Die grosse Hundeschwemme
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Mist! Hier ist alles kastriert.
Obwohl... Wie schauts eigentlich aus mit Lämmchen auf Insta? Wäre mal was anderes, was nicht jeder hat
Lass die Wolle bissal wachsen und verkauf sie als "Sheepadoodle" um 2000€
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@Das Rosilein Mal eine ganz ernst gemeinte Frage, die ich mir schon häufiger gestellt habe, wenn ich an nem HH mit abgelegtem/hingesetzten Hund vorbei bin. Ich kann nachvollziehen was für Vorteile es haben kann, den Hund nicht vorbeilaufen zu lassen, aber was macht man, wenn sich 2 HH begegnen, die diese Strategie fahren? Stelle mir da jedes Mal die Frage, was passieren würde wenn ich jetzt meinen Hund auch einfach im Abstand von 10-20m neben mich setzte. Wobei für uns zügig vorbeigehen eh besser ist, da er es nicht ab kann wenn er lange fixiert wird, was leider sehr oft vorkommt bei den sitzenden Hunden. Vorbei gehen geht gut, würde ich da auch in 10m Entfernung warten würde er wohl nach ner Weile dann doch ausrasten.
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@Das Rosilein Mal eine ganz ernst gemeinte Frage, die ich mir schon häufiger gestellt habe, wenn ich an nem HH mit abgelegtem/hingesetzten Hund vorbei bin. Ich kann nachvollziehen was für Vorteile es haben kann, den Hund nicht vorbeilaufen zu lassen, aber was macht man, wenn sich 2 HH begegnen, die diese Strategie fahren? Stelle mir da jedes Mal die Frage, was passieren würde wenn ich jetzt meinen Hund auch einfach im Abstand von 10-20m neben mich setzte. Wobei für uns zügig vorbeigehen eh besser ist, da er es nicht ab kann wenn er lange fixiert wird, was leider sehr oft vorkommt bei den sitzenden Hunden. Vorbei gehen geht gut, würde ich da auch in 10m Entfernung warten würde er wohl nach ner Weile dann doch ausrasten.
Das ist ein schwieriges Thema... Dazu könnte man einen Thread füllen. Tendenziell kann auch grundsätzlich das Ablegen oder Absetzen mit Blickrichtung zum sich nähernden Fremdhund Konflikte verstärken oder unnötig auslösen.
Aber zu deiner Fragestellung: tatsächlich kann man, wenn man sich unter HH freundlich begegnet, dann auch absprechen, wer vorbeigeht und wer sitzt/liegt.
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Ich kann nachvollziehen was für Vorteile es haben kann, den Hund nicht vorbeilaufen zu lassen, aber was macht man, wenn sich 2 HH begegnen, die diese Strategie fahren?
Ich gehe dann meistens nochmal weiter weg. Und tatsächlich tun das die anderen die absitzen lassen auch. meistens läuft dann einer von uns und wenn nicht wird kurz abgesprochen, wer wohin ausweicht damit es geht.
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oder besser einen Pooback?
Warum muss ich jetzt an ein überdimensionales Gackerlsackerl denken?
Meine Assoziation:
Da wo der Ridgeback den Ridge hat, hat der Pooback ... Poo.
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Da wo der Ridgeback den Ridge hat, hat der Pooback ... Poo.
Der hat Kacke aufm Rücken? Na, wenn das kein Verkaufsschlager wird.....
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Bei mir könnt ihr kleine Willi-Welpen mit eurer Hündin machen!
Wer will exklusive den ersten Schuss? Meistbietend...
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Grundsätzlich ging es nicht um gepflegte (oder weniger gepflegte) Begegnungen und Kreuzen, sondern um Angriffe oder Scheinangriffe oder wuselnde Tutnixe, offline. Bin mir nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstanden habe. Weils OT ist und bisserl mehr dazu umschreibe, mache ich das im Spoiler, Agamo :
@Das Rosilein Mal eine ganz ernst gemeinte Frage, die ich mir schon häufiger gestellt habe, wenn ich an nem HH mit abgelegtem/hingesetzten Hund vorbei bin. Ich kann nachvollziehen was für Vorteile es haben kann, den Hund nicht vorbeilaufen zu lassen, aber was macht man, wenn sich 2 HH begegnen, die diese Strategie fahren? Stelle mir da jedes Mal die Frage, was passieren würde wenn ich jetzt meinen Hund auch einfach im Abstand von 10-20m neben mich setzte.
Wenn man seine Hunde ablegen kann, sie auch brav liegen bleiben, dann kannst Du davon ausgehen, sie lassen sich mit der gleichen Disziplin/Impulskontrolle vorbei führen (vorbei führen, finde ich persönlich auch einfacher). Halte das jeweils so, wie es gebraucht wird (d.h., lasse nur ablegen, wenn das auch sinnvoll ist). Kommt was Freilaufendes angeschossen, was ich als kritisch erachte, das könnte bspw. auch ein freilaufender Zwerg sein, so dass ich mir Sorgen mache, dass er unter die zierlichen Porzellan-Pfötileinse meiner Beaucis käme, lasse ich ablegen (wer liegt, kann nicht drauf treten). Möchte einer (von sich überzeugt, kommt sehr selten vor) eine Attacke fahren ebenso, dann kann ich mich schon entsprechend positionieren.
Wenn jemand sich Sorgen macht (an uns vorbei zu kommen), mit den Leinen kämpft, aber zügig vorbei will (dann gehe ich soweit an den Rand oder Wiese, bis er vorbei zieht). In Grunde genommen mache ich es immer so, wie der andere es braucht oder die Situation erfordert. Und legt (oder setzt) jemand anders seine Hunde ab, gehe ich halt dran vorbei. Das würde ich doch sehen, wenn Du Deinen Hund absetzen lässt und entsprechend darauf reagieren (das kann man auch kommunizieren, Körpersprache reicht zumeist schon), dann sage ich mir: "OK, ich soll vorbei".
