Die grosse Hundeschwemme
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Wenn es von öffentlichen Geldern finanzierte Tierheime sind, die dann voll mit Hunden aus Rumänien sitzen, wäre das schon... schwierig, sag ich mal.
Was versteht du unter öffentlichen Geldern? Meinst du damit Spenden?
Städtische Tierheime werden zT aus städt Geldern finanziert und zT aus Spenden
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Mir ging es nur drum, dass ich es unfair und pauschalisierend finde, dies alles den "Corona-Hund-Mensch-Gespannen" anzuquatschen, als hätte es das nicht vorher auch schon gegeben. Hundehalter*innen können Arschlöcher sein. Menschen können Arschlöcher sein. Ich fände es nur schön, wenn ich mich draußen und hier im Forum bewegen kann, ohne dass alle gleich: "Ach, hier, guck mal, so ne Flöte, der während dem Lockdown langweilig war, jetzt hat sie so nen Problemhund aus dem Ausland, der meinen Hund schreddern will und am Ende landet der eh im Tierheim!" denken (ich weiß "alle" ist natürlich auch völliger Blödsinn, aber der Vibe, der bei mir aus dieser Diskussion ankam war einfach nicht so empowernd für mein Zusammenfinden mit Hund).
Grundsätzlich heisst der Titel im Thread ja: "Die grosse Hundeschwemme". Und ich betrachte es als offensichtlich, dass wir eine haben und weiterhin scheint Fakt zu sein, die haben wir, weil es sich während der Corona-Bedingungen anbietet und weiterhin sind viele unerfahrene HH dabei, die sich an Rassen (oder solche Mixe) mit Vorgeschichten aus dem Ausland "wagen", was eigentlich besser Erfahrung voraussetzen würde (denke, die Beiss-Statistiken und Meldungen werden nach oben schnellen).
(Wenn jemand vor der Anschaffung eines Hundes im Forum als unerfahrener HH aufschlägt und fragt, was sich für ihn eignen würde, wären solche Mixe nicht bei den Empfehlungen)Denn das führt, wie Du festgestellt hast (es auch schon vorher vorkam, dass HH-Arxxlxxxer sein können) halt zu mehr (oft unerverfahrenen) HH-Axxxlxxxern, die ihre Wauzis über andere hinein brechen lassen als das vorher schon der Fall war. Finde, das darf man als Problem wahrnehmen und anmerken. Du fühlst Dich jetzt persönlich betroffen und findest das unschön. Wie sollte man Deiner Meinung nach umgehen? So:
?Wie würdest Du es beschreiben, sofern Du es als anwachsendes Problem wahrnehmen würdest?
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Städtische Tierheime werden zT aus städt Geldern finanziert und zT aus Spenden
Unser städtisches Tierheim bekommt von der Stadt nur Gelder für Fundtiere (für einen begrenzten Zeitraum) und beschlagnahmte Tiere. Und dafür dass es für diese Fundtiere einen Zwinger vorrätig hält, zu dem auch die Ordnungsbehörden immer Zugang haben.
Alles andere wird über Spenden und selbst generierte Einnahmen finanziert.
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Wir haben ein anderes Phänomen. Die wundersame Kotvermehrung.
Hier auch. Das fällt insbesondere deswegen auf, weil es eigentlich durch das Robidog-System (und die vielen gebrieften HH) eher selten vorkam. Mittlerweile sieht man überall Hundescheixxe, sogar mitten auf dem Weg oder auf dem Parkplatz (ist sicher herrlich, beim Aussteigen).
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Städtische Tierheime werden zT aus städt Geldern finanziert und zT aus Spenden
Unser städtisches Tierheim bekommt von der Stadt nur Gelder für Fundtiere (für einen begrenzten Zeitraum) und beschlagnahmte Tiere. Und dafür dass es für diese Fundtiere einen Zwinger vorrätig hält, zu dem auch die Ordnungsbehörden immer Zugang haben.
Alles andere wird über Spenden und selbst generierte Einnahmen finanziert.
Genau so kenne ich das auch.
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Manchmal ist das bestimmt von Vorteil wenn man etwas unbeschwerter an die Dinge ran geht aber die Konsequenzen sind leider häufig überfüllte Tierheime oder überforderte Besitzer.
