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Ich kann Dich so verstehen, liebe @Buttercup99! Ich hab das Glück, dass mein Hund sehr jung und daher relativ unbeschrieben zu mir kam (ok das war nur zum Teil Glück, ich habe aus dem Grund einen möglichst jungen Hund gesucht) und er beißt nicht. Aber auch ich hatte eine Vorstellung wie Hunde sind, wie das Zusammenleben mit Hunden läuft, von den Hunden, die ich so kenne und sehe. Zu dieser Vorstellung gehörte, dass Hunde in entsprechenden Gegenden (nicht an der Straße natürlich) frei laufen können. Jino ist jetzt über ein Jahr bei mir und nie im Freilauf, nur an der Schleppleine, weil es gefährlich für ihn wäre, weil er nicht immer kommt, wenn ich ihn rufe. Manchmal macht mich das echt traurig, aber es ist besser so und da muss ich meine Vorstellung von Hundehaltung eben anpassen. (Und trainieren natürlich, was leider wegen Corona grad seit Monaten nicht in der Form möglich ist die ich brauche.)
Bei anderen Leuten sieht man selten das Training und die Arbeit, die in einem gut erzogenen Hund steckt, sondern nur das Ergebnis. und in unserer Gesellschaft redet man ja auch eher über Erfolge als über Rückschläge, da werden Dir die wenigsten einfach so erzählen, dass es fast ein Jahr gedauert hat, bis ihr Hund stubenrein war, oder zwei Jahre bis er nichts zu Essen vom Tisch klaut oder oder.. :)
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Was ich irgendwie komisch finde ist, dass hier so viele sagen, dass das völlig normales Verhalten ist und alles mit Jerry in Ordnung ist.
guk mal, das hat verschiedene Gründe (die dir aber auch schon alle mitgeteilt wurden).
Jerry ist möglicherweise ein HSH. Also ein Herdenschutzhund, oder ein Mix daraus. Oder aber, was genau so gut möglich ist, ist er einfach nur ne normale ungarische Straßenmischung.
Das "Problem" dabei ist, egal was Jerry nun ist, er bringt genetisch etwas mit, was in Ungarn gewollt und auch erwünscht ist, hier in Deutschland aber zu massiven Problemen führt. In Ungarn DÜRFEN und SOLLEN Hunde ihr Reich gegenüber Eindringlingen Verteidigen. Da ist es egal, ob der Eindringling 2, oder 4 Beine hat. Diese Hunde leben in der Regel auch nicht sehr eng mit Menschen zusammen. Also nicht mit denen im Haus, sondern im Hof, draußen und bekommen ab und an Futter, Wasser und das wars.
So, und jetzt kommt ein Hund, der es genetisch mit bringt, alleine zu agieren, sein Grundstück zu verteidigen und eben viel Platz für sich hat, in eine Wohnung, wo er davon NIX mehr darf, man ihm das aber nicht erklärt.
Er wird mit Situationen, die für ihn ganz schlimm sind, die er nicht einordnen kann, "alleine" gelassen. Ja, ihr seid zwar dabei, aber ihr sagt ihm nicht, so dass er es verstehen kann, was von ihm erwartet wird. also macht er das, was er genetisch mitbringt und sich durch Erfahrung gefestigt hat. Er entscheidet selber und verteidigt sein Leben (und ja, das ist derzeit genau das für ihn).
Dazu kommt, das beißen an sich, ein völlig natürliches kommunikationsmittel der Hunde ist.
Hm, mal als Beispiel. Vielleicht erkennst du es dann besser.
Du kommst an eine Wohnungstür und klopfst. Ein Mensch, der dich nicht kennt macht die Türe auf und du versuchst sofort in dessen Wohnung zu gehen. Der Mensch sagt mehrfach, dass du bitte draußen bleiben möchtest, dass er dich nicht in seinen 4 Wänden haben mag, dass er dich nicht kennt und du angst hast. Der Mensch ist höflich und seine Stimme ganz nett. Du sprichst aber seine Sprache nicht und kannst nur den Tonfall versuchen einzuordnen. Der Tonfall ist ja nett. Die Körpersprache desjenigen ignorierst du dabei völlig, weil du vielleicht nie gelernt hast, darauf zu achten und diese zu lesen.
So, also verschaffst du dir Zugang zu einer Wohnung, wo dich der Wohnungseigentümer gar nicht drin haben möchte.
Derjenige hat jetzt mehrere Möglichkeiten. Vielleicht lebt ja noch jemand da, der dich vor die Tür setzen kann, vielleicht ruft er die Polizei, vielleicht aber auch, wird er laut, schreit um sich, schlägt, kratzt tritt, weil er Panik hat und keiner da ist, um ihm zu helfen.
Würdest du diesem Menschen einen Vorwurf machen, weil er dich getreten, gebissen, gehauen und gekratzt hat?
