Erster Hund, mit zwei Kindern und weniger toleranten Unterwohnern
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Hallo zusammen,
Und zunächst vielen Dank dafür an die Betreiber und Mitarbeiter dieser Plattform, für die Möglichkeit sich hier zu so vielen verschiedenen Themen rund um die Vierbeiner auszutauschen!
Nun aber zu meinem/unseren Anliegen:
Wir, 2x38, 5 und nächstes Jahr 3, suchen unseren ersten Familienhund.
Wir wohnen im zweiten Stock eines Zweifamilienhauses und sind mit 50 und 100% beruflich eingespannt.
Alle lieben wir Bewegung an der frischen Luft, sind aber keine Monstersportler die stundenlang Joggen o.ä. :-)
Angelesen haben wir uns schon einiges, worauf wir bei der Wahl unseres ersten Vierbeiners achten sollten.
Was jetzt für uns aber wirklich zählt, neben Fachliteratur und Typentests im Internet, sind die Erfahrungen von Hundehaltern aus dem Alltag.
Daher nun konkret:
Denkt ihr das ein Labrador(Retriever) oder ein Dalmatiner ein geeigneter Hund für uns wäre?
Neben einigen anderen die auch denkbar wären, sind das die zwei Rassen, die uns auch optisch zusagen würden.
Wichtig von den Wesenszügen sind uns Familienfreundlichkeit, Spieltrieb (ich arbeite beim THW und würde gern den Hund evtl einmal zum Suchhund ausbilden lassen...) und -als Anfänger- die Erziehbarkeit. Kurzes Fell, kein ausgeprägter Sinn anzuschlagen...wären dann noch sehr schön.
Freue mich auf den Austausch und sage schon mal vielen Dank
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Hi
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das klingt doch sehr passend. Wenn es um spätere Ausbildung als Spürhund geht würde ich eher zum Labbi tendieren und da dann aber vielleicht nicht so einen ganz gesetzten aus der Showlinie eventuell ein Mix aus Arbeits- und Showlinie aber dazu gibts hier echte Profis.
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Was möchtet ihr denn mit dem Hund machen bzw. was könnt ihr dem Hund bieten?
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Hallo Lockenwolf, danke für deinen Beitrag. Wäre der Dalmi als Suchhund nicht so gut geeignet?
Ein Ausbilder meinte einmal, vor allem der Spieltrieb sei am wichtigsten...
Bordy, was meinst du mit „ihm bieten“?
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Ich denke auch, dass ein Labrador gut passen könnte, besonders wenn du ihn später zum Suchhund ausbilden möchtest.
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Bordy, was meinst du mit „ihm bieten“?
Ich antworte mal, auch wenn ich nicht angesprochen wurde.
Dieses "dem Hund bieten" ist hier im DF wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, eher die Frage was man bereit ist dem Hund zu Liebe sport-/aulastungsmäßig alles zu machen um auch auf seine Bedürfnisse und rassemäßigen Ansprüche einzugehen.
Ich war auch erst verwirrt als ich hier gefragt wurde was man dem Hund "bietet".
Oder habe ich es falsch interpretiert?
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Wäre der Dalmi als Suchhund nicht so gut geeignet?
Der Dalmi ist halt, wenn ihr mit ihm arbeiten wollt, bei der Witterung etwas im Nachteil auf Grund der fehlenden Unterwolle.
Der Labrador ist dafür gemacht, bei Wind und Wetter und Notfalls auch klatschnass zu arbeiten, ohne Probleme zu bekommen. Der Dalmatiner hat da schneller ein Thema damit und die die ich kenne, sind ziemliche Frostbeulen.
Ohne den Arbeitsgedanken wäre die Rasse aber durchaus eine Überlegung wert bei euren Voraussetzungen.
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Labradore, wenn sie nicht aus den überschweren Showlinien stammen, sind einfach noch näher am Gebrauchshund dran als der Dalmatiner, der schon lange als Begleithund gezüchtet wird. Apportier- Such- und Arbeitsfreude kann man dann voraussetzen. Beim Dalmatiner ist das etwas mehr Glückssache.
Dagmar & Cara
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Hallo Hyäne,
Danke für deine Interpretation.
Nun, Liebe...daran soll es nicht scheitern. Ist ja immerhin das einzige was mehr wird, wenn man sie weit streut in die Welt :-)
Zeit: morgens in jedem Fall 30-45Min bevor die Arbeit losgeht. Mittags wenn die Frau da ist, geht auch gut 2Stunden, so lang sind wir immer draußen minimal mit den Kids.
Abends wenn ich zurück bin, gerne auch noch mal eine starke Stunde.
Sport je nachdem. Ich fahre gern Rad, sonst Kraft- und Kampfsport. Wobei das eher weniger für den Hund wäre wahrscheinlich :-)
Das mit der Suchhundeausbildung ist eher optional, wenn es ohne das auch den Dalmi gut treffen würde, wäre es kein must have. Da wären alle anderen Wesenszüge wichtiger...
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Bordy, was meinst du mit „ihm bieten“?
Ich antworte mal, auch wenn ich nicht angesprochen wurde.
Dieses "dem Hund bieten" ist hier im DF wohl, wenn ich es richtig verstanden habe, eher die Frage was man bereit ist dem Hund zu Liebe sport-/aulastungsmäßig alles zu machen um auch auf seine Bedürfnisse und rassemäßigen Ansprüche einzugehen.
Ich war auch erst verwirrt als ich hier gefragt wurde was man dem Hund "bietet".
Oder habe ich es falsch interpretiert?
Genau das habe ich gemeint
Ob ihr zum Beispiel mit dem Hund noch irgendeinen Sport machen möchtet, apportieren, etc. Und wieviel Zeit dafür gern in Kauf genommen wird.
Das wäre auch wichtig für die Grundsätzliche Rassefrage finde ich.
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