Auf einmal unsicher ob dieser Hund.
-
-
Unser Mops ist noch sehr fit und recht aufgeweckt. Ich weiß allerdings auch das ich da dann ein Auge drauf haben muss.
Ich glaube ich habe einfach so "Angst" bekommen da es ja eine große Entscheidung ist. Vielleicht kam das deswegen jetzt. Denn eigentlich sind wir uns da seid Monaten schon im klaren gewesen der Hund soll es werden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Macht euch keinen Stress. Seht es als Prozess an. Es muss ja nicht pronto subito ein Welpe her.
Lasst noch etwas Zeit vergehen und schaut, wie ihr mit dem Gedanken an einen grossen Hund klarkommt. Und vor allem lasst die Feiertage vorbeigehen - da ist eh immer alles etwas "Stress-beladen".
-
Freunde von mir haben seit 20 Jahren GSS. Inzwischen sind es Nr 6 und 7. Lebenserwartung ist also nicht allzu gigantisch an einer Magendrehung ist da allerdings keiner gestorben. Arthrose und Krebs waren bisher immer die Ursachen bzw einfach das Alter. Alle diese Hunde hatten ordentlich Jagdtrieb. Einige mussten immer an der Schleppleine bleiben. Ausdauer um im Schritt durch die Gegend zu latschen hatten die immer ohne Ende und sie werden auch ab und an mal vor nen Karren gespannt aber sie sind halt auch wirklich territorial. Aufs Grundstück kommt definitiv niemand und so ist das Grundstück wirklich gesichert wie Alcatraz damit niemand mal Ausersehen das Grundstück betritt (es gibt wirklich todesmutige Postboten). Runter vom Grundstück sind sie durch ihre Erziehung zugänglicher aber unkompliziert und extrem freundlich beschreibt sie wirklich nicht. Ach ja und je nach Exemplar können sie ordentlich sabbern. Sabber an der Zimmerdecke....
-
Wenns riesig bleiben soll, werfe ich mal Broholmer ins Rennen, für Riesen haben die noch eine nicht allzu schockierend kurze Lebenserwartung und die kenne ich wirklich als "schlagen an, aber sind recht nett". Die GSS... da wäre ich mir je nach Individuum und eigener Erziehung nicht so sicher, ob die wirklich jeden auf den Hof lassen, wenn man "ok" signalisiert.
-
Mit bewachen ist es halt so gemeint,das er ruhig anschlagen kann wenn jemand kommt.
Ich habe schon öfter gelesen und gehört das der Hund sich dann "benimmt "wenn er merkt das der Gast willkommen ist.
Und von Charakter sollen sie halt sehr lieb sein.
"Wachsam" heißt halt aber, je nach Hundetyp, dass der Hund zb immerhin so lieb ist, den "Eindringling" auf seinem Grundstück nicht zu beißen, wenn der drei Stunden regungslos an Ort und Stelle bleibt, bis ihn jemand befreit.
Ohne Besitzer dabei agieren wachsame/territoriale Hunde eigenständing und das teils auf eine Art, die mit moderner Hundegesetzgebung nicht konform geht. Sprich, je nach Ernsthaftigkeit des Wachverhaltens (beim erwachsenem Hund), räumlichen Gegebenheiten, Besucherfrequenz o. ä. musst einen sehr wachsamen Hund zum Schutz aller womöglich sichern, wenn niemand dabei ist.
Wachsam klingt romantisch, is es aber nicht.
Personenbezogenes Schutzverhalten ist dann nochmal was anderes, zeigt der GSS tendentiell auch. Kann im Alltag auch ziemlich mühsam sein, vorallem bei nem 60 Kilo Hund, wenn man es nicht steuern kann oder einem der Wesenszug eigentlich nicht liegt.
-
-
Ich Vergleiche mal kurz mit Russischen Terriern :
Wars Frauchen dabei und hat das Okay gegeben, hat sich das Tier in eine große schwarze Mietzekatze verwandelt. Wenn die die ich kenne jemanden kannten, waren sie sehr zugetan bis desinteressiert.
War man allerdings Fremd, und Frauchen nicht anwesend, hat man schon von weitem deutlich zu verstehen gekriegt "Du, MEIN Grundstück. Hau ab, sonst.... Grrrrr".
Wenn man das nicht ernst nimmt, so kann ich sagen : Man kann sich auch anderweitig das Leben nehmen ^^
Mein Schnauzer zum Vergleich hat grundsätzlich kein Bock auf Fremde. Entsprechend würde sie am Liebsten auch niemanden rein lassen. Aber sie würde den Besuch nicht schreddern. Sie würde ihn an die Wand stellen und Verbellen.