Ich glaube nicht. Immerhin bist du der Eindringling, der nicht auf die höfliche Ansprache, doch bitte zu verschwinden, reagiert hat.
Und genau so geht es Jerry. Du machst ihm also gerade den Vorwurf, dass er sich verteidigt, weil er angst hat. Ihr seid zwar da, helft ihm aber nicht. ihr lasst ihn mit seinen Problemen alleine.
Und da hat Jerry für sich eine Möglichkeit gefunden, wie er unliebsame Sachen schnell los wird.
Und wenn man ihm nicht die Regeln erklärt, an die sich Hunde, in unserer Welt, zu halten haben, wird das ganze noch richtig schlimm ausgehen.
Denn irgendwann tritt, kratzt, beißt und schlägt Jerry nicht mehr, sondern dann zückt er sofort den Baseball-Schläger und die Pistole. Und dann wird es noch sehr viel unschöner wie das, was ihr jetzt habt.
Ich kenne einige Hunde, viele meiner Freunde haben Hunde und keiner von denen beißt! Alle von denen sind wirklich freundlich zu Besuch und zu ihren Haltern.
was sind das denn für Hunde? was für Rassen, oder Mischlinge sind es? wo kommen sie her? und vor allem, wie gehen die Menschen mit ihnen um?
das alles spielen ganz große Rollen, wie ein Hund bei Problemen reagiert.
Ich weiß, auch der Vergleich hinkt, aber nur zum verdeutlichen...
Bis ein Labrador beißt, muss wirklich viel passieren. Sie sind Jahrhunderte darauf gezüchtet worden, nett zu sein. Sie haben eine total lange Zündschnur und können eben auch gut mit menschlichen Körperklausen (sind sie doch selbst welche) und kommen auch gut mit Nähe zurecht.
Und dann gibt es eben Rassen, wie zB. den Mali, dem es im Blut liegt, zu zubeißen (ihr Mali-Besitzer wisst, wie ich das meine), der ansich einfach eine sehr kurze Zündschnur hat, der eine sehr enge Führung benötigt, damit er ein toller Hund sein kann.
Deshalb finde ich den Gedanken und den Wunsch nicht so abwegig, dass Jerry genau so hätte sein sollen
dein Wunsch, nach einem unkomplizierte, netten Begleithund ist nicht abwegig.
Aber dafür muss man sich eben ein bisschen informieren.
Da fallen Ostblockhunde eigentlich sofort alle raus. Genau so eben einige Rassen und Mischlinge.
Dazu kommt aber auch, dass ihr nicht bereit seit, etwas für den Hund zu tun.
Das schräkt die Rassen noch DEUTLICH mehr ein.
So, wie du hier schreibst, was deine Vorstellungen von einem Hund sind, was ein Hund alles können soll, da bleiben dir tatsächlich "nur" die Begleithunderassen über.
Das sind Rassen, die genau für ein Leben, wie du es dir mit einem Hund vorstellst, gezüchtet wurden.
Mit so einem Hund könntest du glücklich werden, aber mit einem Hund, der für das genaue Gegenteil LEBT, wird nicht ein Hund, den du haben möchtest.
Ich finde nicht, dass meine Vorstellung vom Hund unrealistisch ist, außer ich lebe in einer Blase, wo es nur freundliche Hunde gibt und das ist die absolute Ausnahme, aber das bezweifel ich, sonst hätten wohl kaum so viele Menschen Hunde!
es gibt sehr viele Menschen mit Hunden, die deiner Meinung nach "Problemhunde" haben. Du dies aber NIE erleben und sehen wirst.
Warum?
weil diese Menschen um die Eigenschaften ihrer Hunde wissen und sie entsprechend FÜHREN. So dass sie unauffällig sind.
Und stand jetzt siehst du auch nicht, wenn ein Hund eben nicht "nett" ist. Der Besitzer aber eben schon und löst die Situation auf, ohne das du es evt sogar merkst, bevor der Hund reagieren kann.
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Ich finde nicht, dass meine Vorstellung vom Hund unrealistisch ist, außer ich lebe in einer Blase, wo es nur freundliche Hunde gibt und das ist die absolute Ausnahme, aber das bezweifel ich, sonst hätten wohl kaum so viele Menschen Hunde!
Ich rufe jetzt um 9 gleich beim Verein an und berichte dann. Auf mich haben die immer einen freundlichen Eindruck gemacht, daher könnte ich mir schon vorstellen, dass sie uns helfen wollen.Doch, genau diese Vorstellung für einen Hund unbekannter Herkunft und Vergangenheit ist äußerst unrealistisch, zumal das noch gepaart ist mit dem Weg, auf dem Jerry zu euch gekommen ist.
