Hund. Glucose wird jedoch auch aus verschiedenste Aminosäuren hergestellt.
Was sehen wir jetzt? KH ist NETT aber KEIN MUSS!
Ich sage NICHT, das KH nicht auch Energie liefern kann, oder schädlich ist. Das habe ich in keinen meiner Beiträge geschrieben, ich habe nur gesagt, ich sehe keinen Sinn darin!
Natürlich können Hunde auch KH verwerten, aber braucht er dies zu tun? Meiner Meinung JETZT, nicht.
Aber ich werde mit der Ernährungswissenschaftlerin sicherlich ausführlich darüber diskutieren und wir werden einen vernünftigen Weg finden.
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