Die grosse Hundeschwemme
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LosPerros Ich kann dir nur sagen, dass das so genauso passiert wie oben dargestellt. Dass nicht alle Hunde gleich sind und die Zuchtordnungen sich auch unterscheiden, ist klar. Deswegen hab ich ja auch geschrieben "ohne jetzt jeden Fall individuell zu betrachten" und abzuwägen.
Schön, wenn es in deinem gesamten Züchterumkreis nur anständige Leute gibt. Ist leider nicht überall so.
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Von einer "Hundeschwemme" zu reden entbehrt sich, zumindest nach meinem Kenntnisstand und den Statistiken die ich gefunden habe, jeglicher Sachlage und ist nicht weiter als eine subjektive, gefühlte Wahrheit. Irgendwie schwingen für mich immer leichte Vibes aus der Flüchtslingswelle 2015 und 2016 mit. Die bösen, verhaltensgestörten Auslandshunde kommen scharenweise nach Deutschland und unsere armen deutschen Tierheimhunde bleiben auf der Strecke. (Wer kümmert sich um die deutschen Rentner? Kommt mir irgendwie bekannt vor)
Danke! <3
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Es gibt hier sehr viele Tierschutzhunde, vor allem bei jüngeren Menschen sehr beliebt. 90% davon sind mittlere bis kleine Mischlinge, die schon meist als Welpen (4 Monate) nach Deutschland kamen.
Das finde ich auch nicht verwunderlich. Ich selbst bin inzwischen nicht mehr ganz so jung, habe aber ein paar Menschen im Freund*innen und Bekanntenkreis, die sich mit Anfang/Mitte 20 für einen Hund entschieden haben und denen riesige Steine in den Weg gelegt wurden. In den regionalen Tierheimen war es für eine Freundin, die sich super engagiert darum bemüht und auch ziemlich gute Voraussetzungen mitgebracht hat, nicht möglich, einen Hund aus dem Tierheim vermittelt zu bekommen. Sie hat nur Ablehnungen kassiert und sich letztlich für einen dreibeinigen Smeura-Hund entschieden , der unglaublich klasse ist und bei ihr ein richtig glückliches Hundeleben führt!
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Wir hatten das Glück einen wirklichen tollen Verein gefunden zu haben. An den Verein ist ein kleines privates Tierheim angeschlossen, welches Platz für 15-20 Hunde bietet. Alle Tiere können vorher kennengelernt werden. Die Vorbesuche bei den Besitzern sind recht akribisch. Wenn es mal nicht klappt, werden die Tiere anstandslos zurückgenommen und können entweder auf einer Pflegestelle oder in dem privaten Tierheim unterkommen. Es werden viele junge Hunde vermittelt. Die Gelder fließen entweder zurück in die Smeura oder werden zur Plfege von alten Hunden oder kranken Hunden in Deutschland verwendet.
Vielleicht gibt es das ja schon, falls nicht wäre aber ja möglicherweise auch ein Thread von "Auslandshundadoptant*innen" ganz gut, in dem genau diese gut arbeitenden Organisationen verlinkt und Erfahrungen beschrieben werden, das hätte mir vor einigen Monaten und würde einigen anderen Menschen jetzt sicherlich weiterhelfen, mit einer guten und seriösen Orga in Kontakt zu kommen?
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Von einer "Hundeschwemme" zu reden entbehrt sich, zumindest nach meinem Kenntnisstand und den Statistiken die ich gefunden habe, jeglicher Sachlage und ist nicht weiter als eine subjektive, gefühlte Wahrheit.
Die Statistiken, solche, die Deine Aussagen stützen, beziehen sich auf 2019 und zeigen Dir die Entwicklung vor Corona (Corona, was erst ab 2020 ein Rolle spielen dürfte).
(War es das hier: https://www.ivh-online.de/der-…tiere-in-deutschland.html ?)
Und vor den Berichten von Züchtern, denen man die Bude einrennt. Vor den Berichten (und veröffentlichten Bedenken) aus dem TS sowie den Einschätzungen von TAen und der ein oder Artikel (nur Beispiele):
https://www.faz.net/aktuell/rh…na-pandemie-17003928.html
https://www.butenunbinnen.de/n…gen-corona-hunde-100.html
https://regionalheute.de/auswi…fragt-wie-nie-1596160802/
Sowie selbstverständlich die eigenen Wahrnehmungen (die sind natürlich subjektiver). Bezweifle aber anhand solcher Meldungen (auch solche veröffentlicht von Städten und Gemeinden), von unterschiedlichen Seiten mit der gleichen Botschaft, dass "Hundeschwemme" (unter den von Corona begünstigten Bedingungen) nur eine gefühlt, subjektive Wahrheit ist. Zumindest nicht subjektiv gefühlter, als auf Statistiken von 2019 zurückzugreifen und diese auf die ungewöhnlichen Bedingungen 2020 zu übertragen.
Irgendwie schwingen für mich immer leichte Vibes aus der Flüchtslingswelle 2015 und 2016 mit. Die bösen, verhaltensgestörten Auslandshunde kommen scharenweise nach Deutschland und unsere armen deutschen Tierheimhunde bleiben auf der Strecke. (Wer kümmert sich um die deutschen Rentner? Kommt mir irgendwie bekannt vor)
Wow ... Kann vermutlich nur mit einer grossen Portion subjektiv gefühlter Wahrnehmung zustande gekommen sein. Denn der Tenor (zumindest hier im Thread) ist ein anderer. Von bösen Hunden ist hier eher nicht die Rede, höchstens von ungünstiger resp. unpassender Vermittlung.
