Erster Hund, mit zwei Kindern und weniger toleranten Unterwohnern

  • Hallo Helfe und Dagmar,


    Lieben Dank auch euch beiden!


    Ach ja, die sonstigen Wohnverhältnisse:

    Ein Garten ist da (gemeinschaftlich genutzt), ca. 130qm Wohnfläche...

  • Was mir noch einfällt: was ist im Titel mit den "weniger toleranten Unterwohnern" gemeint? Wenn, wie ich vermute, die Mieter unter Euch sehr sensibel auf jedes Geräusch achten, sollte das bei der Hundewahl unbedingt berücksichtigt werden! Sonst kann es passieren, dass jeder Laut auf den Hund geschoben wird und Ihr nicht wirklich Freude am neuen Familienmitglied haben werdet...

  • Hallo Quarus,


    Genau deshalb schrieb ich es auch mit rein.

    Die Unterwohner haben/hatten selbst Kinder, meckern jetzt aber wegen ganz normalen Geräuschen die entstehen, wenn zwei Kinder miteinander spielen. Drum auch das mit dem „anschlagen“ beim Hund. Da soll es wohl auch Unterschiede zwischen den Rassen geben.


    Ich persönlich bin zwischen den beiden Rassen sehr hin und her gerissen.

    Auch ob Welpe oder schon größer und z.B. aus dem Tierheim. Beides hat Vor- und potentiell Nachteile.

  • Ihr werdet im Tierheim nicht mal eben spontan einen problemlosen Labbi oder Dalmatiner finden:sweet: Das wäre schon der 6er im Lotto. Gibts, schon getroffen, aber das war doch vor einigen Jahren, inzwischen sind Tierheime SEHR ausgesucht, was halbwegs problemlos ist, geht weg wie warme Semmeln. Wenn Tierschutz, dann ist der sinnvollste Weg ein Mischling aus dem Ausland (ohne Herdenschutzhundanteil), der schon in Deutschland auf einer Pflegestelle lebt, die ihn einschätzen kann:ka:


    Beim Welpen müsst ihr halt schauen, wie ihr einige Wochen (!) komplett Zuhause sein könnt oder eine durchgängige Betreuung organisieren könnt, bis er das Alleinebleiben gelernt hat. Aber auch einen Tierschutzhund kann man nicht direkt alleine lassen.


    Sonst: Wenn ihr mit dem Hund ernsthaft arbeiten wollt, würde ich definitiv zum Labbi tendieren. Wie alle anderen hier auch...

  • Also Welpe und Junghund einer doch grösseren, temperamentvollen Rasse im Verein mit zwei kleinen Kindern wird schon für eine zeitweilig stärkere Geräuschkulisse sorgen. Da wäre vielleicht ein Welpe einer kleinen, ruhigeren Rasse oder gleich ein erwachsener Hund besser, weil weniger Konfliktpotential.

  • Hi Chien,



    Danke auch dir.


    Ja, es läuft immer mehr auf den Labrador raus.

    Auch je mehr ich nebenbei noch lese...


    Was ich zu den Linien da überlege:

    Macht das wirklich einen signifikanten Unterschied? Ob show oder work? Oder die Mischung aus beiden?

    Frauchen fände sicherlich einen weniger „bulligen“ Typ gut, wobei das echt Nebensache wäre. Am Ende zählt ja auch der Hunger :-))

  • Hmm...Quarus...aber das, erwachsener Labrador ohne Probleme, wird wahrscheinlich auch nicht einfach zu „finden“ sein?


    Welpe und Eingewöhnung wären nicht das Problem. Ich habe noch eine Art Sabbatical bis Februar/März 21. Wobei, in der Kürze der Zeit alles unter einen Hut bekommen, dürfte auch ambitioniert sein.

    Guter Züchter, Jungtier...


    Kein einfaches Thema. Gut das es solch ein Forum gibt...

  • Naja, wenn gemeckert wird, wenn die Kinder spielen, wird auch gemeckert, wenn die Kinder mit dem Hund spielen, egal ob der groß oder klein ist. :ka:

    Und gerade die Kleinhunde finde ich im Durchschnitt wesentlich mitteilsamer als den durchschnittlichen Dalmatiner.


    Ich würde mir da jetzt keine Rasse ins Haus holen, die für ihre Bellfreudigkeit bekannt ist, mehr zu erwarten, finde ich aber schlicht unverhältnismäßig.

  • Eben ja auch deshalb der Hinweis, Helfe. Genau.

    Kann man da grundsätzlich, fernab vom individuellen Wesen des Tieres, bei den beiden genannten einen ausmachen...der tendenziell weniger anschlägt?

  • Bei einem guten Züchter hat man nicht selten 1-2 Jahre Wartezeit. Aktuell einen Welpen aus einer guten, seriösen Zucht zu bekommen, jetzt, wo jeder durch Home Office einen Hund will, ist sehr schwer.


    Ihr müsst bedenken: Alles, was man jetzt falsch macht, weil man übereilt einen Hund kauft, müssen Mensch und Hund das ganze Hundeleben ausbaden.


    Work und Showlinie macht einen riesigen Unterschied! Da wäre die Frage, wie sicher es ist, dass der Hund Suchhund werden soll? Bzw würdet ihr auch 1-2mal pro Woche rassegerechten Hundesport mit ihm machen, wenn das nicht klappt?


    Generell wäre meine Tendenz in eurem Fall, auch im Hinblick auf den Alltag, eine sportliche Showlinie.

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