Wäre Jerry schon auf einer Pflegestelle gewesen, wo ihr ihn euch hättet ansehen können, wo die Pflegestelle euch schon Erfahrungen hätte mitgeben können, vielleicht sogar als helfende Ansprechstelle hätte fungieren können ...
Hätte, hätte ... Fahrradkette ...
Es ist immer so leicht, im Nachhinein die Schwachstellen und Fehler herauszufinden, und zu kritisieren.
Sorry dafür ... aber ihr seid nicht die Einzigen, denen das passiert, und Leidtragende seid der Hund und ihr.
Deine unkomplizierte Vorstellung ist nicht unrealistisch, wenn die Rahmenbedingungen dafür stimmen.
Die meisten Menschen kommen mit normalem Menschenverstand und einem gesunden Bauchgefühl und etwas Vorbereitung auf ein Leben mit einem Hund super klar, und ziehen einen Gewinn aus dem Zusammenleben mit einem Hund.
Für euch passende Rahmenbedingungen:
- Ein Hund der schon als Welpe hervorragend (=mit Wissen und Verstand) aufgezogen wurde, und vom dafür verantwortlichen Menschen das nötige Rüstzeug mitbekommen hat, welches ihm einen idealen Start ins Leben ermöglicht.
- Dieser Hund zieht schon als Welpe bei euch ein.
- der Mensch, von dem dieser Welpe kommt, steht euch gerade zu Beginn für alle Fragen und Problemchen zur Seite
- der Hund sollte keine extrem besonderen Haltungsanforderungen genetisch mitbringen, die nur schwer im normalen Lebensalltag seiner Familie zu integrieren sind
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Ein Golden Retriever zum Beispiel findet Besuch auch oft gar nicht gut, kann aber nicht beißen, weil man das wegselektiert hat. Der bedrängt den Besuch, schnappt sich aus der Not oft ein Spielzeug oder einen anderen Gegenstand, rennt damit herum, springt am Besuch hoch, rennt um ihn herum. Weil er ihn doof findet. Aber die Besitzer denken, der freut sich. Gut, es kommt keiner zu Schaden, weil der Hund nicht weiß wie man beißt ...
Öhm .... ohne Worte ...
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Ach ja..obwohl 3 meiner Hunde Menschen wirklich toll finden, stehen sie unter Beobachtung wenn sie in Kontakt mit fremden Menschen gehen. Und sobald ich das kleinste Anzeichen sehe, dass es zuviel wird, nehm ich sie raus aus der Situation! Und das obwohl sie vom Grundwesen her wirklich freundlich sind und absolut klar und fair kommunizieren!
Meine TAe steckt bei der einen Huendin z.B. einfach die Nase ins Maul ohne das was passiert. Das geht bei meiner Huendin Hunden..spaetestens wenn ich ihr sage 'Backen halten und den Mensch machen lassen'.
Sowas kommt aber nicht einfach so, jedenfalls nicht bei meiner Rasse. Das dulden sie anfangs als Welpen noch, aber meistens kommt mit dem Alter die Einstellung sowas doof zu finden. Das ist normal und die sind dann nicht kaputt, falsch oder was-weiss-ich.
Ihr muesst verstehen, dass Hund nicht gleich Hund ist und Rasse nicht gleich Rasse!
Ihr braucht mAn einen Hund der nett zu Menschen ist, mAn ein wirklich gutes Nervenkostuem und eine hohe Reizschwelle hat und der rassetypisch Fehler eher verzeiht. Und dazu natuerlich mehr Wissen auf eurer Seite zu Kommunikation, Koerpersprache usw.
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"Normal" ist eben kein absoluter Zustand.
Mein Hund ist ein komplett normaler, unauffälliger, lieber Großpudel. Man kann ihn mit den Kindern am Hof herumlaufen lassen, seine Leine einer Dreijährigen in die Hand geben und ihn über die Wiese führen lassen, ihn den Tag über bei einem Freund ohne Hundeerfahrung lassen und Neu-Pudel- oder Wasserhund-HalterInnen können das Scheren an ihm üben. Was ihn dazu macht? Seine Züchterin hat sowohl bei der Auswahl der Elterntiere als auch in seinen ersten Lebenswochen penibel darauf geachtet, dass alles bestmöglich läuft. Als ich ihn übernommen habe, habe ich diese Arbeit ebenso mit bestmöglichem Wissen und Gewissen fortgesetzt und habe ihm nach und nach alles beigebracht, was ich von ihm haben wollte. Entsprechend ist der Normalzustand für meinen Hund halt so, wie er ist.
