-
-
Danke dass du scheinbar endlich zur Vernunft kommst. Zumindest was deine Gedanken um eine Abgabe angeht
Ich glaube ihr habt Recht, Jerry ist eine Nummer zu groß für uns. Ich denke als Anfänger kriegt man sowas einfach kaum hin. Irgendwas stimmt mit dem Hund nicht und wir kommen damit nicht klar.
Ansonsten benimmst du dich eben einfach nur wie ein verwöhntes 5jähriges Kind. Naja die haben aber in der Regel auch ein recht gut funktionierendes Empathievermögen. irgendwas läuft da echt falsch aber nicht beim Hund.
Mit dem Hund stimmt einfach alles! Er ist ein Hund. Ein Herdi-Mix mit funktionierenden Instinkten, ein Hund mit Vorgeschichte. Der funktioniert genauso perfekt wie du in deinem Chipsmodus.
Ich drücke fest die Daumen dass die Orga ihn da so schnell wie nur möglich rausholt
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Sorry bin gerade gefrustet und ich weiß, ich soll dem Hund keine Schuld geben, aber es kotzt mich trotzdem an.
Und genau das ist eigentlich dein Hauptproblem. Du bist nicht in der Lage Jerry als Individium anzusehen, sondern hast ein Bild von einem netten Begleithund im Kopf und da passt Jerry eben überhaupt nicht rein.
Ignorier was andere sagen, gib ihn zurück und infomiere dich wenn schon über Begleithunde, du kannst auch hier im Forum um Tipps bitten.
Weder du noch der Hund werden glücklich miteinander und je mehr schlechte Erfahrungen Jerry macht, desto schwieriger wird es mit ihm zu trainieren. Also ruf am Besten gleich morgen bei der Orga mal an und lass dich blos nicht auf Ausreden ein, wie dass er sich erst mal eingewöhnen muss.
Gib ihn dann notfalls lieber ins Tierheim. Hauptsache es wird für ihn gesorgt und er wird nicht an den nächsten unwissenden weiter gegeben.
Es ist ok nicht mit einem Hund klar zu kommen und ihn in andere Hände zu geben. Besser für dich und vor allem auch für den Hund. Entscheide für euch beide, was für euch richtig ist.
-
Ihr habt den immer noch aufs Sofa gelassen? Auf so eine Idee würde ich bei einem mir fremden Hund gar nicht kommen. Bei einem, der schon mehrfach gebissen hat, schon gar nicht.
Und wenn die Trainerin uns nicht gleich helfen kann und wir da vielleicht Monate daran rumbasteln müssen?
Geh davon aus, dass man einen Hund das ganze Hundeleben lang wie einen Hund behandeln und erziehen muss. Der Hund hat keine vorinstallierten Fehler.
Der Fehler ist dieser:
Du wolltest einen Mensch in Hundegestalt. Das gibt es nicht. Es gibt keine Hunde, die wie Menschen sind.
-
Ich vermute (wie Terri-Lis07 auch), dass er die Ressource (in dem Fall die Chips) für sich beanspruchen wollte und dir daher in die Hand gebissen hat.
Geh bitte gleich morgen früh zum Arzt, sicher ist sicher.
Ich finde es gut, dass du so allmählich verstehst, dass Jerry wohl ein paar Nummern zu groß für euch ist. Da ist eine Abgabe tatsächlich das Beste für euch alle. Wenn die Orga ihn nicht zurücknimmt, würde ich mit umliegenden Tierheimen sprechen und schauen, dass sich (wenn die Tierheime ihn auch nicht aufnehmen wollen) eine Notpflegestelle finden lässt.
Denk dran, mit der Abgabe bekommt Jerry eine neue Chance auf ein passendes Zuhause. Das ist erstmal absolut nichts schlechtes, ich hab auch schon eine Hündin abgeben müssen, weil sie für mich damals ein paar Nummern zu groß war. Die war allerdings nicht bissig.
-
Ich fresse einen Besen, wenn das Thema in ein paar Monaten erledigt ist. Von sofort mal ganz zu schweigen. Mit 'erledigt' meine ich, dass Jerry sich so verhaelt wie ihr es wollt und zwar ohne eure Anleitung. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen..
Mit dem Hund stimmt alles! Er ist wie er ist. Das ist eine Mischung aus genetischen Anlagen (gegen die man uebrigens niemals ankommt!), Erfahrungen und Umgang.
So wie er ist passt er nicht zu euch. Und auch nicht zu anderen Menschen die solche Vorstellungen von Hunden haben!
-
-
Und wenn die Trainerin uns nicht gleich helfen kann und wir da vielleicht Monate daran rumbasteln müssen?
