Hunde zusammenführen - Trainerempfehlung gesucht
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Hallöchen :)
es hat zwar noch etwas Zeit, aber Vorbereitung ist ja bekanntlich alles. Meine Familie steht nun auf der Warteliste für einen Eurasierwelpen und wir freuen uns sehr. Für mich wird es der erste eigene Hund, aber mein Mann ist mit Hunden groß geworden.
Und genau da kommt die Herausforderung: meine Schwiegereltern haben aktuell eine Dobermannhündin (fast 4), die sich sehr schwer mit anderen Hunden tut. Zum Teil mag das an ihrer Spondylose liegen, die sich das erste mal Akut im Spiel mit anderen Hunden bemerkbar gemacht hat, aber auch am Wesen der Dame und Pech mit Hundeschulen/Trainer. Sie ist nicht einfach und hat einige Baustellen, an denen meine Schwiegereltern fleißig arbeiten.
Meine Schwiegereltern wohnen zu weit weg, als das man sich "nur mal zum Kaffee" trifft, es müssen sinnvollerweise Besuche mit Übernachtung sein. Daher MÜSSEN wir es hinkriegen, dass die zwei Hunde sich zukünftig zumindest aushalten. Eine "dann kommt halt einer in ein Zimmer und der andere in ein anderes"-Lösung fände ich für einen mehrtägigen Besuch nicht realistisch, zumindest ein Ignorieren und Nicht-den-Welpen-Fressen sollte drin sein. Wenn nötig eben mit Management, das ist klar. Haben wir mit unserer Tochter ja auch hinbekommen
Wie gesagt - noch ist alles Zukunftsmusik und wir haben vermutlich noch ein halbes bis ein 3/4 Jahr bevor wir überhaupt den Welpen bekommen. Trotzdem würde ich mich freuen wenn ihr Empfehlungen für einen guten und Dobermann/Gebrauchthunde-erfahrenen Trainer im Ostalbkreis oder Großraum Stuttgart / Schwarzwald habt, mit dem man das Kennenlernen der zwei gestalten oder auch vorbereiten kann.
Ich danke euch
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in der ecke kenne ich leider keinen trainer....aber zum thema management. falls die Dobihündin noch keinen maulkorb ennt, wäre jetzt ein guter zeitpunkt, schonmal mit dem training anzufangen
je mehr zeit sie hat, sich daran zu gewöhnen, desto problemloser wird ihn sie dann auch dauerhaft für ein paar tage tragen, wenn nötig.
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Stuttgart hat eine aktive DV Abteilung. Die ist zwar aktuell in der Winterpause was das Training angeht, aber da könnte man sich schon mal hinwenden.
Ist für das Training mit einem Dobermann ohnehin der bessere Weg, auch wenn man keinen Sport machen will, als darauf zu hoffen, einen kommerziellen Trainer zu finden, der ansatzweise Ahnung von der Rasse hat.
Denn auch wenn man an der Grundeinstellung des Hundes nichts ändern kann möglicherweise, ist ein ordentlicher Gehorsam fürs Management eine große Hilfe und verhindert bzw beendet gefährliche Situationen.
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Meine Schwiegereltern wohnen zu weit weg, als das man sich "nur mal zum Kaffee" trifft, es müssen sinnvollerweise Besuche mit Übernachtung sein. Daher MÜSSEN wir es hinkriegen, dass die zwei Hunde sich zukünftig zumindest aushalten. Eine "dann kommt halt einer in ein Zimmer und der andere in ein anderes"-Lösung fände ich für einen mehrtägigen Besuch nicht realistisch, zumindest ein Ignorieren und Nicht-den-Welpen-Fressen sollte drin sein. Wenn nötig eben mit Management, das ist klar. Haben wir mit unserer Tochter ja auch hinbekommen
Wie gesagt - noch ist alles Zukunftsmusik und wir haben vermutlich noch ein halbes bis ein 3/4 Jahr bevor wir überhaupt den Welpen bekommen. Trotzdem würde ich mich freuen wenn ihr Empfehlungen für einen guten und Dobermann/Gebrauchthunde-erfahrenen Trainer im Ostalbkreis oder Großraum Stuttgart / Schwarzwald habt, mit dem man das Kennenlernen der zwei gestalten oder auch vorbereiten kann.
Ich danke euch
Ich glaube ja fast, ihr bekommt mehr Entspannung in die Situation, wenn ihr erstmal davon ausgeht - und das in Absprache mit allen Beteiligten möglichst gelassen plant und organisiert (Maulkorb, Kindergitter u.ä.) -, dass ihr die beiden bei euren Besuchen unter eurer Beobachtung sich begegnen lasst und ansonsten trennt. Das Ding ist: Wenn die Besuche sehr regelmäßig sind, ist eine allmähliche Verträglichkeit nicht völlig unwahrscheinlich. Wenn die Besuche nicht häufig genug sind, ist eine Gewöhnung aneinander schwer möglich. Ich sehe im Moment nicht, wie ein Trainer das im letzteren Fall drehen könnte.
