Tierschutzhund zieht bald ein — eure Tipps
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der hund lernt halt sofort und Immer zu in den ersten Wochen, weil alles neu ist. Als bringe ich immer sofort all das ins neue leben an routinen,was dazu gehört. Und vermeide alles, was gar nicht dazu gehört. Lernt er, dass ihr jetzt immer da seid,wird er dann umlernen müssen. Egal, ob hund das zusammen sein oder das allein bleiben grundsätzlich leicht oder schwer fällt.
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Hi
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Ja auch von mir die Empfehlung, gewöhnt dem Hund nicht an, dass ihr immer verfügbar und da seit, das kann ganz schnell nach hinten los gehen.
Ihr betont ja immer, dass ihr gerade so viel Zeit habt. Ihr braucht nicht viel Zeit für den Hund im Sinne von, dass ihr den ganzen Tag für ihn da seid, ihr braucht Zeit im Sinne von Geduld auf einen langen Zeitraum gesehen. Dem Hund tut es nicht gut, jetzt in den Mittelpunkt zu rücken, in dem man ständig für ihn da ist, sei es physisch oder mental.
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Stan erinnert mich so sehr an meinen Arek!
Zwar ist die Fellfarbe anders - aber der ganze Rest -
Augen, Ohren, Schnute, Körperbau - der aufmerksame, helle (und gar nicht harte) Blick.Klar bin ich voreingenommen
aber bei deinen beiden Fotos habe ich das gute Gefühl, dass euer Stan genauso ein toller "einfach nur Begleithund" ist wie Arek.
Auf der Suche nach Vergleichsbildern bin ich mal meine alten Dateien durchgegangen und hab die aller ersten Fotos rausgekramt - hach war das toll.Ich weiß noch dass Arek sich am Anfang ganz oft gewälzt hat - im Gras, auf dem Sand. Nach der langen Zeit im Betonzwinger war das immer die pure Lebensfreude - so schön zu sehen.
Und jedes Fläckchen Sonne hat er genutzt um sich dorthin zu legen.Natürlich hatte ich auch mal Sorgen, Probleme und Unsicherheiten - am 2. Tag z.B. hat er mich angeknurrt, da war ich schon ziemlich überfordert - aber das gehört eben auch dazu.
Ooooh da hast du wirklich einen sehr hübschen Kerl!
Ich bin wirklich mal sehr gespannt, wie Stan auf seine neue Umgebung reagieren wird. Ich hoffe, dass wir genauso viel Glück haben wie ihr! Mit Rückschlägen rechnen wir auch schon...ein Schritt nach vorne und zwei zurück. Aber mit genug Geduld und Zeit hoffen wir, dass wir ihm ein bestmögliches und glückliches Hundeleben bieten können
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Edit: Zusätzlich kann ich dir noch eine kleine, günstige Wlan Kamera ans Herz legen. So kannst du mal überprüfen was der Zwerg so macht, wenn du nicht im Raum/Zuhause bist.
Das ist ne super Idee, da werden wir uns gleich mal schlau machen!
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Ja auch von mir die Empfehlung, gewöhnt dem Hund nicht an, dass ihr immer verfügbar und da seit, das kann ganz schnell nach hinten los gehen.
Ihr betont ja immer, dass ihr gerade so viel Zeit habt. Ihr braucht nicht viel Zeit für den Hund im Sinne von, dass ihr den ganzen Tag für ihn da seid, ihr braucht Zeit im Sinne von Geduld auf einen langen Zeitraum gesehen. Dem Hund tut es nicht gut, jetzt in den Mittelpunkt zu rücken, in dem man ständig für ihn da ist, sei es physisch oder mental.
Uns geht es vor allen Dingen darum, dass wir in den ersten Wochen die Möglichkeit haben, ihn an alles zu gewöhnen. Eben auch das alleine sein und ihn ggf. Stubenrein zu bekommen etc. Wir haben nicht vor, an dem Hund zu kleben oder jeden seiner Schritte zu verfolgen, nicht dass du das falsch verstehst. Nur hätte ich kein gutes Gefühl, Stan 3 Tage da zu haben und dann ist er gleich 4 Stunden alleine. Zu diesem Zeitpunkt, ist das alles für ihn immer noch eine fremde Umgebung mit unvertrauten Menschen.
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Ich bin nach 2 Wochen wieder arbeiten gegangen, da waren die Hunde dann immer 6 Stunden alleine. Und ich habe sie jeweils am zweiten Tag angefangen für kurze Zeit alleine zu lassen, nach einer Woche dann bereits schon mehrere Stunden. Sie mussten sich ja schließlich an den normalem Tagesablauf recht schnell gewöhnen.
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Unabhängig von der allmählichen Gewöhnung ans Alleinesein, das ich wie beschrieben schon nach drei, vier Tagen in kleinen Schritten beginnen würde:
Um Stan von Beginn an deutlich zu machen, dass er nicht im Mittelpunkt steht, müsst ihr ihn mE nicht direkt in ein Zimmer sperren oder aus Wohnbereichen aussperren oder notwendigerweise außer an einen Korb als Ruheplatz an eine Box gewöhnen. Nach meiner Erfahrung reicht meist schon, dass ihr erkennbar euer Ding macht und er für euch schlicht keine Rolle dabei spielt. Da kann zum Beispiel schon helfen, sozusagen "uneinnehmbar" Sachen mit nem Stuhl am Tisch sitzend zu erledigen, statt gemütlich und "ankuschelbar" auf der Couch zu fläzen. - Wobei auch eine gute Bekanntmachung mit den Hausregeln sein kann, dass er eure Einladung abzuwarten hat, ehe er hochhopst. ;-)
Über den Tag hinweg immer mal länger völlig blick- und wortlos an ihm vorbeizuagieren, bringt schon Ruhe in die Situation, wenn ihr ausgerechnet in der Eingewöhnungszeit coronabedingt recht viel aufeinanderhocken werden. Damit meine ich kein gekünstelt gewolltes Ignorieren von Stan, sondern eher in wurschtiger Selbstverständlichkeit was Wichtigeres am Start haben.
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Nach dem, was ich hier jetzt gelesen habe, werde ich die Zeit wohl nutzen, um meine Hausarbeiten zu beenden. Der Schreibtisch wäre für ihn im Blickfeld, aber wenn ich da mein Ding mache, dürfte das ja eine gute Möglichkeit sein, ihm zu zeigen, dass er nicht Mittelpunkt der Erde ist und Mensch auch mal was zu tun hat :)
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Nach dem, was ich hier jetzt gelesen habe, werde ich die Zeit wohl nutzen, um meine Hausarbeiten zu beenden. Der Schreibtisch wäre für ihn im Blickfeld, aber wenn ich da mein Ding mache, dürfte das ja eine gute Möglichkeit sein, ihm zu zeigen, dass er nicht Mittelpunkt der Erde ist und Mensch auch mal was zu tun hat :)
Jepp.
(Er sollte vor allem für Dich nicht im Blickfeld sein. ;-)
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Jepp.
(Er sollte vor allem für Dich nicht im Blickfeld sein. ;-)
Das passt, der Schreibtisch steht in der Ecke. Wenn ich da erst einmal beschäftigt bin...
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