Wobei für uns zügig vorbeigehen eh besser ist, da er es nicht ab kann wenn er lange fixiert wird, was leider sehr oft vorkommt bei den sitzenden Hunden. Vorbei gehen geht gut, würde ich da auch in 10m Entfernung warten würde er wohl nach ner Weile dann doch ausrasten.
Ausrasten verboten (selbst wenn wir ne Stunde Salzsäule spielen würden), wenn meine zwei Hübschen ausrasten würden, hätte ich aber was zu tun, die sind 70 kg zusammen. Hier rastet keiner an der Leine ... (das ist hier schlicht keine Option).
Das (fortgeschrittene, so beginnt man natürlich nicht) Training auf dem Platz dazu ist ja im Grunde genommen (zumindest bei uns) wesentlich härter, als die Szenarien im RL (bei Gassi-Begegnungen wollen ja alle irgendwie weiter). Auf dem Platz parkst Du Deinen Hund, gehst selbst auf Distanz und die Hunde der Trainingskollegen werden direkt daran vorbei geführt. Wer liegen bleibt, den Augenkontakt mit dem HF hält, hats geschafft. Es geht nicht nur ums Ablegen, FrekisSchwester hat es schon angesprochen, sondern auch um das wie, der Hund soll Dich im Auge behalten, sich nicht auf die Umwelt fixieren und dadurch ablenken lassen. Richtig schwierig (so hab ich das empfunden) wird es, zwei gemeinsam ablegen zu lassen (dem Rüden fällt die Übung leichter, der blendet selbst die Maus neben sich aus, dem Mädel in der Zweierkonstellation schwerer, aber für den Alltag reicht es dicke, dauert auch nicht so lange, wie auf dem Platz).
Ob ein anderer Hund fixiert, Theater macht etc.. ist kein Kriterium, die müssen bleiben. Je nach Sitten und Gebräuchen gehört es sogar zu den Basics, dass Du Deinen Hund sicher ablegen kannst, während andere ihre Übungen absolvieren, also über den Platz und Geräte fegen (laufende Menschen, laufende Hunde, fliegendes Spielzeug), solange, bis man selbst dran ist (klar, können die Hunde das nicht alle sofort, deswegen gehört diese Grundübung regelmässig zum Trainingsprogramm). Das hilft mir enorm im Alltag. Aber man muss - also wir zumindest - immer dran bleiben, als Übung, nicht nur unter Platzbedingungen, regelmässig einfordern. Nutze es gerne, wenn ich mit mit anderen HH zum Gassi treffe. Dann müssen meine armen Socken hin und wieder parken und ich gehe ohne meine Hunde begrüssen. Wenn ich ganz gemein drauf bin, gehe ich dann mit dem anderen Gespann weiter und löse es erst später auf oder gehe erst wieder zurück, auch dabei müssen sie liegen bleiben (also wenn ich wieder auf sie zukomme), bis ich auflöse (ja, bin ein ganz, ganz böses Frauchen).
Aber ich bin mir bewusst darüber, dass viele so etwas gar nicht üben, man liest auch hier im Forum recht selten davon. Für mich spielt es keine Rolle, dass es einfacher und bequemer wäre, zügig zu kreuzen. Zügig zu kreuzen ist allerdings abhängig von dem Gespann, was einem begegnet (z.B. der Wuschel an der ausgefahren Flexi). Das Ablegen arbeitet ausserordentlich gut an der Impulskontrolle, finde persönlich. Das ist eine der nützlichsten und am meisten unterbewerteten oder gar belächelten Gehorsamsübung (beim Agi, las ich kürzlich, sogar gestrichen worden). Und je hektischer und frequentierter die Gassigebiete werden, desto stärker werde ich mir darüber bewusst, das ablegen lassen können ist schlicht und ergreifend Gold wert. Man braucht es nicht immer, auf jeden Fall wesentlich seltener als das Kreuzen, aber doch, wenn sie es können, das ist super (bin meinen Ausbildern dankbar dafür). Gerade auch fürs Worst Case (also wenn ein Hund eine Attacke fahren möchte).
Warum ich nur üben sollte, was mir und den Hunden leichter fällt, entzieht sich meiner Logik (in diese Richtung verstehe ich z.B. Deine Fragestellung). Diese Übung ist nicht erst mit den Beaucis eingezogen, alle meine Hunde mussten dort durch, sogar die Zwerge (und die könnte man sich ja sogar beim Kreuzen unter den Arm klemmen, wenn man es sich einfacher machen wollen würde). Joahh, selbst der JRT (wg. dem Ruf "unerziehbarer Kläffer" erwähnt)
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Danke für die ausführlichen Erklärung. Jetzt weiss ich was du meinst, so gut erzogene Hunde begegnen mir nur selten, allerdings haben wir sowieso relativ wenige Hundebegegnungen. Ich hatte da eher so den Leinenpöbler im Sinn der total ausrastet und so als "Trainingsschritt" hingesetzt wird aber nicht wirklich entspannt bleibt. Wobei mir das schon noch lieber ist, wie wenn die an der Leine an uns vorbei gehen und der Hund dann kaum gehalten werden kann. Da stelle ich mir immer diese skurrile Situation vor wie 2 Hunde mit HH so abwarten, ein bisschen wie in Western vorm Duell
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Da stelle ich mir immer diese skurrile Situation vor wie 2 Hunde mit HH so abwarten, ein bisschen wie in Western vorm Duell
Sorry, aber zu schön, musste ich aus dem Spoiler holen.
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