Das müsst ihr garantiert. Die Trainerin wird nicht kommen, zwei Knöpfe drücken und ihn zu einem netten Begleithund machen.
Sie kann euch nur den Trainingsweg zeigen. Trainieren müsst dann ihr. Und selbst nach dem expliziten "Training" (was auch seine Zeit brauchen wird, das ist nicht nach zwei Wochen vorbei) wird Jerry ein Leben lang ein anderes Handling brauchen als es ein nettes, nebenherlaufendes Begleithündchen. bräuchte.
Mir tut es Leid, dass die Situation für euch alle so sch***** ist. Eine Abgabe halte ich auch für sehr vernünftig, was andere Menschen dann reden ist doch total irrelevant (zumal ein beißender Hund ja auch Lästerstoff bietet).
-
Irgendwas stimmt mit dem Hund nicht und wir kommen damit nicht klar.
Ich denke, mit dem Hund ist alles richtig. Ebenso mit Euch. Ihr passt leider einfach nicht zueinander.
Von dem Gedanken, dass das "Problem" in Wochen erledigt ist, solltest Du Dich auch gedanklich frei machen. Das habe ich Dir, wie viele andere, ja schon vor einer ganzen Weile geschrieben.
Du kannst mit High Heels zu einer Bergtour starten und Dir einen Bergführer nehmen, der Dir erklärt, wie Du die Strecke bewältigst. Aber entspannt laufen wirst Du den Weg nie können, weil Du einfach die falschen Schuhe ausgesucht hast... oder eben den falschen Weg für die Schuhe, die Du Dir ausgesucht hast.
Für den Hund ist es auch blöd, weil Du permanent gegen seine Anlagen arbeiten müsstest. Die Entscheidung, die Orga zu kontaktieren und eine Lösung zu finden, ist deshalb wohl die klügste Entscheidung für alle Beteiligten.
-
Oje..
Irgendwas stimmt mit dem Hund nicht
Mit dem Hund ist alles in Ordnung. Er denkt wie ein Hund und verhält sich wie ein Hund. Er ist nicht das Problem. Euer Umgang mit dem Hund stimmt nicht und deshalb bekommt ihr es nicht in vernünftige Bahnen gelenkt. Natürlich kann das ein Anfänger kaum leisten - wie gesagt, ich könnte es auch nicht. Aber bitte hört auf, den Fehler beim Hund zu suchen, der macht in seiner Welt alles richtig.
Und wenn die Trainerin uns nicht gleich helfen kann und wir da vielleicht Monate daran rumbasteln müssen?
Monate müsst ihr sicher nicht dran rumbasteln. Eher Jahre
Das ist nicht mit einem Trainerbesuch erledigt. Die Trainerin wird euch nicht sagen, „Macht XY“ und es läuft. Ihr müsst Hundesprache verstehen und sprechen lernen, ihr müsst lernen, euren Hund zu lesen, ihr müsst die Führung übernehmen lernen und das dem Hund verklickern (und nein, damit meine ich keine Dominanz-Unterwerfungs-Alphatier-Methode), ihr müsst lernen, euch in euren Hund reinzuversetzen und ihr müsst wieder Vertrauen zueinander aufbauen. Denn nicht nur ihr habt das Vertrauen zu Jerry verloren, auch Jerry habt ihr bis jetzt eher wenig Möglichkeiten gegeben, zu euch Vertrauen aufzubauen. Das ist ein Prozess, das dauert. Wir haben unseren Hund jetzt fast 2 Jahre und lernen immer noch täglich dazu.
Und für einen eventuellen zukünftigen Hund: Auch die „easygoing“ Begleithunde kommen selten fertig erzogen auf die Welt. Einen Hund alltagstauglich zu erziehen ist meistens ein Haufen Arbeit, da braucht er gar keine „schwierigen“ Verhaltensweisen oder Vorgeschichte mitbringen.
-
Das war so absehbar und so unnötig. Mir tut der Hund so dermaßen leid.
-
Bitte gebt den Hund ab. Natürlich werdet ihr da Monatelang, wenn nicht ein Hundeleben lang dran arbeiten, euch einschränken, management betreiben müssen.
Mit dem Hund ist allrs in Ordnung, der ist nur am falschen Platz.
Vl hat die Orga n Pflegeplatz, setzt ihnen wenn nötig eine Frist. Bis dahin sicherg den Hund ordentlich. Und ansonsten beratet euch mit dem tierheim und schildert denen euren Fall. Und seid ehrlich, es nützt niemandem etwas zu verharmlosen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!