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bisher hab ich erst einen hund kennen gelernt, der wirklich langsamer gelernt hat, als seine Menschen. Euer jerry guckt da ganz anders. Der wird sehr bald anfangen, euch zu zeigen,vwas er gerade lernt. Vermutlich eine gute Mischung aus “meine trotteligen lieblingsMenschen trainieren“ und “trottelige ieblingsmenschen beschützen“.
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Konstruktiver Tipp an die TE:
Dringendst (!) kompetenten Trainer suchen - bis dahin mit Management durch den Alltag -> nicht mehr an Besuch/Fremde generell lassen, doppelt sichern am Geschirr beim Gassi, Maulkorb positiv konditionieren...
Ich hab ein schlechtes Gefühl, ehrlich
Denke Jerry ist ne Nummer ‚zu groß‘ für euch
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Ich verstehe zwar nicht wieso es unser Fehler sein soll, das Jerry falsch beschrieben wurde vom Verein aber ok.
Wir haben bestimmt nichts so falsch gemacht, das er deshalb gebissen hat. Er ist einfach unberechenbar in manchen Momenten. Er knurrt oder bellt ja nicht einmal um vorzuwarnen, er beißt einfach zu. Das hat schon etwas bösartiges an sich und ist bestimmt nicht unsere Schuld.
Wir haben es nur gut gemeint, wollten gutes tun, einen Hund retten. Der Verein hätte uns darauf aufmerksam machen müssen das Jerry vielleicht solche bösen Anstalten machen könnte. Die wussten nämlich das wir viel Besuch bekommen, gerne feiern und auch mal volles Haus haben.
Es wurde gesagt das genau dieser Hund perfekt dafür ist, weil er nicht ängstlich ist und Menschen sehr liebt.
Naja, danke auf jeden Fall für die konstruktiven Antworten und die Tipps zum Tagesablauf. Wir werden das Kommandos üben erstmal streichen und uns auf die Leinenführigkeit konzentrieren. Außerdem werden wir uns über Körpersprache einlesen und Jerry bei Besuch in die Box packen.
Draußen ist er einfach ein anderer Hund. Die Beschreibung vom Bluthund passt irgendwie. Er klebt nur mit der Nase am Boden als würde er ständig irgendwas verfolgen und achtet dabei gar nicht auf irgendwelche Außenreize, deshalb ist die Leinenführigkeit auch so schwierig. Er nimmt gar nicht wahr das am anderen Ende der Leine ein Mensch dran hängt. Ihm ist draußen auch alles egal, Leckerlies, Spielzeug? Völlig egal. Er verfolgt nur seine Spuren auf dem Boden.
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Streich die Worte "böse und bösartig" im Zusammenhang mit dem Hund aus deinem Vokabular. Hunde sind nicht gut oder böse, sie sind einfach Hunde, die das tun was sie instinktiv als richtig erachten, wenn ihnen keiner zeigt was sie stattdessen tun sollen.
Jerry fehlt Führung. Jerry hat 3 mal zu oft gebissen und niemand außer ihr trägt Schuld daran.
Ich weiß gar nicht was ich noch dazu sagen soll, außer, dass ihr euch bitte bitte einen guten Trainer suchen solltet. Ich sehe nicht wie ihr das sonst alleine in den Griff bekommt.
(Ich hoffe außerdem dass die Partys und das volle Haus nicht aktuell zutreffen!)
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Vielleicht magst du mal erklären, wie man in Zeiten von Corona ständig Besuch, Feiern und volle Hütte haben kann. Das erschließt sich mir nämlich nicht so ganz.
Ein paar Monate Pause von so etwas hätten wahrscheinlich auch eurem Tierschutzhund ganz gut getan, um überhaupt erstmal anzukommen.
Und zum Thema Verantwortung:
Spätestens seitdem der Hund das erste Mal gebissen hatte, tragt ihr für die folgenden drei Male die Verantwortung. Denn da wusstet ihr ja, dass er ohne Vorwarnung zupackt, also müsst ihr als Halter dafür sorgen, dass das nie (!) wieder vorkommen kann. Wie man das bestreiten kann, begreife ich nicht.
