Kleine Hunderasse als Reitbegleithund. Was empfehlt ihr?

  • Wir haben den Chihuaua in die engere Auswahl gepackt, da er im Moment für uns einfach passend ist.


    Gerne können aber noch weitere Rassen vorschlagen,die Ihr für geeignet haltet

  • Ich finde Havaneser auch passend, unser ist noch klein aber rennt super gerne und ist total leise. Die ersten 3 Wochen hat sie keinen Pieps gemacht und auch jetzt jiffelt sie höchstens mal ganz leise. Gebellt hat sie bisher nur ein Mal.

    Der Papillon meiner Freundin ist super sportlich, macht richtig gerne Agility und ab und zu läuft er auch neben ihrem Pferd mit. Im Stall ist er super gerne und nervt auch die Pferde nicht

  • Ich finde Havaneser auch passend, unser ist noch klein aber rennt super gerne und ist total leise. Die ersten 3 Wochen hat sie keinen Pieps gemacht und auch jetzt jiffelt sie höchstens mal ganz leise. Gebellt hat sie bisher nur ein Mal.

    Der Papillon meiner Freundin ist super sportlich, macht richtig gerne Agility und ab und zu läuft er auch neben ihrem Pferd mit. Im Stall ist er super gerne und nervt auch die Pferde nicht

    Mit dem Havaneser hat alles angefangen doch mein Partner und Ich haben uns gegen einen Havaneser entschieden. Ich habe bis jetzt immer nur sehr kurzbeinige Havis mit langem Fell kennen gelernt. Die würden sich allesamt nicht als Reitbegleithund eignen. Der Papillon ist auch noch so ein Favorit von mir, da sie aber leider oft sehr jagdlich triebig sind und meinem Freund gar nicht gefallen fallen die leider weg. Ich habe bei meinen Eltern noch meine erste Hündin. Emma ist eine 7 jährige Cavapoo Hündin, ja, ich wei Hybridhunde sind nur Geldmacherei sehe ich auch so aber da sie unser erster Hund ist, haben wir uns nicht richtig informiert. Bei Emma wurde das blaue vom Himmel gelobt. Wie sich herausgestellt hat ist sie der beste Jagdhund. Extrem triebig und Spur treu. An ableinen ist bei ihr selbst als Welpe nicht zu denken gewesen. Sie ist immer selbständig ihre Wege gegangen und interessiert sich auch so nicht für den Menschen draußen. Deswegen was jagdlich motiviertes brauche ich nun wirklich im Moment nicht

  • Chis finde ich für die Begleitung am Pferd/Pony zu klein.

    Ich würde persönlich sagen, das man schon allein aus Sicherheit dem Hund gegenüber größer denken müsste.


    Da muss weder Pferd/Pony noch Hund es böse meinen. So ein Chi kann schon mal übersehen werden.

    Wenn ich an meine Reitstrecken denke, wird ein Chi da nicht so glücklich wenn im Waldweg "Hindernisse" kommen.
    Oder wenn man den Zaun umsteckt und der Chi im hohen Gras gar nicht mehr sichtbar ist.


    Bekannte von mir haben eine Yorkie als Reitbegleitung und das ist schon auch mal knapp gewesen.

    Für mich persönlich purer Stress. Lebt zwar noch, aber hatte durchaus schon Glück. Wenn sich alle mal erschrecken gucken Pferde nicht mehr so genau wo der 2 kg Hund rumwuselt oder übersehen ihn auch mal.

    Das die die Strecken mitlaufen können ist nicht das Problem. Im Notfall holt man den Hund auf den Sattel. So schnell ist man mit Pferd ja meist gar nicht unterwegs.

  • Danke für deine sachliche und konstruktive berechtigte Kritik. Das mit dem Zaun umstecken fällt weg, da unsere Islandpferde im Pensionsbetrieb stehen und wir uns um das Weidemanagment gar nicht kümmern müssen( Werden Morgens in der Herde auf die Weide getrieben typisch Isländisch ebenhalt und kommen den frühen Nachmittag wieder rein. Und zu den Hindernissen im Wald kann ich nur sagen, wir haben so wenig Wald und selbst unsere Islandpferde springen nicht. Haben bewusst Pferde gekauft, wo der Gang im Vordergrund steht und nicht das Springen.


    Ich werde mir deinen Einwand das es mit dem Chi zu gefährlich ist durch den Kopf gehen lassen.


    Was für Rassen würdest du denn vorschlagen?

  • Auch wenn man nicht umsteckt. Hohes Gras gibt es ja trotzdem mal auf einer Pferdekoppel. Da kann ein Hund unterm Zaun durch und in die Koppel reinlaufen.
    Also die Gefahr sehe ich immer.


    Ich finde der Hund darf mindestens 7kg wiegen bzw. 25 cm hoch sein.

    Wenigstens als Richtwert.


    Mein Anspruch wäre:
    - Gesund (keine Brachyzephalie, keine Tendenz zu Gelenkserkrankungen)

    - wenig Jagdtrieb

    - wenn mit MDR1 Defekt - Risiko dann vorher testen lassen

    - nicht zu fragil (keine Windspiele, ...) eher tendenziell plüschiger dann sieht das Pferd den Hund einfach eher.


    Mit kleinen Hunden kenn ich mich nicht so gut aus. Das ist nicht meine Kategorie.
    Pudel ist normalerweise oft empfohlen
    Islandhund wäre vielleicht ganz passend. (Muss man früh trainieren das er nicht so viel kläfft.)
    Da müsste ich mich erst richtig einarbeiten. Besonders weil mir da die Mischlinge eher gefallen.

  • Am ehesten sehe ich hier einen Zwerg- oder Kleinpudel in Verbindung mit den Anforderungen.

    Der Mittelspitz wäre mein zweiter Vorschlag.


    Chi's wären mir auch, je nachdem wie das Exemplar ausfällt, zu klein am Pferd. Nicht, weil sie nicht ausdauernd sind, sondern weil es mir einfach zu gefährlich wäre, wenn der Hund doch mal übersehen wird.

    Egal ob vom eigenen Pferd, dem allgemeinen Stallgewusel oder von anderen Verkehrsteilnehmern beim Ausritt. Ich finde, die Koordination vom Pferd aus ist bei solchen Zwergen schon umständlich.

  • Ich sehe ehrlich gesagt keinen Unterschied zwischen Chihuahua und bspw Jack Russell was die Größe in Kombi mit Pferd anbelangt. Beide können schnell tödlich vom Pferd verletzt werden, und selbst ein großer Hund hat nicht unbedingt immer viel gegen zu setzen. :ka:


    Aber ansonsten würde ich was langbeiniges nehmen. Also keinen Extremen Zwerg und keinen Niederläufer ( ich weiß da sind vieler anderer Ansicht, aber ich finde halt einfach dass ein bestimmter Körperbau als Reitbegleiter von Vorteil ist) .

  • Ich kenne ja einen Chi, der Reitbegleithund ist, das funktioniert gut. Umsichtig sein muss man natürlich, aber ich denke, das ist bei jedem Hund so, Pferde sind ja letztlich im Vergleich zu jedem Hund die reinen Kraftpakete.

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