Fummelt jemand Fremdes an der Tür rum wenn ich da bin, horcht sie vielleicht etwas, aber das wars auch.
Fummelt jemand an der Tür und ich bin nicht da, schlägt sie unmissverständlich an.
Sämtliche GSS die ich bisher gesehen hab ( ich kenne sie nicht persönlich, schreibe ich hier von anderen Territorialen Rassen), haben immer angeschlagen wenn jemand vorbei ging. ICH hab lieber Abstand gehalten und gehofft dass die nicht wissen dass sie theoretisch über den Zaun springen können.
Eine Frage muss ich aber stellen :
Woher soll ein Hund denn wissen welcher Besuch erlaubt ist und welcher nicht?
Intuition?
Richtig, können Sie nicht. Müssen Sie erst lernen. Und wenn es auch nur sowas ist wie :
Frauli lässt Besuch rein = Besuch darf rein
Frauli ist nicht da = Besuch hat hier nix verloren
Aber auch das ist nicht automatisch im Hund integriert
-
Ist halt schade das jetzt keiner schreibt der selbst einen hat.
Wie gesagt er soll bzw kann den Hof schon bewachen oder anschlagen wenn jemand ins Haus will. Das kann er ,aber er muss es nicht. Würde das jetzt nicht unbedingt fördern damit er das macht.
Noch dazu würde ich es von klein an üben Leute ins Haus zu lassen,die ich rein lasse. Natürlich auch zur Hunde Schule usw. Und wie schon gesagt wurde,ist ja auch jeder Hund anders. Das kann man vorher also nicht so wirklich sagen.
-
Ist halt schade das jetzt keiner schreibt der selbst einen hat.
Wie gesagt er soll bzw kann den Hof schon bewachen oder anschlagen wenn jemand ins Haus will. Das kann er ,aber er muss es nicht. Würde das jetzt nicht unbedingt fördern damit er das macht.
Das muss man auch nicht fördern, das können wachsame, territoriale Rassen von alleine. Und das kann man auch nicht weg trainieren.
Die Kunst besteht allerdings darin, dass Mensch sich klar darüber ist, was "wachsam" beim jeweiligen Hundetyp heißt und lenkend eingreifen kann.
Und doch, dass ein Hund einer bestimmten Rasse bestimmte Tendenzen haben wird, kann man sagen. Nur nicht immer, wie stark ausgeprägt.
Sonst könnt man Hundezucht auch gleich sein lassen, wenn immer Überraschungen raus kommen und eh alle Hunde gleich sind.
-
Ich würde ja aus Erfahrung mit der Rasse schreiben, aber ich habe keine.
Aber hiermit rufe ich mal Menschen mit GSS zum Antworten ( wenn jemand einen User kennt der diese Rasse hat - mir fällt keiner ein - bitte mal rufen )
Ansonsten hat Wachsamkeit und Schutztrieb eben wie gesagt ein großes Problem dass es gern unterschätzt wird.
Man stellt es sich schön vor, aber es bedeutet einfach gewisse Einschränkungen, Verantwortung und zusätzliche Arbeit...
Das sollte man sich einfach bewusst sein :)
-
Wir hatten 12 Jahre lang einen Landseer und das war bis zum Ende immer wieder ein Thema: der Hund bringt seine Genetik mit, und im dümmsten Moment setzt die sich durch.
Trotz sehr guter Erziehung, aufpassen und trotz Instruktion aller Freunde und Bekannten stand hin und wieder einer an der Wand, weil er sich nicht an unsere Vorgaben gehalten hat.
Man latscht nicht einfach auf das Grundstück eines Hof-/Wachhundes. Wie lieb und nett der auch ist wenn die Besitzer dabei sind. Wenn diese um die Ecke sind, kann alles anders aussehen.
Es ist wie bei Rassen mit Jagdtrieb: man kann damit arbeiten, man sollte aber niemals davon ausgehen, dass man das einfachste Modell bekommt. Es kann immer ganz anders aussehen. Und damit muss man klarkommen.
Kleiner Unterschied zum Wachtrieb: der geht gegen Menschen. Und das sollte man niemals unterschätzen.
Wenn man weiss, was man möchte und mit allen Facetten leben kann, werden alle Beteiligten glücklich. Insofern musst du alleine für dich wissen, was zu euch passt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!