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Draußen ist er einfach ein anderer Hund. Die Beschreibung vom Bluthund passt irgendwie. Er klebt nur mit der Nase am Boden als würde er ständig irgendwas verfolgen und achtet dabei gar nicht auf irgendwelche Außenreize, deshalb ist die Leinenführigkeit auch so schwierig. Er nimmt gar nicht wahr das am anderen Ende der Leine ein Mensch dran hängt. Ihm ist draußen auch alles egal, Leckerlies, Spielzeug? Völlig egal. Er verfolgt nur seine Spuren auf dem Boden.
Na, aber ist doch gut, dass Du mit dem Hinweis von frechdax immerhin mal eine Idee weiter bist, welche Haltung zu Jerry passen könnte. Lest euch ein, schaut vielleicht mal in einem Bluthund(-Mix)-Forum vorbei, tauscht euch mit Bluthund-(Mix-)-Haltern aus ... und wenn all das am Ende zur Erkenntnis führt, dass das garantiert nichts werden kann bei euch, gebt dem Kerl ne Chance, unter Bedingungen leben zu können, die besser berücksichtigen, was ihn wesentlich ausmacht.
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Er ist einfach unberechenbar in manchen Momenten.
Nur weil euch das nötige Wissen fehlt, um die Körpersprache vor dem Vorfall richtig zu deuten, ist der Hund nicht unberechenbar.
Das hat schon etwas bösartiges an sich und ist bestimmt nicht unsere Schuld.
Das st nicht bösartig.
Und doch, es ist eure Schuld.
Nicht beim ersten Mal, da konntet ihr es nicht wissen. Aber alles was nach dem ersten Biss kam, war eure Schuld, weil ihr da einfach verantwortungslos damit umgegangen seid. Ihr habt gesehen, dass der Hund in bestimmten Situationen beißt und ihr es im Vorfeld nicht erkennen könnt, was ihn auslösen lässt und wann er zu packt und habt es trotzdem wiederholt zugelassen, dass er weiter Menschen verletzt.
Der Hund ist nicht böse oder bösartig, er macht in seinen Augen seinen Job und ihr habt es, wie schon gesagt, auch immer wieder zugelassen, dass er die Gäste kontrolliert und eben auch maßregelt.
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht. Das muss man sich einfach eingestehen können.
Und da heißt es jetzt einfach Verantwortung zu übernehmen.
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Das klingt so, als seid ihr euch nicht mehr sicher, ob ihr Jerry lieb haben könnt? Seid ihr gefrustet und enttäuscht?
Wäre es vielleicht nicht besser, Jerry wieder zurück zu geben, so dass er woanders eine neue Chance bekommt?
Und ihr könntet in Ruhe überlegen, welcher Hund (ob ein Hund) wirklich in euer Leben passt?
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Es war kein Fehler Jerry zu euch zu holen.
Es war auch kein Fehler dass ihr einen Hund aus dem Ausland adoptiert habt.
Es war nicht euer Fehler allein dass ihr euch blind auf die Beschreibung des Tierschutzes verlassen habt.
Aber es war euer Fehler dass er viermal (!!!) einen Menschen gebissen hat.
Das hättet ihr spätestens nach dem ersten Vorfall verhindern müssen.
Und es ist euer Fehler, dass ihr auch jetzt noch nicht so richtig einseht wo die Fehler liegen, wo Probleme sind.
Ihr habt kein lammfrommes Hündchen! Euer Hund hat aggressives Potential, dass wenn man jetzt nicht gegensteuert echt gefährlich werden kann.
Jerry ist keine Bestie. Er kann auch zum tollsten und besten Begleiter werden.
Aber im Moment ist er eine tickende Bombe die entschärft werden muss!
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@Buttercup99, deinen letzten Kommentar kann ich mir nur vor dem Hintergrund erklären, dass du die meisten Beiträge entweder nicht gelesen hast oder nicht ernst nimmst! Mit dieser Einstellung wird das nichts, euer Hund ist nicht böse, du bist, oder ihr seid nicht in der Lage, sein Verhalten richtig einzuordnen und entsprechende Maßnahmen zu treffen!
An eurer Stelle würde ich mit der Orga Kontakt aufnehmen, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Ich sehe für Jerry bei euch keine Zukunft.
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