Wo sie dann auf ihre Tötung warten ...
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Was versteht du unter öffentlichen Geldern? Meinst du damit Spenden?
Städtische Tierheime werden zT aus städt Geldern finanziert und zT aus Spenden
Eine weitere Einnahmequelle ist die Vermittlung einfacher, kleiner bis mittelgroßer jüngerer Hunde die schnell ein zuhause finden können. Und weil es davon in D zu wenige gibt eben aus dem Ausland von PartnerTH. Mit dem + das da erziehlt werden kann, werden dann die Langzeitinsassen durchgefüttert.
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Städtische Tierheime werden zT aus städt Geldern finanziert und zT aus Spenden
Eine weitere Einnahmequelle ist die Vermittlung einfacher, kleiner bis mittelgroßer jüngerer Hunde die schnell ein zuhause finden können. Und weil es davon in D zu wenige gibt eben aus dem Ausland von PartnerTH. Mit dem + das da erziehlt werden kann, werden dann die Langzeitinsassen durchgefüttert.
Jop und das machen einige sehr sehr gute Einrichtungen, wie Tiere in Not Odenwald. Durch die Vermittlung unproblematischer Auslandshunden können sie schwierigeren Langzeitinsassen eine halbwegs gute Lebensqualität bei gutem Betreuungsschlüssel gewähren.
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Ich finde, das was hier aktuell wieder in Massen importiert und als "dankbare Anfängerhunde" großzügig verteilt wird, wesentlich bedenklicher, als Verbandszüchter, die die erlaubten Grenzen der Zuchtordnungen ausreizen.
Egal ob hier oder bei FB, da sieht man Unmengen an Auslandshunden bei denen es eigentlich nur eine Frage der Zeit ist, bis das Langzeit Insassen im TH werden.
Und auch wenn ich mir anschaue, was hier in der Region rumläuft und aus Land xy gerettet wurde, bin ich mal wieder sehr froh darüber, dass ich große wehrhafte Hunde habe, die sich im Ernstfall zu helfen wissen bzw genug Masse entgegensetzen können, um ohne großen Schaden davon zu kommen.
Das ist echt ein furchtbarer Trend aktuell wieder.
Zeichnet sich auch bei uns ab. Hab aktuell wieder unheimlich viele Rumänen, Griechen und Bulgarier auf dem Tisch. Und leider nicht grad einfache Hunde. Oft Babesiose/Ehrlichiose/Dirofilariose/setzeinwasimmerdireinfällt erkankt.
Eine Großbaustelle wurde in eine Familie vermittelt, hat erstmal um sich gebissen, wurde wieder abgeschoben, im neuen Heim dann ausgebüxt und drei Wochen draußen umhergeirrt. Konnte mit viel Glück dann eingefangen werden ... kann nur in Narkose untersucht werden, beißt wild um sich bei Kontakt und pisst sich ein vor Angst. Gesundheitlich ne riesige Katastrophe. Aber Hauptsache der Hund ist jetzt in Deutschland und hat das Trauma seines Lebens. Absolut grausam ...
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Bei uns ist es echt ruhig bzgl. neuer Hunde. Ich wuesst grad nur 2 Stueck.
Und dank Ausgangsbeschraenkung haben wir ab 20 Uhr echt absolute Ruhe beim Gassi. Das ist so entspannt hier
Kann ich bestätigen, wir sind zwar grad so aus dem Raum Stuttgart raus, aber hier hat sich (zum Glück?) nur sehr wenig geändert.
Ein paar neue Hunde hat es schon, aber nicht wirklich mehr als in jedem anderen Jahr zuvor auch und wir können genauso entspannt spazieren gehen wie vorher. Die meisten wissen hier zum Glück noch das ein Hund ein Hund ist wie mir scheint.
Ich bin auch ned direkt im Stgt. Raum, GsD! Ich glaub direkt in Stgt. oder der direkten Umgebung wuerd ich irre werden
Jup, hier sind's auch ned mehr neue Hunde wie die Jahre davor. Ahnung haben die Leut glaub ned. Sind 2 Franzosen (einer natuerlich blau) die lustig durch die Gegend gezerrt werden, u.a. von Kindern
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