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Kritik ist immer erlaubt und eine gesunde Portion Skepsis ist immer gut. Mir geht es nur darum, dass Hund X aus X nicht immer zwangsläufig schlecht ist.
Hat - nach meiner Einschätzung - so auch keiner gemacht und behauptet. Ganz im Gegenteil sogar (auch in entsprechenden Hilfe-Threads, die hier im DF auftauchen). Das ist mit das erste, was man einem Anfänger erklärt, sich von dieser Moralvorstellung "böser Hund" zu verabschieden.
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Von einer "Hundeschwemme" zu reden entbehrt sich, zumindest nach meinem Kenntnisstand und den Statistiken die ich gefunden habe, jeglicher Sachlage und ist nicht weiter als eine subjektive, gefühlte Wahrheit. Irgendwie schwingen für mich immer leichte Vibes aus der Flüchtslingswelle 2015 und 2016 mit. Die bösen, verhaltensgestörten Auslandshunde kommen scharenweise nach Deutschland und unsere armen deutschen Tierheimhunde bleiben auf der Strecke. (Wer kümmert sich um die deutschen Rentner? Kommt mir irgendwie bekannt vor)
Danke! <3
Sorry Leute ... bin ich die einzige, der diese unstatthafte Polemik auffällt und entsetzt ist? Das überhaupt in Bezug zu setzen ...
Werden hier Flüchtlingsvergleiche gestellt, vermutlich sogar solche, aus der rechten, faschistischen Ecke, "Vibes" ..... Die bösen Flüchtlinge, die bösen Ausländer ...
Und dafür bedankt mich noch ... Gott ... unglaublich ... wirklich.
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Irgendwie schwingen für mich immer leichte Vibes aus der Flüchtslingswelle 2015 und 2016 mit. Die bösen, verhaltensgestörten Auslandshunde kommen scharenweise nach Deutschland und unsere armen deutschen Tierheimhunde bleiben auf der Strecke. (Wer kümmert sich um die deutschen Rentner? Kommt mir irgendwie bekannt vor)
Wow ... Kann vermutlich nur mit einer grossen Portion subjektiv gefühlter Wahrnehmung zustande gekommen sein. Denn der Tenor (zumindest hier im Thread) ist ein anderer. Von bösen Hunden ist hier eher nicht die Rede, höchstens von ungünstiger resp. unpassender Vermittlung.
Ja, na klar, Wahrnehmungen haben es so an sich, subjektiv zu sein. Für mich wird eher umgekehrt ein Schuh draus: Wenn es Menschen gibt, die diese Wahrnehmung haben, sollte sich der Tenor vielleicht ändern, denn dann stimmt was am Tonfall nicht.
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Wow ... Kann vermutlich nur mit einer grossen Portion subjektiv gefühlter Wahrnehmung zustande gekommen sein. Denn der Tenor (zumindest hier im Thread) ist ein anderer. Von bösen Hunden ist hier eher nicht die Rede, höchstens von ungünstiger resp. unpassender Vermittlung.
Ja, na klar, Wahrnehmungen haben es so an sich, subjektiv zu sein. Für mich wird eher umgekehrt ein Schuh draus: Wenn es Menschen gibt, die diese Wahrnehmung haben, sollte sich der Tenor vielleicht ändern, denn dann stimmt was am Tonfall nicht.
Oder man hört auf, in der gefühlten persönlichen Betroffenheit zu verharren, sich als betroffenes "Opfer" zum Rundumschlag somit berufen zu fühlen und liest, was andere wirklich geschrieben haben. Hetze, gegen böse Ausländerhunde war nicht dabei (wenn Du das so empfindest, dann ist das gefühlt, nicht geschrieben).
Und das war nicht einmal das, wenn ich mich recht erinnere, worüber Du Dich persönlich als erstes betroffen fühltest (aber jetzt mutet Dir diese polemische Vorlage vll. an, wie ein Ausweg oder ein Rückschlag - damit verunglimpft man die Kritiker, ad personam). Aber eigentlich war das, was Dich störte, m.E.n. der Status: Schwierige, grosse Hunde aus zumeist unbekannten Verhältnissen, mit vll. auch diversen Veranlagungen und Baustellen in Anfängerhand (kurz zusammengefasst). Also eigentlich: Anfänger.
Und komm Du mir nicht mit Tonfall ... dieser Vergleich war derart unstatthaft, unfair ... etc.. , unter der Gürtellinie ...
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Danke! <3
Sorry Leute ... bin ich die einzige, der diese unstatthafte Polemik auffällt und entsetzt ist? Das überhaupt in Bezug zu setzen ...
Werden hier Flüchtlingsvergleiche gestellt, vermutlich sogar solche, aus der rechten, faschistischen Ecke, "Vibes" ..... Die bösen Flüchtlinge, die bösen Ausländer ...
Und dafür bedankt mich noch ... Gott ... unglaublich ... wirklich.
Der Vergleich ist natürlich extrem und wahrscheinlich auch nicht uneingeschränkt angebracht, denn die Hunde sind keine mit Krieg, Elend, Vertreibung und Tod bedrohten Menschen. Ich habe mich für den Einwand bedankt, weil ich den Aspekt in der Debatte ebenfalls wahrgenommen habe und er mir sauer aufgestoßen ist. Ich habe einen Hinweis daraus gelesen, dass der Tonfall teilweise als sehr scharf und verurteilend gelesen werden kann. "Hundeschwemme" und "Flüchtlingswelle" sind für mich zwei super unschöne, naturalisierende Katastrophenbegriffe und ich würde mir da einfach Sensibilität wünschen, es geht um Lebewesen.
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