Vertrackt ist auch, dass die Begegnungssituationen bei euren Besuchen sich im Welpenalter wahrscheinlich anders darstellen als dann später im Junghund- und Erwachsenenalter des Rüden. Selbst mit akribischer (zeitaufwendiger und teurer) Hundetrainervorbereitung in den ersten Monaten heißt’s dann später vermutlich ernüchtert „Wieder auf Start“. Und letztlich ist auch kein Stellvertreter-Welpe am Wohnort der Schwiegereltern die Lösung für eine Gewöhnung des Dobermanns an (kleine und dann große) Artgenossen. Denn am Ende treffen sich dieser Dobermann und dieser Eurasier-Welpe und dann -Junghund.
Daher mein Gedanke: Geht davon aus, dass Friede, Freude und Eierkuchen erstmal nicht wahrscheinlich sind und ihr entsprechend planen müsst. Und lasst euch vom Gegenteil positiv überraschen.
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in der ecke kenne ich leider keinen trainer....aber zum thema management. falls die Dobihündin noch keinen maulkorb ennt, wäre jetzt ein guter zeitpunkt, schonmal mit dem training anzufangen
je mehr zeit sie hat, sich daran zu gewöhnen, desto problemloser wird ihn sie dann auch dauerhaft für ein paar tage tragen, wenn nötig.
Maulkorb ist ein guter Punkt, das werde ich direkt mal weiter geben. Ich glaube sie kennt den Maulkorb, nutzt ihn aber eher selten. Würde aber Gelassenheit für uns alle reinbringen. Danke dir!
Stuttgart hat eine aktive DV Abteilung. Die ist zwar aktuell in der Winterpause was das Training angeht, aber da könnte man sich schon mal hinwenden.
Ist für das Training mit einem Dobermann ohnehin der bessere Weg, auch wenn man keinen Sport machen will, als darauf zu hoffen, einen kommerziellen Trainer zu finden, der ansatzweise Ahnung von der Rasse hat.
Oh, das ist ja interessant! Das muss ich ihnen unbedingt sagen. Sie waren von ihren bisherigen Hundeschulen/ Trainer-Kontakten sehr enttäuscht, aber vielleicht hilft ihnen das auch bei ihren anderen Baustellen weiter. Danke dir für den Hinweis!
Ich glaube ja fast, ihr bekommt mehr Entspannung in die Situation, wenn ihr erstmal davon ausgeht - und das in Absprache mit allen Beteiligten möglichst gelassen plant und organisiert (Maulkorb, Kindergitter u.ä.) -, dass ihr die beiden bei euren Besuchen unter eurer Beobachtung sich begegnen lasst und ansonsten trennt.
Das wir auf jeden Fall von Management und Planung ausgehen siehst du ja, sonst hätte ich mich nicht hier gemeldet :) Räumlich wird die Trennung bei meinen Schwiegereltern vermutlich einfacher als bei uns, da wir ein komplett offenes Erdgeschoss haben. Da müssen wir dann wohl wirklich kreativ werden :/
Das Ding ist: Wenn die Besuche sehr regelmäßig sind, ist eine allmähliche Verträglichkeit nicht völlig unwahrscheinlich. Wenn die Besuche nicht häufig genug sind, ist eine Gewöhnung aneinander schwer möglich. Ich sehe im Moment nicht, wie ein Trainer das im letzteren Fall drehen könnte.
Was ist für dich regelmäßig? Wenn nicht Corona herrscht sehen wir sie 5-8 pro Jahr, also nicht wöchentlich. Ich vermute mal das fällt eher in die Kategorie "nicht häufig genug", oder? Den Trainer wollte ich / wir (also meine SchwiMu und ich) insbesondere, damit wir die Kennenlern-Situation möglichst gut gestalten. Klar, man steckt nicht drin, aber man muss ja nicht noch extra Fehler einbauen
Daher mein Gedanke: Geht davon aus, dass Friede, Freude und Eierkuchen erstmal nicht wahrscheinlich sind und ihr entsprechend planen müsst. Und lasst euch vom Gegenteil positiv überraschen.
Ja, von Friede Freude Eierkuchen gehen wir erstmal nicht aus Deswegen wäre mein Anspruch das der Welpe nicht gefressen wird
Etwas Hoffnung macht mir, das es mindestens eine andere Hündin gibt, mit der sie sich versteht. Normale Hundebegegnungen beim Spazieren sind mit großem Gepöbel und in die Leine werfen verbunden... Ich bin auf jeden Fall gespannt.