Der Hund meiner ehemaligen Nachbarn war ein Husky(-Mix?) aus dubioser Quelle in Tschechien, der auch kaum ausgelastet wurde. Haltung: Im Garten alleine gelassen, auf der Terasse ein Sofa und eine Billig-Hundehütte von Fressnapf. Ca. einmal die Woche ein Spaziergang. Und natürlich wurde der Hund abgeleint. Training fand nicht statt. Natürlich war der Hund jedesmal mindestens eine halbe Stunde zum Jagen weg, bis ich meinen Nachbarn erklärt habe, dass der Jäger den Hund schießen darf und wird, wenn er ihn beim Wildern erwischt. War dieser Hund normal? Ja. Ein unterbeschäftigter Husky in den Händen von extrem unfähigen Haltern - wenn ich hier im Forum nur erzählt hätte, welcher Hund und wie die Haltungsbedingungen sind, und dann gesagt hätte "Und dann haben sie beim Spazieren die Leine abgemacht, was glaubt ihr, was passiert ist?", hätte jeder darauf getippt, dass der Hund erstmal stiften gegangen ist.
In meinem alten Ort gibt es einen wunderschönen grauen DSH, der leider in klassischer Zwingerhaltung lebt und täglich zwecks Auslauf in den Garten gelassen wird. Sein Job ist es, das Anwesen des Besitzers zu bewachen, und das macht der auch sehr eindrucksvoll. An dem Zaun willst du nicht vorbeikommen, wenn der gerade seinen "Auslauf" hat. Würde ich da in den Garten gehen, würde ich es für ziemlich normal befinden, mich an die nächste Wand gestellt wiederzufinden...
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Danke für eure Erklärungen.
Ich habe jetzt mit dem Verein geredet, die waren sehr schockiert und betroffen, dass einer ihrer Hunde so ein Verhalten zeigt. Sowas gab es wohl noch nie. Morgen kommt jemand von denen zu uns und wir besprechen das weitere Vorgehen. Es klang aber sehr danach, als wollten sie sich so schnell wie möglich um eine Pflegestelle kümmern und ihn bei uns rausholen.
Ich bin erleichtert, mein Freund ist leicht angepisst, weil er es gerne noch weiter versucht hätte und den Trainer unbedingt abwarten wollte. Aber ich bin diejenige, die zweimal gebissen wurde und bei mir ist das Fass übergelaufen, ich mag nicht mehr.
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Und das ist dein gutes Recht und sehr vernünftig.
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@Buttercup99 was haben deine Freunde denn für Hunde und woher?
Hund ist eben nicht gleich Hund. Ein beagle bringt andere Veranlagung mit als ein Malinois und ein Yorkshire Terrier andere als ein Labbi. Ein Hsh nochmal was anderes als ein Pudel.
Euer Vorhaben, eine Hund aus dem Tierschutz zu nehmen in allen Ehren, aber ohne Erfahrung endet es leider häufig so.
Was bei Jerry glaube ich Koch ganz extrem hinzu kommt ist, dass ihr dem Hund keine Pause gönnt.
Ich zweifle auch ehrlich dran, dass ihr ihn "so schnell" wieder abgeben könnt. Wenn die orga ihn nicht zurück nimmt, glaube ich auch nicht dass das tierheim so erfreut sein wird. Er wird dort Langzeitinsasse. Das kostet. Und die wenigsten tierheim nehmen das sehenden Auges in Kauf. Fürs nächste mal, ganz ehrlich, über Rassen die zu euch und eurem Lebensstil passen informieren und beim ordentlichen (VDH) Züchter kaufen. Da erlebt man idR deutlich weniger böse Überraschungen..
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Übrigens würde auch Abbey Besuchern gern die eine oder andere neue Körperöffnung verpassen wenn ich sie lassen würde.
Und wir reden hier von 3,5kg Chihuahua, DEM Inbegriff des Begleithundes. Auch die können durchaus unnette Anlagen haben die man in geordnete Bahnen lenken muss sonst hat man ziemlich schnell keinen Spaß mehr.
Die Exfreundin meines Bruders hatte einen Staff-JRT-Mix. Mit Menschen wohl der geilste Hund den ich je erlebt hab. Dafür bereits mit 8 Monaten absolut Artgenossenunverträglich. Also wirklich absolut.
Die JRT Hündin von den Eltern meines Ex war zuhause ein Träumchen. Draußen aber so schnell weg wie die Leine ab war. Lebenslang Leinenknast da massiver Jäger auf Sicht und Spur.
Fakt ist, Hunde sind keine Maschinen. Es kann immer das eine oder andere geben das "besser" laufen könnte. Daran kann man arbeiten oder sich damit abfinden und managen.
Und verstehe mich jetzt nicht falsch @Buttercup99 , aber ich sehe bei dir weder die Bereitschaft viel mit dem Hund zu arbeiten noch groß Management zu betreiben. Ehrlich gesagt wirkt es eher als würdest du erwarten aus dem TS einen perfekten, fertig erzogenen Hund zu bekommen. Und das wird wahrscheinlich nie funktionieren...
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