Unser Hund beißt Besuch!

  • Auch für jerry ist das eine lange zeit. Der müsste sich ebenfalls in sicherer Umgebung weiter entwickelt oder wenigstens leben. Der lernt ja täglich auch. Und zwar das falsche. Das macht es für die folge schwerer. Nen rohen jerry aus ordentlicher zwingerhaltung zb würde ich mir zutrauen. Nen jerry der nun in der zielumgebung (wohnungshaltung in menschennähe) gelernt hat zu massregeln und zu beissen, hät ich.wesentlich weniger lust. Und so werden seine Möglichkeit ebe. Auch immer schlechter mit jedem “falschen“ Tag.

  • Gibt es theoretisch die Möglichkeit sich selbst beim Veterinäramt anzuzeigen weil man dem Hund nicht gerecht wird und ihn nicht Händeln kann?

    Was würde dann passieren?

    So lange keine der gebissenen Personen Anzeige erstattet - was aber dann noch andere Probleme nach sich ziehen wird - würden die dir sagen, dass du den Hund halt abgeben sollst.

  • Nur weil es beim ersten Mal schief gelaufen ist und wir Pech hatten heißt das nicht, dass wir unfähige Hundehalter sind. Ich bin mir 100% sicher, dass ein normaler Hund uns keine Probleme schaffen wird.

    Naja, ohne es böse zu meinen, aber Sachverstand hast Du mit deinen Posts nicht an den Tag gelegt. Finde ich auch überhaupt nicht schlimm. Ich bin auch absolut kein Hundeflüsterer. Und lerne mit jedem Hund neu. Denn keiner ist wie der andere. Und kein Hund kommt zu Dir, macht nie was Unerwünschtes sondern wartet nur auf deinen Input. Das ist ein Lebewesen, was beobachtet, Schlüsse zieht, Grenzen austestet. Das wäre auch so, wenn ihr einen Welpen vom seriösen Züchter holt. Dennoch wäre es weeeesentlich einfacher, als mit Jerry. Aber niemals ein Selbstläufer. Mit absolut keinem Hund.

    Ihr habt straffe Anforderungen an einen Hund und wenig Ahnung. Letzteres würde ich als erstes ändern. Ich glaube Du hast geschrieben, ihr habt Literatur daheim. Lesen, versuchen zu verstehen. Hier im Forum Threads zur Erziehung lesen. Kann man auch wahnsinnig viel lernen. TH besuchen, Züchter besuchen, so wie es momentan halt möglich ist.

    Ich habe übrigens mein Leben ziemlich um meine Hunde herum gebaut. Habe ich mir jetzt auch nicht unbedingt so vorgestellt, aber sie leben nunmal bei mir und haben da irgendwie ein Mitspracherecht.

    Besuch kommt wesentlich seltener als früher, aber er kommt, meine Hunde sind ja nun nicht die Hausherren. Wenn Besuch kommt hab ich die Hunde im Blick, denn bis auf das Welpi finden sie Fremde eher kacke. Das klappt zwar inzwischen gut, ist aber kein Selbstläufer gewesen, war viel Arbeit.


    Klar gibt es die Hunde, die alles mitmachen und sich 100% anpassen. Aber wirklich weiß man das nicht, wenn der Hund einzieht.

  • Nur weil es beim ersten Mal schief gelaufen ist und wir Pech hatten heißt das nicht, dass wir unfähige Hundehalter sind.

    Naja, doch. Aktuell seid ihr das meiner Meinung nach schon, weil anscheinend wirklich Grundlagenwissen fehlt. Da gibts aber ein großes ABER: Ihr seid ja fähig, zu lernen. Euer Wissen ist ja nicht statisch, ihr könnt sicher zu ganz tollen Hundehaltern werden, wenn ihr euch informiert und lernt.

    Ich hätte zum Beispiel gerne mal eine Vogelspinne, habe mich schon ein bisschen informiert. Aber da es aktuell noch nicht passt, weiß ich noch absolut nicht genug, um eine zu halten. Ich wäre also aktuell eine absolut unfähige Vogelspinnen-Besitzerin. Ist ja nicht schlimm, bis wirklich mal eine einzieht, ändere ich das. Und das könnt ihr ja auch, spricht ja nichts dagegen :nicken:

    Natürlich ist man eh nie perfekt, und ein Großteil des Lernens wird auch erst im Zusammenleben passieren. Aber gewisse Grundlagen (Schwanzwedeln muss nicht Freude sein zB) kann man sich ja vorher, zumindest theoretisch, aneignen.


    Aber das Theme "Neuer Hund" ist ja zweitrangig, hattest du ja auch geschrieben. Zuerst geht es darum, für Jerry eine gute Lösung zu finden.

  • Nein.

    Kannst ja nicht damit drohen den Hund auszusetzen.

    Aber Druck machen.

    Aaaaaber potentiell, dass der Hund sonst auf dem Tisch landet. Mehrfach gebissen mit Löchern, nicht vermittelbar (Tierheimabsagen zB per Mail vorlegen)... würde mich wundern wenn das kein Vet als Grund nehmen KÖNNTE...

  • Nein.

    Kannst ja nicht damit drohen den Hund auszusetzen.

    Aber Druck machen.

    Aaaaaber potentiell, dass der Hund sonst auf dem Tisch landet. Mehrfach gebissen mit Löchern, nicht vermittelbar (Tierheimabsagen zB per Mail vorlegen)... würde mich wundern wenn das kein Vet als Grund nehmen KÖNNTE...

    Da Vetamt ist kein Tierheim. Das könnte den Hund mit Auflagen versehen und dann muss die Besitzerin je nach Bundesland einen höheren Steuersatz bezahlen und den Wesenstest absolvieren und die Vermittlungschancen eines eingestuften Hundes sind äußerst gering.

  • dragonwog

    Da hast du mich falsch verstanden, ich sprach davon der Orga damit zu drohen, dass man den Hund sonst einschläfern lässt... (und das Ganze ggf noch versucht in der BILD oÄ unterzubringen, evtl geben die sich dann etwas mehr Mühe eine Pflegestelle aus dem Hut zu zaubern, momentan glaube ich da nämlich nicht dran)

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