Mal so generell: ich hätte gedacht dass das erste Kennenlernen vermutlich am besten im neutralen Gebiet, also irgendwo draußen stattfinden sollte. Und möglichst früh, solange der Welpe noch klein ist. Oder liege ich da falsch? Wie gesagt, ich lese hier das Forum leer und versuche mich aufzuschlauen, aber ich habe definitiv noch keine belastbare Erfahrung
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Mal so generell: ich hätte gedacht dass das erste Kennenlernen vermutlich am besten im neutralen Gebiet, also irgendwo draußen stattfinden sollte. Und möglichst früh, solange der Welpe noch klein ist. Oder liege ich da falsch? Wie gesagt, ich lese hier das Forum leer und versuche mich aufzuschlauen, aber ich habe definitiv noch keine belastbare Erfahrung
neutrales gebiet ist schonmal gut. es gibt hunde, bei denen ist es relativ egal wo, aber bei den meisten ist es wesentlich leichter, wenn nicht noch territoriale Aspekte mit reinspielen.
zum thema welpe....ja...kommt sehr drauf an. auf die dobihündin, aber auch auf den welpen.
gerade wenn bei der dobihündin schmerzen zumindest mitreinspielen, kann es sein, dass sie welpen noch blöder findet, als erwachsene hunde, weil die einfach meistens wuseliger sind, grenzen evtl noch nicht so akzeptieren oder auch einfach frech sind.
andererseits, wenns ein eher zurückhaltender welpe ist, ist er vielleicht auch schon von vornerein etwas eingeschüchtert von der hündin und bleibt erstmal brav weg.
da gibts also denke ich keinen besten weg...da muss man wirklich im einzelfall gucken, was am besten geht. vll auch vorher mal ggf. mit trainerhilfe gucken, worauf die hündin besser oder schlechter reagiert, enn ihr die möglichkeit habt. natürlich nicht unbedingt im direktkontakt, abr hunde kommuniziren ja auch schon auf distanz, wie sie das gegenüber finden. da kann man dann zumindest schonmal tendenzen ausloten im vorfeld...
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Ich fürchte, das wird so, wie ihr euch das vorstellt (beide Hunde entspannt zusammen) nichts, sofern die sich nach Zusammenführung nicht täglich bis wöchentlich sehen.
Ich habe ja selbst 2 Hunde hier, die keinen Fremdhunde-Kontakt mögen und einen fremden Hund auf ihrem Grundstück angreifen wollen würden.
Durch Gehorsam würde es vermutlich klappen, dass sie auf ihrem Platz liegen bleiben - der fremde Hund müsste dann aber ebenfalls perfekt an einer Stelle liegen bleiben.
Das tue ich mir und meinen Hunden nicht an - das Restrisiko (mal kurz weg geschaut) und der Stress für alle Beteiligten wäre mir zu groß.
Besucher mit Hund müssen dann eben in eine Pension in der Nähe und deren Hund bleibt im Auto, während bei mir gesessen wird. Man kann ja regelmäßig raus und mit dem Hund laufen.
Wenn man mit Hund Seminare übers Wochenende besucht, geht das ja auch: Hotel und Auto...
Anders ist es, wenn ich hier einen neuen Hund integriere, der dann hier lebt. Da trenne ich zunächst tagelang mit Gittern, dann Maulkorb bei der Zusammenführung und erst, wenn er als zugehörig akzeptiert ist, kann ich überhaupt wieder entspannt quatschen, Sachen erledigen usw. Das klappt aber nur, weil die Hunde sich ab Einzug täglich sehen und zusammen wachsen. Einen fremden Hund hier nur alle paar Wochen rein lassen wäre jedes Mal aufs Neue gefährlich.
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Ich möchte gerne falsch liegen, aber ich stell mir das unter den Voraussetzungen auch sehr schwierig vor.
Ich drück euch auf jeden Fall die Daumen und würde mich freuen, wenn du mal berichtest, wenn es soweit ist.
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Bin da derselben Meinung. Für nur ab und an sehen ist das zu viel Stress für alle Beteiligten.
Mein Hund mag auch keine anderen und Tagesbesuch trennen wir (abwechselnd er frei/der andere frei). Nur wenn jemand öfter und über eine längere Zeitspanne bei uns ist machen wir uns die Mühe mit der Zusammenführung überhaupt.
Sucht euch einen Hundesitter/Pension bei euch in der Gegend und gebt den Hund dorthin wenn ihr zu deinen Schwiegereltern fährt. Viel weniger Stress für alle Beteiligten. Wegen den Hunden können dann noch riesige Streitigkeiten entstehen und dann habt ihr noch mehr Stress und die Hunde auch.
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Ich sehe das wie Avocado.
Gebt euren Hund die Tage zu Freunden oder in eine Hundepension.
Mir wäre das viel zu heikel, vor allem: kann es auch darauf hinaus laufen, dass euer Hund durch die Erfahrung andere Hunde als negativ abspeichert.
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