Kleine Hunderasse als Reitbegleithund. Was empfehlt ihr?

    Zitat von Eni46

    Ich ruf mal Rappelina. Bei ihr hat das Thema „Reitbegleithund“ großen Stellenwert und ihre Wahl fiel auf den Mittelspitz.

    Danke fürs rufen. :smile:


    Ich hatte ja bereits mit der Thread Erstellerin Kontakt, aber wenn der Spitz ausgeschlossen wird. :ka:


    Ich persönlich kann mir keinen besseren Reitbegleithund als (m)einen Mittelspitz vorstellen. =)

    Chis werden ja oft genannt und auch ehrlich beschrieben mit Vor und Nachteilen. Der Chined Chrested Power Puff hört sich auch spannend an. Beim Pudel sind wir ein bisschen vorgeschädigt ?.

    Hallo, da der Spitz gerne meldet in Form vom bellen sind wir uns bei ihm einfach unsicher. Wie ist es mit der Haltung in einer 65 Quadratmeter großen Wohnung?. Gibt es da Erfahrungen mit dem Spitz in einer Wohnung??

    Nachtrag - war zu langsam zum Editieren.


    Shelties haben kein Problem mit einer kleinen Wohnung oder mit Stadtleben. Sie sind einfach gerne dabei. Aber das gilt wahrscheinlich für fast alle Hunde.

    Es mag ja sein, dass der Spitz ein guter Reitbegleithund ist, aber das ist ja wie gesagt nur ein kleiner Teil seines Lebens, wie schon andere hier gesagt haben. Bei dir ist der Sitz ja auch ansonsten auf dem Hof dabei und ihr habt/wollt einen eigenen Hof. Da kann er seine Wachleidenschaft ausleben.


    Ich habe einen Großspitz und lebe in einem Haus mit großem Grundstück. Das würde ich auch für den Spitz empfehlen. Der liebt es aufzupassen, das ist seine Leidenschaft. er liegt oft stundenlang da und beobachtet. Und ja er bellt! Man kann das gut regulieren und er ist kein Kläffer, also bellt nicht wahllos stundenlang, aber wer einen leisen Hund möchte, der ist hier falsch. Meiner ist auch ansonsten sehr gesprächig, also quietschen, fiepen, sich eben mitteilen.:herzen1: Ich mag das, wer das nicht möchte, den kann ich aber auch verstehen.

    Bin da ganz bei dir Wollteufel


    @Islandreiter Ich persönlich sehe den Spitz jetzt auch nicht unbedingt als den leisen Wohnungshund im Mehrparteien Haus.

    Mit Julie habe ich da wirklich Glück, aber die kann eben ihr Wachhund Leben an anderer Stelle auch ausleben.


    Ich find die Idee von corrier mit den Chinas echt gut... =)

    Aber gibt es bei den Chinesen nicht das Problem, dass diese häufig nicht richtig stubenrein werden? Sollte man denke ich dazu erwähnen und das war auch ein wesentlicher Grund für mich, von der Rasse Abstand zu nehmen.

    Zitat von Dreamy

    Aber gibt es bei den Chinesen nicht das Problem, dass diese häufig nicht richtig stubenrein werden? Sollte man denke ich dazu erwähnen und das war auch ein wesentlicher Grund für mich, von der Rasse Abstand zu nehmen.

    meine sinds, und ich kenne keinen einzigen der einzeln gehalten wird, der damit ein thema hat.


    Die einzige zeit, wo hier jemand nicht stubenrein war, war, als sich die hunde nicht mehr vertragen haben und unglücklich waren. Seit der Störenfried ging, ist alles wieder prima.


    ******************


    Ich finde, Puffis sind super tolle Kleinhunde. Mit ca 6 kg sind die stämmig und stabil (hängt von der linie ab), frei atmend, vom guten Züchter normal gesund, robust, sportlich und Kumpel die für alles zu haben sind. Total vielseitig, freundlich, meine haben keinerlei Jagdtrieb, rennen gerne, lange Lebenserwartung, neigen nicht zum Kläffen und haben ansonsten den typischen super genügsamen und anspruchslosen Begleithundcharakter.

    Vorab: ich find Schopfhunde auch als äußerst angenehme Begleiter.


    Allerdings neigen sie durchaus dazu, Stress durch Stubenunreinheit zu zeigen.

    Puck und Belle zeigen bei mir nicht zuverlässig an, wenn sie raus müssen. Meistens zwar schon, aber nicht immer. Und meistens erst, wenn es wirklich sau dringend ist. Beide haben aber wahrscheinlich im ersten Lebensjahr "gelernt", dass melden eh nichts bringt. Flip, der von Welpe an bei mir ist zeigt zuverlässig an. Bei meiner Schwester in der Wohnung fühlt er sich aber zb nicht wohl und man muss ihn besser im Auge haben.

    Keiner der Schopfhunde hat ein Problem damit, in die Wohnung zu machen, wenn wir das melden ( bei Puck manchmal nur ein Blick zur Tür) nicht bemerken.


    Unfälle passieren selten, aber trotzdem häufiger, als bei vielen anderen Rassen.


    Der einzige, der hier wirklich nicht stubenrein werden will, ist der Chihuahuamix. Derweilen meine Schopfhunde bei jedem Wetter in den Garten gehen um sich zu lösen, muss der Zwerg begleitet werden, um sicherzustellen, dass er tatsächlich alles erledigt...


    Bei mir haben alle 3 Schopfhunde Jagdtrieb. Mit Erziehung aber in den Griff zu bekommen. Einzig bei Wild, dass im Nahbereich flüchtet stehen meine Chancen schlecht. Treffen wir aber selten, daher schwierig zu trainieren. Länger als 2-3min war hier noch kein Hund weg.


    Sportlich sind sie alle 3, wobei Belle ein fauler Hund ist - sie wär auch als Sofahund glücklich. Kommt aber sicher von ihrer Vergangenheit. Am Fahrrad laufen sie gern mit. Puck und Flip machen zum Spaß Agility.

    Generell sind die Schopfis recht gelehrig und lassen sich gut erziehen.


    Im Frühjahr habe ich 2 Wochen einer Bekannten am Offenstall ausgeholfen und ab und an die Hunde dabei gehabt. Belle und Flip sind problemlos auf dem Gelände geblieben, nur Puck geht leider stromern. Er meint, dass er sich ja auskennt und schaut, was es in der Umgebung zu entdecken gibt. Daher bekam er schnell Leinenzwang, wenn ich ihn nicht im Auge haben konnte.


    Bei den Powderpuffs wird man das Fell wohl dann eher kurz halten. Falls es nicht ausreichend wärmen sollte, gibt's Kleidung. Und am Stall kann man sicher eine Box hinstellen und entsprechend isolieren, dass sich die Wärme hält.


    LG Anna


    Ps: und noch ganz wichtig: Schopfis sind sehr ordnungsliebend! Was fressbar in erreichbarer Nähe rumliegt wird aufgeräumt |)

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